Kants Antwort auf die Globalisierung : : das kantsche Weltbürgerrecht als Prinzip einer normativen politischen Theorie des weltpolitischen Systems zur Steuerung der Globalisierung / / Torsten Rademacher.

Long description: Geschehnisse an irgendeinem Ort der Welt haben Folgen für jeden anderen Ort der Welt. Die Menschen sind voneinander abhängig, leben also in einer Schicksalsgemeinschaft. Diese wechselseitige weltweite Abhängigkeit wird besonders deutlich im Zuge wirtschaftlicher Verwerfungen, ökolo...

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Place / Publishing House:Berlin : : Logos Verlag,, 2010.
Year of Publication:2010
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (329 pages)
Notes:PublicationDate: 20100930
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520 |a Long description: Geschehnisse an irgendeinem Ort der Welt haben Folgen für jeden anderen Ort der Welt. Die Menschen sind voneinander abhängig, leben also in einer Schicksalsgemeinschaft. Diese wechselseitige weltweite Abhängigkeit wird besonders deutlich im Zuge wirtschaftlicher Verwerfungen, ökologischer Katastrophen oder sicherheitspolitischer Herausforderungen wie dem internationalen Terrorismus. In diesem Kontext ist auch die weltweite Finanz- und Bankenkrise 2008/2009 zu sehen, die zu einer noch nie da gewesenen globalen Absprache über Möglichkeiten der politischen Regulierung des Weltfinanzsystems geführt hat. Was bedeutet das für die immer noch hauptsächlich nationalstaatlich ausgerichtete Politik? Wie sollen die Menschen mit diesem Phänomen, genannt Globalisierung, welches jeden einzelnen konkret in seiner ganz persönlichen Lebenswelt betrifft, umgehen? Kurz: Es stellt sich die Frage nach politischer Steuerung der globalen Interaktionen auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Kant gibt darauf die einzig realistische und zugleich die aktuell visionärste Antwort; denn er war sich bereits 1795 über die weltweite Abhängigkeit aller Menschen im Klaren und entwickelte deshalb das Weltbürgerrecht, welches ein dynamisches Instrument zur politischen Steuerung der Globalisierung hin zu einer friedlicheren Weltordnung demokratischer Staaten ist. 
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505 0 |a Intro -- 1 EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG -- 1.1 Forschungsstand und Literaturspiegel -- 1.1.1 Die Globalisierung -- 1.1.2 Kants Weltordnungsmodell -- 1.1.3 Das Weltbürgerrecht -- 1.2 Theorie und Methode -- 1.3 Ausgangsthesen -- 1.4 Aufteilung der Untersuchung -- 2 GLOBALISIERUNG -- 2.1 Erscheinungskategorien -- 2.1.1 Die ökonomische Dimension -- 2.1.2 Organische Grenzignoranz -- 2.1.3 Kulturelle Vielheit in Einheit -- 2.2 Der ramponierte Nationalstaat und die Globalisierung der Politik -- 2.3 Die Entwicklung der Globalisierung -- 2.3.1 Die Phasen der Globalisierung -- 2.3.2 Aus Sicht der Kausalität von Politik und Wirtschaft -- 2.4 Bedingungen der Möglichkeit einer Globalisierung -- 2.5 Die privatisierte Globalisierung -- 2.6 Das Primat der Politik -- 2.6.1 Die Paradoxie des neoliberalen Erklärungsansatzes -- 2.6.2 Die Theorien des internationalen politischen Systems und die Zukunft des Staates -- 2.6.2.1 Der Realismus -- 2.6.2.2 Der Idealismus -- 2.6.2.3 Die Interdependenztheorie -- 2.7 Globalisierung-Segen oder Fluch? -- 3 HISTORISCHE WELTORDNUNGSIDEEN -- 3.1 Ideengeschichtlicher Grundlagenabriss -- 3.1.1 Von Platon bis Augustinus -- 3.1.1.1 Platon (427 - 347 v. Chr.) -- 3.1.1.2 Aristoteles (384/3 - 322/1 v. Chr.) -- 3.1.1.3 Die Stoa -- 3.1.1.4 Cicero (106 - 43 v. Chr.) und sein gerechter Krieg -- 3.1.1.5 Augustinus (354 - 430) -- 3.1.2 Mittelalter -- 3.1.2.1 Dante Alighieri (1265-1321) -- 3.1.2.2 Marsilius von Padua (1275 - 1343) -- 3.1.3 Die Neuzeit bis Immanuel Kant -- 3.1.3.1 William Penn (1644-1718) -- 3.1.3.2 Jeremy Bentham (1748-1832) -- 3.1.3.3 Abbe` Saint Pierre (1658-1743) und Jean Jacques Rousseau (1712-1778) -- 3.1.3.4 Montesquieu (1689 - 1755) -- 4 KANT (1724-1804) -- 4.1 Von der Garantie auf den ewigen Frieden -- 4.2 „Zum ewigen Frieden" und die Kernelemente der politischen Theorie Kants. 
505 8 |a 4.2.1 Einleitung und struktureller Aufbau -- 4.2.2 Die Präliminarartikel -- 4.2.3 Der Naturzustand und seine Überwindung -- 4.2.4 Erster Defintivartikel (Das Staatsrecht) -- 4.2.4.1 Der ursprüngliche Vertrag und das Rechtsprinzip -- 4.2.4.2 Die republikanischen Prinzipien -- 4.2.4.3 Die republikanische Verfassung und zwischenstaatlicher Frieden -- 4.2.4.4 Reform statt Revolution und die Verwirklichung der Republik -- 4.2.5 Zweiter Definitivartikel (Das Völkerrecht) -- 4.2.5.1 Der Völkerbund -- 4.2.5.2 Recht ohne Zwang (Völkerbund oder Weltrepublik) -- 4.3 Das Weltbürgerrecht als globales politisches Steuerungsprinzip -- 4.3.1 Das Recht auf grenzüberschreitende Interaktion -- 4.3.2 Die Psychologie des Weltbürgerrechts -- 4.3.3 Der Welthandel als Friedens- und Weltgemeinschaftsstifter -- 4.3.4 Weltbürgerrecht und Weltöffentlichkeit -- 4.3.5 Staatliche Souveränität und die Humanitäre Intervention -- 4.3.6 Maximen (des Weltbürgerrechts) für die praktische Politik -- 5 AKTUELLE WELTORDNUNGSMODELLE -- 5.1 Global Governance -- 5. 1.1 Politik anders denken -- 5.1.2 Das prozessuale Mehr-Ebenen-Netzwerk -- 5.1.3 Die Nicht-Regierungsorganisation -- 5.1.4 Internationale Regierungsorganisationen -- 5.1.5 Internationale Regime -- 5.1.6 Universale Menschenrechte als völkerrechtliche Entwicklungsnormen und die Humanitäre Intervention -- 5.1.7 Weltwährungs- und Finanzordnung -- 5.1.8 Welthandelsordnung -- 5.1.9 Weltsozialordnung -- 5.1.10 Weltökologieordnung -- 5.1.11 Regionale Strukturen einbetten -- 5.1.12 Die Zukunft des Nationalstaates -- 5.1.13 Kritischer Schluss -- 5.2 Höffes subsidiäre föderale Weltrepublik -- 5.2.1 Normative Axiome und rechtsphilosophische Folgerungen -- 5.2.2 Transzendentaler Tausch -- 5.2.3 Menschenrechte -- 5.2.4 Der ursprüngliche Vertrag und die Gerechtigkeitsprinzipien -- 5.2.5 Normative Zwillinge: Staat und Weltrepublik. 
505 8 |a 5.2.6 Die Ausgestaltung der Weltrepublik -- 5.2.7 Höffes Weltbürgerrecht und die Humanitäre Intervention -- 5.2.8 UNO-Reform und die Modernisierung des Staates -- 5.2.9 Weltbürgertugenden -- 5.2.10 Demokratisierung der Staatenwelt oder Verstaatlichung der Welt -- 5.2.11 Kritischer Schluss -- 6 KANTS POLITISCHES STEUERUNGSMODELL IM VERGLEICH -- 6.1 UNO und EU -- 6.2 Das falsch verstandene Weltbürgerrecht -- 6.3 Global Governance und Höffes Weltrepublik -- 6.4 Weltbürgerrecht und Selbstbestimmung (der Völker) -- 6.4.1 Das Monitoring-Verfahren der Parlamentarischen Versammlung des Europarates -- 6.4.2 Good Governance -- 8. LITERATURVERZEICHNIS. 
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