Don’t cry, work : : Schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart / / Miriam Zeh.

Jeden Text kennzeichnen die sozio-ökonomischen Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Aber wie können sie zu einem selbstverständlichen und sinnvollen Teil der literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Wo sich schriftstellerische Arbeit jahrhundertelang als kontemplativer Schonraum und Negati...

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Bibliographic Details
Superior document:Literatur und Ökonomie ; 11
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,, 2024.
©2024
Year of Publication:2024
Edition:1st ed.
Language:English
German
Series:Literatur und Ökonomie ; 11.
Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2024.
Physical Description:1 online resource (307 pages)
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Description
Other title:Schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart
Summary:Jeden Text kennzeichnen die sozio-ökonomischen Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Aber wie können sie zu einem selbstverständlichen und sinnvollen Teil der literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Wo sich schriftstellerische Arbeit jahrhundertelang als kontemplativer Schonraum und Negation klassischer Lohnarbeit definiert hat, finden sich bis heute allenfalls vereinzelte ökonomische Perspektiven in der Gegenwartsliteraturforschung. Dabei verschärfen sich seit den 1990er Jahren die Marktbedingungen im literarischen Feld - auch für Autorinnen und Autoren. Wie sie ihr Selbstbild zwischen Autonomie und ökonomischen Handlungslogiken in Text und Paratext reflektieren und inszenieren, untersucht diese Studie exemplarisch. In der Verschränkung von literatursoziologischen und literarästhetischen Beobachtungen nähert sie sich einer post-autonomen schriftstellerischen Arbeitsästhetik der Gegenwart.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3846768294
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Miriam Zeh.