Ockhams Theorie der Modalitaten : : Metaphysische, naturliche und historische Notwendigkeit / / Lu Jiang.

Long description: Mit seiner Summa Logicae, einer umfangreichen und systematischen Darstellung der aristotelischen Logik, gilt Ockham als einer der größten Logiker des Mittelalters. Dort entwickelt Ockham seine Modallogik zu einer systematischen Größe, die nicht zuletzt mittelalterliche Innovationen...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin, Germany : : Logos Verlag Berlin,, [2016]
2016
Year of Publication:2016
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:Online-Ressource (879 S.)
Notes:PublicationDate: 20160304
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Table of Contents:
  • Intro
  • Synkategoremata und Modalitäten in der mittelalterlichen Logik
  • 1. Synkategoremata und Logik
  • 2. Synkategoremata in der mittelalterlichen Logik
  • 3. Modalitäten
  • 4. Die Synkategoremata und Modalitäten bei Ockham
  • 4.1. Allgemeines
  • 4.2. Die Funktion der Synkategoremata bei Ockham
  • 4.3. Modalitäten bei Ockham
  • De dicto/de re ‒ in sensu compositionis/in sensu divisionis
  • 1. Einführung
  • 2. De re und de dicto ‒ sensus divisionis und compositionis
  • 3. Modalaussagen in sensu compositionis und divisionis bei Ockham
  • 3.1. Modalitäten „in sensu compositionis"
  • 3.2. Modalitäten „in sensu divisionis"
  • Definition der vier Modalitäten sowie syntaktische Untersuchung
  • 1. Allgemeines
  • 2. Die Definitionen der vier Modalitäten
  • 3. Syntax der Modalaussagen in sensu compositionis
  • 4. Regeln und Gesetze der Modallogik Ockhams
  • 4.1. Strikte Implikation, die Umkehrungsregeln und Ockhams Modallogik
  • 4.2. Modallogische Regeln der Folgerung aus Ockhams logischen Schriften
  • 5. Die Beziehung der Modalitäten zueinander
  • 5.1. Die Verhältnisse modaler Aussagen in sensu compositionis zueinander
  • 5.2. Die Verhältnisse modaler Aussagen in sensu divisionis zueinander
  • 5.3. Umkehrungsregeln für Modalaussagen in sensu compositionis
  • Die modale Syllogistik
  • 1. Syllogistik im Allgemeinen
  • 2. Modalsyllogistik in sensu compositionis
  • 2.1. Über die Notwendigkeit (NN?)
  • 2.2. Über die Möglichkeit (MM?)
  • 2.3. Über die Kontingenz (KK?)
  • 2.4. Über die Unmöglichkeit (UU?)
  • 2.5. Gemischte Modalsyllogismen
  • 3. Die Modalsyllogistik Ockhams in sensu divisionis
  • 3.1. Einheitliche Modalaussagen über die Notwendigkeit (NN?)
  • 3.2. Über die Möglichkeit
  • 3.3. Über die Kontingenz
  • 3.4. Über die Unmöglichkeit
  • 3.5. Gemischte Modalsyllogismen in sensu divisionis
  • Einführung
  • Die per se Beziehung.
  • 1. Die Beziehung „per se" bei Aristoteles
  • 2. Ockham: Per se stricte und large
  • 3. Ockham: Per se Beziehung zwischen dem Subjekt- und Prädikatterm
  • Gattung
  • 1. Ockhams Regeln zur Auffindung von Begriffspaaren in der Art-Gattung-Beziehung
  • 2. Art- und Gattungsbegriffe als bloße Namen
  • Differentiae Specificae
  • 1. Differentia specifica
  • 2. Differentia im Unterschied zu anderen Praedicabilia
  • Attribute (Propria)
  • 1. Aristoteles über Propria
  • 2. Ockhams Überlegung zu Propria
  • 3. Proprium im Unterschied zu Akzidenz
  • 4. Proprium im Unterschied zu Gattungsbegriff und Differentia
  • 5. Zusammenfassung
  • Akzidentien
  • 1. Akzidentien im ontologischen und logischen Sinne
  • 2. Die logische Verwendung von „Akzidens" in Ockhams SL
  • Definitionen
  • 1. Definition bei Aristoteles
  • 2. Definition in Ockhams SL
  • Einleitung
  • 1. Pluralität der Notwendigkeit in der modernen Diskussion
  • 2. Pluralität der Notwendigkeit in der aristotelisch-scholastischen Philosophie
  • Die schlechthinnige Notwendigkeit (necessitas simpliciter)
  • 1. Die schlechthinnige Notwendigkeit und hypothetische Notwendigkeit
  • 2. Analyzität gleicht nicht der schlechthinnigen Notwendigkeit
  • 3. Aussagen mit Propria oder untrennbaren Akzidentien als Prädikatterm
  • 4.Zusammenfassung
  • Metaphysische Notwendigkeit
  • 1. Der Begriff „metaphysische Notwendigkeit" in der modernen Philosophie
  • 2. Ockham und Kripke
  • Die natürliche Notwendigkeit
  • 1. Die Form der in der Naturwissenschaft verwendeten Aussagen
  • 2. Verschiedene Arten von Notwendigkeiten in der Natur
  • 3. Die teleologische Notwendigkeit
  • 3.1. Natur und Teleologie
  • 3.2. Zufall in der Natur
  • 3.3. Notwendigkeit mit Lücken: der Fall von „allermeist so"
  • 3.4. Logische Kontingenz der Aussagen über „allermeist so", die jedoch eine teleologische Notwendigkeit ausdrücken.
  • 3.5. Teleologische Notwendigkeit und metaphysische
  • 3.6. Die hypothetische Notwendigkeit
  • 3.7. Kausale Notwendigkeit bzw. Notwendigkeit des Naturgesetzes
  • Die historische Notwendigkeit: das Problem der Futura Contingentia
  • 1. Das Problem bei Aristoteles und seinen modernen Interpreten
  • 1.1. Das Seeschlacht-Problem in Perihermeneias: formal analysiert
  • 1.2. Moderne Interpretationen des Seeschlacht-Problems
  • 2. Zeitrelative Aussagen
  • 2.1. Die moderne Skepsis gegen die zeitrelativen Aussagen
  • 2.2. Zeitrelative Aussagen in der Antike und im Mittelalter
  • 2.3. Ockhams Position und sein Verständnis von Zeit
  • 3. Zeittheorie im Mittelalter
  • 3.1. Zeittheorie vor Ockham
  • 3.2. Die Struktur der Zeit in Ockhams Theorie
  • 3.3. Die Zeitliche Ontologie Ockhams
  • 3.4. Zeit und Bewegung
  • 3.5. Erkenntnistheorie und Zeit
  • 4. Ockhams Behandlung des Problems von Futura contingentia (des Seeschlacht-Problems)
  • 4.1. Ockhams Interpretation von Aristoteles
  • 4.2. Ockhams eigener Lösungsvorschlag zum Problem der Futura contingentia
  • Das göttliche Vorherwissen über die Futura contingentia
  • 1. Herkunft dieses Problems in der Philosophiegeschichte
  • 2. Verbindung des Problem des göttlichen Vorherwissens mit dem Problem der Futura Contingentia
  • 3. Ockhams Lösung
  • 4. Unveränderbarkeit des göttlichen Wissens
  • 5. Wille und Kontingenz
  • Kontingenz im Kontext der Schöpfungstheologie
  • 1. Der Begriff „Welt"
  • 1.1. Allgemeines
  • 1.2. Kurze Skizze zum Begriff „Welt" in der modernen Philosophie
  • 1.3. Der Begriff „Welt" in Antike und Scholastik
  • 2. Das Problem der unverwirklichten Wirklichkeit und die Möglichkeit Pluralität von Welten in der antiken und christlichen Philosophie
  • 2.1. Die Einzigartigkeit der Welt bei Aristoteles
  • 2.2. Die nicht realisierten Möglichkeiten und das Prinzip der
  • 2.3. Ewigkeit der Welt.
  • 2.4. Der Schöpfungsgedanke in der antiken Philosophie
  • 3. Die Freiheit Gottes, Kontingenz und die Schöpfungslehre
  • 3.1. Allmacht Gottes
  • 3.2. Kontingenz bei Duns Scotus
  • 3.3. Der Grund der Kontingenz bei Duns Scotus
  • 3.4. Der Grund der Kontingenz bei Ockam und die nicht realisierten Möglichkeiten
  • 4. Überlegung zur Allmacht Gottes und ihr Bezug zum Begriff „möglich"
  • Kontingenz im Kontext der Handlungstheorie
  • 1. Die teleologische Ursächlichkeit bei Aristoteles
  • 2. Die Ursächlichkeit der Finalursache einer Handlung bei Ockham
  • 3. Konsequenz für die Handlungstheorie
  • 4. Die zwei Modalitäten des geschöpflichen Willens
  • Kontingenz im Kontext der Gnadenlehre
  • 1. Einleitung
  • 2. Willensfreiheit im vollendeten Zustand des Menschen (im Kontext der Eschatologie)
  • 3. Freiheit, Notwendigkeit und Kontingenz im Kontext der Trinitätslehre
  • 4. Gnade, Zwang, Liebe und Freiheit (Gnadenlehre)
  • 5. Gnade, potentia Dei ordinata und inordinata, und die göttliche Freiheit
  • 6. Moral, Wille und Kontingenz
  • Schlußbemerkung
  • Literaturverzeichnis.