Protestantische Kirchenkampfdeutungen : : Eine vergleichende Untersuchung zu Karl Barth, Walter Künneth und Emanuel Hirsch.

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Superior document:Kirche – Konfession – Religion
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Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kirche – Konfession – Religion
Physical Description:1 online resource (365 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • 1. Einleitung
  • 1.1. Problemanzeige
  • 1.2. Methodische Vorentscheidungen
  • 1.2.1. Forschungsperspektive
  • Exkurs: Rezipientenperspektive
  • 1.2.2. Charakter und Grenzen der Arbeit
  • 1.2.3. Eingrenzung
  • 1.3. Begründung der Autorenwahl
  • 1.3.1. Das Kriterium des Einflusses und der Reichweite
  • 1.3.2. Das Kriterium der Originalität
  • 1.3.3. Das Kriterium der Diversität und der repräsentativen Breite
  • 1.4. Quellenlage
  • 1.4.1. Karl Barth
  • 1.4.2. Walter Künneth
  • 1.4.3. Emanuel Hirsch
  • 1.5. Aufbau und Ertrag der Arbeit
  • 2. Karl Barth
  • 2.1. Einleitung
  • 2.2. Theologische Kontinuität und kontextbedingte Veränderung
  • 2.3. Theologische Grundlagen Barths im Kirchenkampf
  • 2.3.1. KD I,1: Exklusivistische Wort-Gottes-Theologie und -Ekklesiologie
  • 2.3.2. Das erste Gebot als theologisches Axiom und die Ablehnung der natürlichen Theologie
  • 2.4. Chronologische Darstellung der Entwicklung der Kirchenkampfdeutung
  • 2.4.1. Mai/Juni 1933: Einsetzender „Kirchenstreit"
  • 2.4.2. Ende 1933: „Scheidung der Geister" - „Entweder-Oder"
  • 2.4.3. Vor und während 1933: Barths Verhältnis zum Nationalsozialismus
  • 2.4.4. Januar bis August 1934: „geistliche Konsolidierung" durch echtes Bekenntnis und echtes Bekennen
  • 2.4.5. August 1934: Durch die Forderung des Eides „in den status confessionis versetzt"
  • 2.4.6. Mitte 1935: Zurück in der Schweiz - Ende einer „gewisse‍(n) Zurückhaltung"
  • 2.4.7. Der „Kirchenkampf" als „Widerstand Gottes gegen die Hoffart der Menschen"
  • 2.4.8. „1934 ist eigentlich der Beginn des ernsthaft so zu nennenden Kirchenkampfes"
  • 2.4.9. Deutung‍(en) des Kirchenkampfes
  • 2.4.9.1. Die „stolze und doch so trügerische Idee des corpus christianum"
  • 2.4.9.2. Der Nationalsozialismus als „Religion oder Kirche (etwa von der Art des Islam)".
  • 2.4.9.3. „Not und Verheißung im deutschen Kirchenkampf"
  • 2.4.9.4. Der „christliche Glaube kennt keine Landesgrenzen und keine Neutralitätserklärungen"
  • 2.5. 1938: Explicationes und applicationes von Barths Deutung des Kirchenkampfes
  • 2.5.1. „Rechtfertigung und Recht" als grundsätzliche theologische Klärung
  • 2.5.2. Verteidigung gegen das NS-Regime
  • 2.5.3. „Die Kirche und die politische Frage von heute"
  • 2.5.4. Das „Bekenntnis gegen den Nationalsozialismus" als Ende aller Konjunktive
  • 2.5.5. Neubestimmung der „Judenfrage" angesichts der Novemberpogrome 1938
  • 2.5.6. Nach 1938: Die „Judenfrage, Kirchenfrage, Kriegsfrage" als „Gottesbeweis"
  • 2.6. Kirchenkampf in der Rezipienten- und historiographischen Perspektive
  • 2.7. Fazit
  • 3. Walter Künneth
  • 3.1. Einleitung
  • 3.2. Zur Forschungslage und Aufgabenstellung
  • 3.3. Theologische Grundlagen Künneths im Kirchenkampf
  • 3.3.1. Theologie der Auferstehung Christi und der Offenbarung Gottes
  • 3.3.2. „Die kämpfende Kirche" als radikale Infragestellung der Welt und des Menschen
  • 3.4. Chronologische Darstellung der Entwicklung der Kirchenkampfdeutung
  • 3.4.1. Künneths Haltung zu völkischer Religiosität und zum Nationalsozialismus vor 1933
  • 3.4.2. Anfang 1933: „Wir stehen im Angang einer neuen Epoche deutscher Geschichte"
  • 3.4.3. Mitte 1933: „Kirche muß Kirche bleiben!" - Reformation statt Revolution
  • 3.4.4. Ende 1933: „Kirche muß wieder Kirche werden!" - Erste Deutungen des Kirchenkampfes
  • 3.4.5. 1934: „Um die lutherische Reichskirche"
  • 3.4.6. Ende 1934: „Entscheidungszeit!"
  • 3.4.7. „Heidnischer Geist oder Heiliger Geist?" - „Stunde des Glaubenskampfes"
  • 3.4.8. 1935: „Wächteramt" und „Bekenntnisfront" und die Hoffnung auf die „Beendigung des Kirchenkampfes in neuer echter Einheit"
  • 3.4.9. Künneths Replik auf Hirschs „Deutsches Volkstum und evangelischer Glaube".
  • 3.4.10. 1935: „Entkonfessionalisierung?" und „Politisierte Kirche"
  • 3.4.11. 1936: „Bekennende Kirche - Was nun?" - Die BK nach Gründung des RKA
  • 3.4.12. Geschichtstheologische Deutung der Lage im Jahre 1936
  • 3.4.13. 1937: „Kirche und Generalsynode" und „Kirche und Religionspolitik"
  • 3.4.14. 1937: „Not" und „Verheißung" des Kirchenkampfes
  • 3.4.15. Retrospektive: „worum es in dem bitteren Kirchenkampf […] zutiefst ging"
  • 3.4.16. Ende 1937: Ende der kirchenpolitischen Bedeutung Künneths
  • 3.5. Kirchenkampf in der Rezipientenperspektive
  • 3.5.1. 1947: „Der große Abfall"
  • 3.5.2. 1979: „Lebensführungen"
  • 3.6. Fazit
  • 4. Emanuel Hirsch
  • 4.1. Einleitung
  • 4.2. Einschlägige Einsichten aus der Hirsch-Forschung
  • 4.3. Kann man sich mit Teilen von Hirschs Theologie heute unbelastet beschäftigen?
  • 4.4. Ideologische und politisch-theologische Grundlagen Hirschs im Kirchenkampf
  • 4.4.1. Persönliches Anliegen und Ziel der Theologie: „Umformung"
  • 4.4.2. Zwei-Reiche-Lehre und Christliche Freiheit
  • 4.4.3. Volkskirchenideal, Lutherbild und Luthertum
  • 4.4.4. Völkisch-politische Theologie
  • 4.4.5. „Ethische Geschichtsansicht"
  • 4.5. Chronologische Darstellung der Entwicklung der Kirchenkampfdeutung
  • 4.5.1. Vor 1933: Hoffnung auf einen „Freiheitskrieg" und erste Annäherungen an Hitler
  • 4.5.2. Der 30. Januar 1933 als geschichtstheologisches Ereignis
  • 4.5.3. Das Jahr 1933 als „Geschichtswende" - „Wir sagen Ja, wir folgen ihm. Heil Hitler!"
  • 4.5.4. 1933: DC, Volkskirche und kirchliche Führung
  • 4.5.5. Die „Ehre", „Unehre" und „Verschuldung" des Kirchenkampfes
  • Exkurs: Hirschs Verhältnis zum Summepiskopat
  • 4.5.6. Mai 1934: „Mißbrauch des Bekenntnisses und Bekenntnisgottesdienstes zur Agitation"
  • 4.5.7. Oktober/November 1934: „politischer Theolog" und „politische Theologie".
  • 4.5.8. Weitere Radikalisierung und Politisierung der kirchenpolitischen Haltung
  • 4.5.9. Das „nationalsozialistische Regiment ist unser letztes deutsches Schäfchen"
  • 4.6. Rezipientenperspektive: Hirschs Deutung des Kirchenkampfes nach 1945
  • 4.7. Autobiographischer Rückblick: „Über mich selbst"
  • 4.8. Fazit
  • 4.8.1. Tendenz zur Rechtfertigung und Marginalisierung politischer Missetaten
  • 4.8.2. Tendenz zur Politisierung und Dämonisierung theologischer Anliegen
  • 5. Auswertung und Ertrag der Arbeit
  • 5.1. Synopse der Deutungen
  • 5.1.1. Terminologie des ‚Kirchenkampfesˋ
  • 5.1.2. Grundlagen für die Deutung des ‚Kirchenkampfesˋ
  • 5.1.3. Deutungen des ‚Kirchenkampfesˋ
  • 5.1.4. Ambivalenz des ‚Kirchenkampfesˋ
  • 5.1.5. Entwicklung der Deutung des ‚Kirchenkampfesˋ
  • 5.1.6. Synopse der Deutungen (Tabellarische Übersicht)
  • 5.2. Strukturelle Gemeinsamkeiten
  • 5.3. Historiographischer Ertrag
  • 6. Desiderate und weiterführende Fragestellungen
  • 7. Archive
  • 7.1. Karl Barth-Archiv Basel
  • 7.2. Deutsches Literaturarchiv Marbach (DLA). Archivalien zu Emanuel Hirsch
  • 7.3. Der Nachlass Emanuel Hirschs
  • 8. Literaturverzeichnis
  • 8.1. Schriften von Karl Barth
  • 8.2. Schriften von Walter Künneth
  • 8.3. Schriften von Emanuel Hirsch
  • 8.4. Sonstige Literatur
  • 9. Abkürzungsverzeichnis
  • 10. Personenregister.