Kants Antwort auf die Globalisierung : : das kantsche Weltbürgerrecht als Prinzip einer normativen politischen Theorie des weltpolitischen Systems zur Steuerung der Globalisierung / / Torsten Rademacher.

Long description: Geschehnisse an irgendeinem Ort der Welt haben Folgen für jeden anderen Ort der Welt. Die Menschen sind voneinander abhängig, leben also in einer Schicksalsgemeinschaft. Diese wechselseitige weltweite Abhängigkeit wird besonders deutlich im Zuge wirtschaftlicher Verwerfungen, ökolo...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Logos Verlag,, 2010.
Year of Publication:2010
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (329 pages)
Notes:PublicationDate: 20100930
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Table of Contents:
  • Intro
  • 1 EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG
  • 1.1 Forschungsstand und Literaturspiegel
  • 1.1.1 Die Globalisierung
  • 1.1.2 Kants Weltordnungsmodell
  • 1.1.3 Das Weltbürgerrecht
  • 1.2 Theorie und Methode
  • 1.3 Ausgangsthesen
  • 1.4 Aufteilung der Untersuchung
  • 2 GLOBALISIERUNG
  • 2.1 Erscheinungskategorien
  • 2.1.1 Die ökonomische Dimension
  • 2.1.2 Organische Grenzignoranz
  • 2.1.3 Kulturelle Vielheit in Einheit
  • 2.2 Der ramponierte Nationalstaat und die Globalisierung der Politik
  • 2.3 Die Entwicklung der Globalisierung
  • 2.3.1 Die Phasen der Globalisierung
  • 2.3.2 Aus Sicht der Kausalität von Politik und Wirtschaft
  • 2.4 Bedingungen der Möglichkeit einer Globalisierung
  • 2.5 Die privatisierte Globalisierung
  • 2.6 Das Primat der Politik
  • 2.6.1 Die Paradoxie des neoliberalen Erklärungsansatzes
  • 2.6.2 Die Theorien des internationalen politischen Systems und die Zukunft des Staates
  • 2.6.2.1 Der Realismus
  • 2.6.2.2 Der Idealismus
  • 2.6.2.3 Die Interdependenztheorie
  • 2.7 Globalisierung-Segen oder Fluch?
  • 3 HISTORISCHE WELTORDNUNGSIDEEN
  • 3.1 Ideengeschichtlicher Grundlagenabriss
  • 3.1.1 Von Platon bis Augustinus
  • 3.1.1.1 Platon (427 - 347 v. Chr.)
  • 3.1.1.2 Aristoteles (384/3 - 322/1 v. Chr.)
  • 3.1.1.3 Die Stoa
  • 3.1.1.4 Cicero (106 - 43 v. Chr.) und sein gerechter Krieg
  • 3.1.1.5 Augustinus (354 - 430)
  • 3.1.2 Mittelalter
  • 3.1.2.1 Dante Alighieri (1265-1321)
  • 3.1.2.2 Marsilius von Padua (1275 - 1343)
  • 3.1.3 Die Neuzeit bis Immanuel Kant
  • 3.1.3.1 William Penn (1644-1718)
  • 3.1.3.2 Jeremy Bentham (1748-1832)
  • 3.1.3.3 Abbe` Saint Pierre (1658-1743) und Jean Jacques Rousseau (1712-1778)
  • 3.1.3.4 Montesquieu (1689 - 1755)
  • 4 KANT (1724-1804)
  • 4.1 Von der Garantie auf den ewigen Frieden
  • 4.2 „Zum ewigen Frieden" und die Kernelemente der politischen Theorie Kants.
  • 4.2.1 Einleitung und struktureller Aufbau
  • 4.2.2 Die Präliminarartikel
  • 4.2.3 Der Naturzustand und seine Überwindung
  • 4.2.4 Erster Defintivartikel (Das Staatsrecht)
  • 4.2.4.1 Der ursprüngliche Vertrag und das Rechtsprinzip
  • 4.2.4.2 Die republikanischen Prinzipien
  • 4.2.4.3 Die republikanische Verfassung und zwischenstaatlicher Frieden
  • 4.2.4.4 Reform statt Revolution und die Verwirklichung der Republik
  • 4.2.5 Zweiter Definitivartikel (Das Völkerrecht)
  • 4.2.5.1 Der Völkerbund
  • 4.2.5.2 Recht ohne Zwang (Völkerbund oder Weltrepublik)
  • 4.3 Das Weltbürgerrecht als globales politisches Steuerungsprinzip
  • 4.3.1 Das Recht auf grenzüberschreitende Interaktion
  • 4.3.2 Die Psychologie des Weltbürgerrechts
  • 4.3.3 Der Welthandel als Friedens- und Weltgemeinschaftsstifter
  • 4.3.4 Weltbürgerrecht und Weltöffentlichkeit
  • 4.3.5 Staatliche Souveränität und die Humanitäre Intervention
  • 4.3.6 Maximen (des Weltbürgerrechts) für die praktische Politik
  • 5 AKTUELLE WELTORDNUNGSMODELLE
  • 5.1 Global Governance
  • 5. 1.1 Politik anders denken
  • 5.1.2 Das prozessuale Mehr-Ebenen-Netzwerk
  • 5.1.3 Die Nicht-Regierungsorganisation
  • 5.1.4 Internationale Regierungsorganisationen
  • 5.1.5 Internationale Regime
  • 5.1.6 Universale Menschenrechte als völkerrechtliche Entwicklungsnormen und die Humanitäre Intervention
  • 5.1.7 Weltwährungs- und Finanzordnung
  • 5.1.8 Welthandelsordnung
  • 5.1.9 Weltsozialordnung
  • 5.1.10 Weltökologieordnung
  • 5.1.11 Regionale Strukturen einbetten
  • 5.1.12 Die Zukunft des Nationalstaates
  • 5.1.13 Kritischer Schluss
  • 5.2 Höffes subsidiäre föderale Weltrepublik
  • 5.2.1 Normative Axiome und rechtsphilosophische Folgerungen
  • 5.2.2 Transzendentaler Tausch
  • 5.2.3 Menschenrechte
  • 5.2.4 Der ursprüngliche Vertrag und die Gerechtigkeitsprinzipien
  • 5.2.5 Normative Zwillinge: Staat und Weltrepublik.
  • 5.2.6 Die Ausgestaltung der Weltrepublik
  • 5.2.7 Höffes Weltbürgerrecht und die Humanitäre Intervention
  • 5.2.8 UNO-Reform und die Modernisierung des Staates
  • 5.2.9 Weltbürgertugenden
  • 5.2.10 Demokratisierung der Staatenwelt oder Verstaatlichung der Welt
  • 5.2.11 Kritischer Schluss
  • 6 KANTS POLITISCHES STEUERUNGSMODELL IM VERGLEICH
  • 6.1 UNO und EU
  • 6.2 Das falsch verstandene Weltbürgerrecht
  • 6.3 Global Governance und Höffes Weltrepublik
  • 6.4 Weltbürgerrecht und Selbstbestimmung (der Völker)
  • 6.4.1 Das Monitoring-Verfahren der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • 6.4.2 Good Governance
  • 8. LITERATURVERZEICHNIS.