Die »Ära Paul« in Thüringen 1945 bis 1947 : : Möglichkeiten und Grenzen landespolitischen Handelns in der frühen SBZ.

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Superior document:Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe
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Place / Publishing House:Göttingen : : Böhlau Köln,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe
Physical Description:1 online resource (1915 pages)
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505 0 |a Intro -- Title page -- Copyright -- Table of Contents -- Vorwort -- Benutzungshinweise -- Teil A: Der „Fall Paul" -- I. Die Flucht eines Ministerpräsidenten -- 1. Das Verschwinden Rudolf Pauls am 1. September 1947 -- 2. Politikerreaktionen auf die Flucht -- 3. Die Amtsenthebung Rudolf Pauls als Beginn eines „neuen Kurses" -- 4. Der Fluchtbericht des SMATh-Verwaltungschefs an den SMAD-Chef -- 5. Krisenjahr 1947 -- 6. Die SBZ-Länder und ihre Ministerpräsidenten -- 7. Die „Affaire Paul" auf den SED-Parteitagen 1947 -- 8. Rudolf Paul im zeitgenössischen Urteil -- 8.1. Urteile nach der Münchener Rückkehr in die Öffentlichkeit -- 8.2 Urteile in der hessischen Zeit Rudolf Pauls -- II. Die „Ära Paul": Forschungsstand, Quellen und Methodik -- 1. Der „Fall Paul" -- 2. Die „Ära Paul" in der altbundesdeutschen Historiographie -- 3. Die „Ära Paul" in der DDR-Historiographie -- 4. Stand, Deutungsprobleme und Defizite der SBZ-Forschung -- 4.1. SBZ-Forschung in der DDR -- 4.2. SBZ-Forschungen seit 1990 -- 4.2.1. Erträge und Themenschwerpunkte -- 4.2.2. Deutungsprobleme -- 4.2.3. Forschungsdefizite -- 4.2.4. Die Länder in der SBZ-Forschung seit 1990 -- 5. Forschungsstand zur „Ära Paul" in Thüringen -- 6. Die Quellenlage -- 7. Die Quellenedition -- 8. Rudolf Pauls Schrift „Wer auf einem Tiger reitet …" -- 9. Die „Ära Paul" als exemplarischer Untersuchungsfall -- 10. Methodischer Aufbau -- III. Biographisch-familiäre und berufliche Vorgeschichte Rudolf Pauls bis 1945 -- 1. Die Herkunftsfamilie -- 2. Studium, Kriegsteilnahme und Promotion -- 3. Reußischer Justizreferendar und Assessor 1919 bis 1923 -- 4. Gründung und Krise des Landes Thüringen -- 5. „Politischer Staatsanwalt" im Landesjustizdienst 1923/24 -- 6. Rechtsanwalt und Notar in Gera 1924 bis 1933 -- 7. NS-Landesregierung und NS-Gau Thüringen -- 8. Berufsverbot und Landwirt in Ulrichswalde 1933 bis 1945. 
505 8 |a Teil B: Landesverwaltung, Militäradministration,Parteien -- IV. Die amerikanische Besatzungszeit -- 1. Die amerikanische Besetzung Thüringens -- 2. Buchenwald-Initiativen und Parteienansätze -- 3. Antifa-Komitees und Thüringen-Ausschuss -- 4. Hermann Brill und die „Provinz Thüringen" -- 4.1. Brills Neuordnungspläne -- 4.2. Die Reorganisations-Denkschrift -- 4.3. Bevollmächtigter für das Staatsministerium -- 4.4. Der Aufbau der Provinz Thüringen -- 5. Rudolf Paul als Oberbürgermeister von Gera -- 6. Der Besatzungswechsel -- V. Die Sowjetische Militäradministration -- 1. Die besatzungs- und staatsrechtliche Ausgangslage 1945 -- 2. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) -- 2.1. Die Gründung der SMAD -- 2.2. Die SMAD und die Deutschland- und Besatzungspolitik -- 2.3. Die Organisation der SMAD -- 2.4. Parteien-, Gesetzgebungs- und Zentralverwaltungsbefehle -- 2.5. Bestätigung deutscher Landes- und Provinzialpräsidien -- 2.6. Der SMAD-Befehl Nr. 5 und die SBZ-Territorialstruktur -- 2.7. Die Militär-Administrationen der Länder und Provinzen -- 3. Die Sowjetische Militäradministration für das Land Thüringen (SMATh) -- 3.1. Bildung und Sitz der SMATh -- 3.2. Die SMATh-Chefs Wassili I. Tschujkow und Iwan W. Boldin -- 3.3. Der SMATh-Verwaltungschef Iwan S. Kolesnitschenko -- 3.4. Struktur, Personal und Funktionen der SMATh -- 4. Sowjetische Befehle -- 4.1. Charakter und Struktur der Befehle -- 4.2. Befehle und Besatzungsrecht -- 4.3. „Befehl ist Befehl" -- 5. Okkupations- und Ordnungsmacht -- VI. Die Thüringer Parteienlandschaft -- 1. Der Beginn -- 2. „Sozialistische Einheit"? -- 2.1. Die Gründung des Bundes demokratischer Sozialisten -- 2.2. Zusammenschluss oder Zusammenarbeit? -- 2.3. Die Funktionärskonferenz des KPD-Bezirksverbandes -- 2.4. Der „neue Kurs" -- 2.5. KPD-Kurswechsel -- 3. SED-Gründung und SED-Landesverband. 
505 8 |a 4. Liberal- und Christdemokratische Landesverbände -- 5. Thüringer Parteienpresse -- 6. Struktur und Programmatik des SBZ-Parteienwesens -- 7. Der Landesparteienblock -- 7.1. Blockpolitik -- 7.2. Vom „Thüringen-Ausschuss" zum Landesparteienblock -- 7.3. Die Gründungssitzung -- 7.4. Programmatik und Realität des Landesparteienblocks -- 7.5. Das Verhältnis von Landesparteienblock und Landesverwaltung -- 7.6. Der Niedergang des Landesparteienblocks -- VII. Landespräsidium und Landesverwaltung -- 1. Die Berufung Rudolf Pauls zum Landespräsidenten -- 2. Die Einsetzung des Landespräsidiums am 16. Juli 1945 -- 3. Das Verhältnis zwischen Rudolf Paul und Hermann Brill -- 4. Tätigkeitsbeginn und „dringende Sofortmaßnahmen" -- 5. Die „Landesverwaltung" als „Landesregierung" -- 5.1. Die Präsidien der Landes- und Provinzialverwaltungen -- 5.2. Das „föderale Land Thüringen" und seine staatsrechtliche Kontinuität -- 5.3. Landespräsident und Vizepräsidenten -- 5.4. Das Kollegium der „Landesverwaltung Thüringen" -- 6. Rudolf Paul als Landespräsident -- 6.1. Amts- und Lebensstil -- 6.2. Kultur- und bildungspolitische Aktivitäten -- 6.3. Verhältnis zur Militäradministration -- 7. Aufbau und Struktur der Landesverwaltung -- 7.1. Landesgebiet, Einwohner, Landeshauptstadt -- 7.2. Der Ressort-Strukturplan vom 20. Juli 1945 -- 7.3. Innenressort und Kommunalaufsicht -- 7.4. Das Wirtschaftsressort -- 7.5. „Sozialpolitische Neuordnung" -- 7.6. Die Ressortstruktur bis zur Regierungsbildung Ende 1946 -- 7.7. Die Landespolizei -- 8. Das Personal der Landesverwaltung -- 8.1. Dienst- und Beamtenrecht -- 8.2. Die Frau im öffentlichen Dienst -- 8.3. Personallage und Beschäftigtenstruktur der Landesverwaltung -- 8.4. Politische Profile der Landes- und Kommunalverwaltung -- VIII. Struktur und Handlungsfelder des Präsidialbereiches. 
505 8 |a 1. Von der Präsidialkanzlei zum Büro des Ministerpräsidenten -- 2. Geplanter „Umbau der Landesverwaltung" im Oktober 1945 -- 3. Wirtschaftsstab und Interzonenhandel -- 3.1. Der Wirtschaftsstab des Landespräsidenten -- 3.2. Interzonenhandels-Ansätze 1945 -- 3.3. Die Warenverkehrs-Denkschriften vom Januar 1946 -- 3.4. Interzonenhandels-Befehle und Thüringer „Dreisprachenpässe" -- 3.5. „Blick in die Ostzone": Interzonenhandel und Leipziger Messe -- 3.6. Interzonenhandels-Kompetenzen auf Zonen- und Landesebene -- 3.7. Probleme des Interzonenhandels -- 3.8. Die SMAD-„Interzonenbesprechung" vom März 1946 -- 3.9. Wirtschaftsstab und Handels-Landesamt -- 3.10. Die Gründung des Länder-Interzonenbeirates im August 1946 -- 3.11. Zeitweiser Anstieg des Interzonenhandels -- 3.12. Das Ende des Wirtschaftsstabes -- 3.13. Das Amt für Interzonen- und Außenhandel im Innen-, dann Wirtschaftsministerium -- 4. Landes- und Wirtschaftsplanung -- 4.1. „Planung" -- 4.2. Die Landesplanungsbehörde im Präsidialamt -- 4.3. Planungsdiskurse der Parteien -- 4.4. Mobilisierungs- und Planungsdruck sowjetischer Wirtschaftsbefehle -- 4.5. Der SMAD-Planbefehl vom Oktober 1946 -- 4.6. Das Amt für Landes- und Wirtschaftsplanung im Wirtschaftsministerium -- 5. „Integration der Neubürger" -- 5.1. Flucht und Vertreibung: Die Lage im Sommer 1945 -- 5.2. „Umsiedler"-Zahlen und -Aktionen und die Berliner Zentralstelle -- 5.3. „Umsiedlerproblem" und Abwehrhaltungen -- 5.4. Vom „Umsiedler" zum „Neubürger". Begriffsprobleme -- 5.5. Die Umsiedler-Abteilung im Landesamt des Innern/für Kommunalwesen -- 5.6. Die Landeskommission für Neubürger im Präsidialamt und das Neubürgeramt im Innenministerium -- 5.7. Gesetzlicher Neubürger-Schutz -- 6. Kirchenpolitik -- 6.1. „Staat und Kirche" -- 6.2. Das Kirchenreferat des Präsidialamtes -- Teil C: Justiz, Gesetzgebung, Entnazifizierung -- IX. Justiz. 
505 8 |a 1. „Neuaufbau der Justiz" -- 2. Besatzungsrechtliche Grundlagen -- 3. „Neue Justiz" -- 4. Richtermangel, „Volksrichter"-Kurse, Denkschrift zur Ausbildungsverkürzung -- 5. Reorganisation des Gerichtswesens -- 6. Landesjustizverwaltung -- 6.1. Justizverwaltung im Präsidialamt -- 6.2. Landesamt/Ministerium für Justiz -- 7. Oberlandesgericht und Generalstaatsanwalt Gera -- 7.1. Die Wiederöffnung des Oberlandesgerichtes 1945 -- 7.2. Der Streit um den OLG-Sitz -- 7.3. Struktur, Personal und Generalstaatsanwalt -- 8. Landesarbeitsgericht Erfurt -- 9. Oberverwaltungsgericht Jena -- 9.1. Die Wiedereröffnung des Oberverwaltungsgerichtes 1946 -- 9.2. Generalklausel, Regierungsakte, Verwaltungsamnestie -- 9.3. Die Debatte um die SBZ-Verwaltungsgerichtsbarkeit 1946/47 -- 9.4. Das Thüringer Verwaltungsgerichtsgesetz 1948 -- 10. „Sonderregelung für die Justiz": Die Durchführung des Befehls 49 -- 11. Personallage und politisches Profil der Justiz -- 12. Justizpolitische Konfliktlagen -- 13. Die „justizpolitische Wende" 1947/48 und die Fluchtwelle -- X. Gesetzgebung -- 1. „Präsidiale Gesetzgebung" -- 1.1. Gesetzgebungsabteilung -- 1.2. Gesetzgebungsgesetz -- 1.3. Regierungsblatt -- 1.4. Übergang der Gesetzgebungsabteilung auf das Justizressort 1946 -- 1.5. „Grundsätze der Gesetzgebung" -- 1.6. „Reform und Probleme der Gesetzgebung" -- 1.7. Landesgesetzgebung, zonale und deutsche „Rechtseinheit" -- 1.8. Gesetzgebungs- und Genehmigungsverfahren -- 2. „Parlamentarische Neuordnung der Gesetzgebung" 1946/47 -- 2.1. Übergang der Gesetzgebungsbefugnis auf den Landtag -- 2.2. Gesetzgebung nach der Landesverfassung -- 3. Abbau der Landesgesetzgebung 1948 bis 1950 -- 4. „Gestaltende Gesetze". Typologie der Landesgesetzgebung 1945/46 -- 4.1. „Gesetze gegen den Nationalsozialismus" -- 4.1.1. Gesetze zur „Beseitigung des nationalsozialistischen Rechts". 
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