Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis : : Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration.

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Superior document:Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
Physical Description:1 online resource (0 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Miłosława Borzyszkowska-Szewczyk (Gdańsk) / Eliza Szymańska (Gdańsk): Zwischen Nachbeben und Eruption. Zur Einleitung
  • Die Zäsur und ihr Nachbeben
  • Interkulturelle Literatur und Kulturpraxis
  • Zu den Beiträgen
  • Angesichts der Eruption
  • Teil I: Interkulturelle Literatur heute. Zum Stand der aktuellen Debatte
  • Monika Wolting (Wrocław): Literarische Repräsentationen politischer Krisen und der Klimakatastrophe
  • Migrationsliteratur: Begriffliche Undurchschaubarkeit
  • Flüchtlingsfigur - Begriffsannäherung
  • Der Begriff Flüchtling in der deutschen Sprache
  • Krisen- und Kriegsliteratur
  • Cli-Fi
  • Renata Makarska (Mainz/Germersheim): Jenseits der Monolingualität. Zur interkulturellen Literatur aus Polen
  • „Abschied vom Exil" in der polnischen Literatur‍(wissenschaft) versus interkulturelle Literatur
  • Wie könnte ein Modell der interkulturellen Literatur aus Polen aussehen?
  • Bindestrich-Autor*innen auf Polnisch. Polnisch-ukrainische Sowohl-als-auch-Autor*innen
  • Kajś. Der Eingang der schlesischen Literatur in den polnischen Kanon
  • Fazit
  • Hans-Christian Trepte (Leipzig): Die zeitgenössische deutschsprachige Literatur zwischen Nachbeben und erneuten Eruptionen
  • Literarische Zweisamkeit innerhalb der deutschen Einheit
  • Teil II: Zwischen Umbruch und Bewahrung
  • Natalia Blum-Barth (Mainz): Wende als Zäsur. Die Literarisierung der Zeitgeschichte im Roman „Nastjas Tränen" (2021) von Natascha Wodin
  • Begriffsbetrachtung
  • Figurationen der Zäsur
  • Die Unmöglichkeit des Neuanfangs
  • Die Macht der Vergangenheit - die gescheiterte Ehe
  • Die Verweigerung des Neuanfangs: Sprache
  • Der implodierende Neuanfang: Krankheit und Tod
  • Von der Zäsur zur Katastrophe
  • Manfred Weinberg (Prag): Die Abenteuer des Autors Jaroslav Rudi in Mitteleuropa
  • Mitteleuropa.
  • Mitteleuropa in den journalistischen Texten und Interviews von Jaroslav Rudi
  • Mitteleuropa in „Winterbergs letzte Reise"
  • Die Eisenbahn als Verbindungsnetz des heutigen Mitteleuropa in Jaroslav Rudi' „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen"
  • Fazit / Nachbemerkung
  • Hans-Christian Trepte (Leipzig): Europa redivivus. Zwischen jagiellonischem Multikulturalismus und Habsburger-Mythos in der Literatur
  • Teil III: Akteur*innen - Umsetzungen
  • Goro Christoph Kimura (Leipzig/Tokio): Eine der originellsten deutsch-polnischen Geschichten? Städtepartnerschaft Herzberg am Harz und Góra mit der Brückensprache Esperanto als Bindeglied
  • Fokus und Fragestellung des Beitrags
  • Esperanto in den deutsch-polnischen Beziehungen
  • Die Städtepartnerschaft Herzberg - Góra
  • Die Hauptakteure und die Bedeutung der Wendezeit
  • Zusammenfassung und Ausblick: Die Brückensprache und die Überbrückungsakteure
  • Małgorzata Zduniak-Wiktorowicz (Poznań): Über Wertesysteme, Engagement und über den Versuch, den Deutschen Krisenpolen zu erklären. Deutsch-polnische Schriftstellerinnen aus Berlin: Brygida Helbig und Emilia Smechowski
  • Normalität und Krise‍(n)
  • Polnisches Europäertum
  • „Polen ging es gut"
  • Noch kein Kulturkampf
  • Spaltung, Riss, Graben
  • Miłosława Borzyszkowska-Szewczyk (Gdańsk): Die Autorin als Akteurin. Deutsch-polnische Verflechtungen in Magdalena Parys' Publizistik
  • Zur Autorin und ihrer Präsenz in der polnischen Öffentlichkeit
  • Polnische Deutsche / deutsche Polen und Polinnen / „Deutschpolen"
  • 1984 - 1989/90 - 2004 - 2015. Magdalena Parys' Zäsurenkette
  • Die Abrechnung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit im deutschen Bildungssystem
  • Der schräge Blick
  • Fazit
  • Renata Cornejo / Gabriela —ilhavá (Ústí nad Labem): „Ein Stück Wien (Tod, Leben)" - Stanislav Struhar als Vertreter der Umbruchsgeneration?.
  • „Warum kann ich meine Wurzeln nicht ausreißen / Und nur im Licht über mir bleiben"
  • „Warum kann ich keinen Weg finden / Der nicht im Kreis herumführt"
  • „Warum hat die Welt vor meinen Augen / Nirgendwo ein Ende"
  • „Das ganze Leben Wirst du lernen (selbstverständlich auch von den Träumen anderer)"
  • Teil IV: Positionierungen und ihre Dilemmata
  • Eliza Szymańska (Gdańsk): Bewegung/-gegnung‍(en). Zur narrativen Strategie der Transkulturalisierung in den Texten junger Autoren mit polnischen Wurzeln
  • Einführung: Vom Sonderfall zum Modellfall
  • Bewegung/-gegnung‍(en): Die narrative Strategie der Transkulturalisierung
  • Nachbeben: Bruch mit den statischen Identitätsparametern
  • Agnieszka Palej (Kraków): Zwischen oder an der Schnittstelle der (nationalen) Kulturen? Die junge Generation der zeitgenössischen polnisch-deutschen Migrationsliteratur und ihre literarischen Identitätskonstruktionen
  • Astrid Popien (Göttingen): Zeitreisen in fremde Heimaten. Zu Dmitrij Kapitelmans „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters" (2016) und „Eine Formalie in Kiew" (2021)
  • Einführung: Die Identität als Baustelle
  • Israel: Die „familiäre Identitätswerkstatt"
  • Kiew: „In diesem Land darfst du niemals auf Gullydeckel treten"
  • Fazit: Von der Identität als Baustelle zum „Camp der Bestmöglichangekommenen"
  • Teil V: Nachhall und Nachbeben
  • Brygida Helbig (Berlin): Als junge Dozentin, oder das Emigrationstrauma in meiner Biographie und meinen Büchern
  • Basil Kerski (Berlin, Gdańsk) im Gespräch mit Miłosława Borzyszkowska-Szewczyk: Nachbeben einer Zäsur? Gelebte Interkulturalität zwischen Deutschland, dem Irak und Polen
  • Verzeichnis der Verfasserinnen und der Verfasser.