Grundsätze Ordnungsmäßiger Aktivierung in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz.
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Superior document: | Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung Series |
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Place / Publishing House: | Wiesbaden : : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2024. ©2024. |
Year of Publication: | 2024 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung Series
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Physical Description: | 1 online resource (330 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Problemstellung
- Erstes Kapitel: Methodische Grundlagen zur Auslegung des handels- und steuerbilanzrechtlichen Vermögensbegriffs
- I. Einheitliche Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung in Handels- und Steuerbilanzrecht
- 1. Rechnungslegungszwecke im System handelsrechtlicher GoB
- a) Systemcharakter der handelsrechtlichen GoB
- b) Ausschüttungsbemessung und Informationsvermittlung
- aa) Gläubigerschutzgeprägte Gewinnanspruchs-GoB
- bb) Informations-GoB und Abkopplungsthese
- c) Schuldendeckungskontrolle als gläubigerschutzbedingter Rechnungslegungszweck
- 2. Gewinnbegriff in Handels- und Steuerbilanz
- a) Maßgeblichkeit handelsrechtlicher GoB für die steuerliche Gewinnermittlung
- aa) Grundsätzliche Bilanzzweckidentität
- aaa) Fiskus als stiller Teilhaber
- bbb) Realisationsprinzip und Imparitätsprinzip in Handels- und Steuerbilanz
- ccc) Objektivierungsbestrebung als verbindendes Element
- bb) Einkommensteuerliche „Sachgesetzlichkeiten" bei der phasenkongruenten Dividendenvereinnahmung
- cc) Zur Problematik handels- und steuerbilanzrechtlicher Wahlrechte
- aaa) Handelsrechtliche Wahlrechte und Besteuerung der Leistungsfähigkeit
- bbb) Grundsätzliche Übereinstimmung von Teilwert und beizulegendem Wert
- b) Auslegung handelsrechtlicher GoB durch die höchstrichterliche Rechtsprechung
- aa) Rechtsnormcharakter handelsrechtlicher GoB und das Maßgeblichkeitsprinzip
- bb) Die Rolle der Kaufmannsübung und berufsständischer Verlautbarungen im Lichte des Rechtsnormcharakters handelsrechtlicher GoB
- cc) Internationale Rechnungslegungsstandards als Erkenntnisquelle des Rechtsvergleichs
- aaa) Eingeschränkte normative Reichweite als Folge der Zweckdivergenz
- bbb) Systematische Würdigung der Eignung der IFRS als Erkenntnisquelle anhand von Fallgruppen.
- dd) Auslegung handelsrechtlicher GoB im Rahmen der Vorfragenkompetenz des Bundesfinanzhofs
- ee) Bedeutung steuerlicher Spezialgesetze und Schreiben der Finanzverwaltung für die Auslegung handelsrechtlicher GoB
- aaa) Systematische Überlegungen zur Rechtsfigur des anschaffungsnahen Herstellungsaufwands
- bbb) Bedeutung der Leasingerlasse für die handelsrechtliche Vermögenszurechnung
- ff) Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH für die Auslegung handelsrechtlicher GoB
- II. Grundsatz der inhaltlichen Übereinstimmung des handelsrechtlichen Vermögensgegenstands mit dem steuerrechtlichen Wirtschaftsgut
- 1. Reichweite des Maßgeblichkeitsprinzips bei der Auslegung des Vermögensbegriffs in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs
- a) Systematisierung der BFH-Rechtsprechung und Implikationen für die GoB-konforme Auslegung des Vermögensbegriffs
- aa) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs bei Vorliegen einer steuerlichen Spezialnorm am Beispiel des anschaffungsnahen Herstellungsaufwands
- bb) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs bei Vorliegen korrespondierender handels-und steuerrechtlicher Normen am Beispiel aktiver Rechnungsabgrenzungsposten
- cc) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs unter Rückgriff auf handelsrechtliche GoB
- aaa) Anschaffungs- und Herstellungskostenbegriff
- bbb) Einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang
- b) Systematische Maßgeblichkeit der Vermögenszurechnung nach handelsrechtlichen GoB für die Steuerbilanz
- c) Zur GoB-Konformität faktischer Rückwirkungen der Steuerbilanz auf die Handelsbilanz
- 2. Inhaltliche Übereinstimmung von Vermögensgegenstand und Wirtschaftsgut
- a) Inhaltliche Übereinstimmung als Konsequenz des einheitlichen Gewinnbegriffs
- aa) Der Vermögensgegenstandsbegriff in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs.
- bb) Einkommensteuerrechtliche „Sachgesetzlichkeiten" und die Auslegung des Vermögensgegenstandsbegriffs
- b) Konsistenz der Übereinstimmung mit der primären Ausschüttungsbemessungsfunktion
- aa) Einheitlicher Gewinnbegriff als Folge der Teilhaberthese
- bb) Schuldendeckungskontrolle als nachgelagerter Bilanzzweck bei der Ermittlung des bilanzrechtlichen Fortführungsvermögens
- III. Vermögensbegriff im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Betrachtungsweise und Objektivierungserfordernissen
- 1. Konkurrenz der wirtschaftlichen Betrachtungsweise und der Objektivierungsnotwendigkeit auf der Aktivseite der Bilanz
- a) Die wirtschaftliche Betrachtungsweise als teleologische Auslegungsmethode
- b) Objektivierungserfordernisse als Ausfluss notwendiger Rechtssicherheit
- aa) Intersubjektive Nachprüfbarkeit von Wertungen
- bb) Vergegenständlichung als materielle Ausprägung des Objektivierungsprinzips
- 2. Verhältnis von Substanz und Form bei der systemkonformen Vermögenszurechnung
- a) Objektivierungserfordernis durch das Zivilrecht zugunsten bilanzieller Schutzzwecke
- b) Vorherigkeit des Zivilrechts und Interdependenzen von Form und Substanz
- Zweites Kapitel: Der Vermögensbegriff im deutschen Bilanzrecht
- I. Deduktion der Grundsätze des bilanzrechtlichen Vermögensgegenstandsbegriffs
- 1. Grundsatz der Bilanzierung wirtschaftlicher Vermögensvorteile
- a) Vermögensermittlung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- b) Prospektiver Vermögensbegriff in der statischen Bilanz
- c) Konkretisierungen des Vermögenswertprinzips
- aa) Unternehmensspezifischer Nutzen
- bb) Prinzip des fiktiven Erwerbs
- aaa) Funktion des Erwerberfiktionsprinzips
- bbb) Konkretisierung in der jüngeren Rechtsprechung
- (i) Wiederbepflanzungsrechte und Sendelizenzen als Beispiele für tatsächliche Zustände und konkrete Möglichkeiten.
- (ii) Befreiung von nachteiligen Verträgen als Beispiel für die Beseitigung von Fehlmaßnahmen
- cc) Längerfristiger Nutzen als nicht notwendige Konkretisierung
- aaa) Das Prinzip des längerfristigen Nutzens in der Rechtsprechung
- bbb) Vorübergehende Rechtspositionen als potenzielle Vermögensvorteile
- 2. Grundsatz der Bilanzierung greifbarer Vermögenswerte
- a) Funktion und Grenzen des Kriteriums der Greifbarkeit
- aa) Vergegenständlichung und Trennbarkeit vom Geschäfts- oder Firmenwert
- bb) Einordnung der Greifbarkeitskonzeption in das System handelsrechtlicher GoB
- aaa) Passivische Greifbarkeitskonzeption
- bbb) Bedeutung der Fortführungsannahme für den Bilanzansatz
- b) Konkretisierung des Greifbarkeitsprinzips
- aa) Unmaßgeblichkeit der Einzelveräußerbarkeit und Einzelvollstreckbarkeit
- bb) Bedeutung der Einzelverwertbarkeit
- aaa) Funktion als hinreichender Objektivierungsmaßstab
- bbb) Grenzen der Konkretisierung
- ccc) Einzelverwertbarkeit im Lichte des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
- cc) Angemessenheit einer an der Übertragbarkeit orientierten Greifbarkeitskonzeption und Praktikabilitätserwägungen
- aaa) Bilanzzweckkonformität
- bbb) Überwindung der im Schrifttum vorherrschenden kasuistischen Lösungsansätze
- dd) Übertragbarkeit als notwendige Konkretisierung
- aaa) Belieferungsrechte und Wettbewerbsverbote als Beispiele für eine enge Orientierung an den zugrundeliegenden rechtlichen Ansprüchen und Pflichten
- bbb) Domain-Namen und Lizenzspielerrechte als Beispiele für eine eng gefasste wirtschaftliche Betrachtungsweise
- (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten
- (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- ccc) Einseitig eingeräumte günstige Kaufoption als Beispiel für eine Betonung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise
- (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten.
- (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- ddd) Vertragsarztzulassung als Beispiel für eine wohlverstanden weite Auslegung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise
- (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten
- (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- c) Nichtaktivierung höchstpersönlicher oder im Allgemeingebrauch stehender Vorteile
- aa) Konkretisierung des Übertragbarkeitsprinzips
- bb) Konzessionen als Beispiel für die Auslegung des Kriteriums in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- cc) Namensrechte natürlicher Personen als Beispiel für Grenzen der Auslegung des Kriteriums in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
- aaa) Unauflöslich an die Person des Trägers gebundene Rechte
- bbb) Kommerzialisierbarer Teil eines Namensrechts
- dd) Sendelizenzen als Beispiel für eine enge Auslegung des Kriteriums in der jüngeren Rechtsprechung der Finanzgerichte
- d) Unentziehbarkeit als Ausprägung des Objektivierungsprinzips
- 3. Grundsatz der Bilanzierung selbstständig bewertbarer Vermögenswerte
- a) Das Kriterium der selbstständigen Bewertbarkeit als Folge des Einzelbewertungsprinzips
- b) Bedeutung der selbstständigen Bewertbarkeit als Vermögensgegenstandskriterium
- aa) Abgrenzung vom Greifbarkeitsprinzip
- bb) Verständnis der selbstständigen Bewertbarkeit im Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
- c) Konkretisierungen des Prinzips der selbstständigen Bewertbarkeit
- aa) Hinreichende Konkretisierung bei Vorliegen einer „griffweisen Schätzung"
- bb) Entscheidung zur Ackerprämienberechtigung als Beispiel eines eng gefassten Verständnisses der selbstständigen Bewertbarkeit.
- cc) Entscheidung zur Vertragsarztzulassung bei Vorliegen eines gesonderten Veräußerungsvorgangs als Beispiel für ein weit gefasstes Verständnis der selbstständigen Bewertbarkeit.