Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : : Subjektive Rechte im Strafrecht.

Wem geschieht - normativ betrachtet - eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Tät...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Duncker & Humblot,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
Physical Description:1 online resource (388 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
id 993618741904498
ctrlnum (CKB)5590000000536774
(MiAaPQ)EBC6877329
(Au-PeEL)EBL6877329
(NjHacI)995590000000536774
(EXLCZ)995590000000536774
collection bib_alma
record_format marc
spelling Hirsch, Philipp-Alexander, author.
Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
1st ed.
Berlin : Duncker & Humblot, 2021.
©2021.
1 online resource (388 pages)
text txt rdacontent
computer c rdamedia
online resource cr rdacarrier
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht? -- II. Methodischer Ansatz -- III. Gang der Untersuchung -- B. Das Verbrechen als Rechtsverletzung -- I. Subjektive Rechte -- 1. … eine dogmengeschichtliche Annäherung -- 2. … eine rechtstheoretische Annäherung -- a) Die Struktur subjektiver Rechte -- b) Kriterien subjektiver Rechtszuschreibung -- 3. Begriffsbestimmung subjektiver Rechte -- II. Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte -- 1. Unrecht als Verletzung eines Rechtsguts -- a) Die Genealogie des Rechtsgutskonzepts -- b) Kriminalunrecht nach gesetzgebungskritischen Rechtsgutslehren - ein Überblick -- c) Die personale Rechtsgutslehre und die fehlende Betroffenheit des Individuums in eigenen normativ relevanten Positionen -- 2. Unrecht als Schädigung bzw. Abfall von der gesellschaftlichen Wertordnung -- 3. Unrecht als Verletzung eines Rechtsverhältnisses -- a) Verbrechen als Rechtsverletzung -- b) Verbrechen als Freiheitsverletzung -- c) Der geltungstheoretische Status fremder Rechtsmacht in der Unrechtsbestimmung -- III. Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten -- 1. Subjektive Rechte als Schutzgut des Strafrechts -- a) Das Rechtsgutsargument -- b) Das Erlaubnisargument -- aa) Starke und schwache Erlaubnisse -- bb) Einwilligung und Berechtigung bezüglich der Regelbefolgungspflicht -- 2. Mehr als nur Schutzgut? - Ein Plädoyer für ein subjektiv-rechtliches Verständnis von Kriminalunrecht -- a) „Die Berechtigung des von der Verhaltensnorm begünstigten Bürgers ist […] nur eine mittelbare." - oder: Wem geschieht Kriminalunrecht? -- b) Kriminalunrecht im „horizontalen" Verhältnis von Täter und Verletztem - Mögliche Einwände.
aa) Willenstheoretisches Rechtsverständnis und Einwilligungsschranken -- bb) Beschränkung auf Individualrechte -- cc) Problematische Privatisierung des Strafrechts -- C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung -- I. „Rights are especially sturdy objects to ‚stand upon'." - Anerkennung und subjektive Rechte -- 1. Auf der Suche nach einem Anerkennungskonzept für das Recht -- 2. Statusbezogenheit - vorrangige Verbindlichkeit - Zweitpersonalität: Anerkennung im Anschluss an Kant und Darwall -- 3. Anerkennung im positiven Recht -- a) Zweitpersonale Rechtssubjektivität: Der Rechtsinhaber als autoritatives Rechtssubjekt -- b) Ius formaliter und der Anspruch auf Anerkennung als Rechtsinhaber -- c) Anerkennungsaufforderung durch assertorische Beanspruchung des eigenen Rechtsstatus -- d) Anerkennung als normatives Strukturmerkmal subjektiver Rechte -- II. Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht -- III. Wessen Autorität? - Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht -- IV. Allgemeinrechtsgüter und Verletzung rechtlicher Anerkennung -- D. Konsequenzen für das materielle Strafrecht, die Straftheorie und das Strafverfahren -- I. Warum eine immanente Kritik des Strafrechts? -- 1. Das Dilemma zwischen gesetzgebungskritischem Potenzial und normativer Letztbegründung am Beispiel der Rechtsgutslehre -- 2. Beschränkung auf eine immanente Kritik des Strafrechts als Reaktion auf die Probleme externer Rechtskritik -- 3. Zum Erklärungsanspruch der folgenden Ausführungen -- II. Rechts- und Statusverletzung als kritischer Maßstab im materiellen Strafrecht -- 1. Subjektive Rechte auf der Ebene der Rechtszuweisungsordnung -- 2. Subjektiv-rechtliche Struktur des Kriminalunrechts selbst -- a) Argument für eine subjektive Unrechtslehre.
b) Argument für eine Entkriminalisierung unbewusster Fahrlässigkeit -- III. Strafe und Respekt - Ein Plädoyer für eine zweitpersonale expressive Straftheorie -- 1. Strafe nicht als Unterwerfung, sondern als inkludierende Aufforderung an den Täter -- 2. Strafe und reaktive Einstellungen des Opfers, der Rechtsgemeinschaft und des Täters -- IV. Subjektive Rechte und Anerkennung im Strafverfahren -- 1. Materieller Unrechtsbegriff und die Aufgabe(n) des Strafverfahrens -- 2. Strafverfahren und zwei Ebenen der Rechtsverletzung: Folgen für Privat- und Nebenklage -- 3. Prozessrechtsverhältnis und Statusverletzung: Folgen für das Anwesenheitsprinzip in der Hauptverhandlung -- a) Das Prozessrechtsverhältnis als Anerkennungsverhältnis -- b) Strafe und der zweitpersonale Charakter des strafprozessualen Anerkennungsverhältnisses -- c) Prozessbeteiligung als assertorische Statusbehauptung -- d) Das Anwesenheitsrecht des Angeklagten -- e) Die Anwesenheitspflicht des Angeklagten -- 4. Eine veränderte Stellung des Verletzten im Strafverfahren - Mögliche Einwände -- a) Gefährdung des staatlichen Strafanspruchs? -- b) Unzulässige Berücksichtigung privater Genugtuungsbedürfnisse? -- c) „Monokausale" Begründung der Verletztenstellung? -- E. Resümee und Schlussbetrachtung -- I. Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Kapitel B. -- II. Das Verbrechen als Statusverletzung: Kapitel C. -- III. Subjektive Rechte und Anerkennung im materiellen Strafrecht, in der Straftheorie und im Strafverfahren: Kapitel D. -- IV. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachwortverzeichnis.
Wem geschieht - normativ betrachtet - eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.»The Wrongfulness of Crimes. On Rights and Rights Violations in Criminal Law«: The thesis challenges a common view in criminal law theory, which understands criminal wrongdoing as offences against the state. Instead, the author proposes a paradigm shift arguing that crimes are conceivable as intersubjective right violations and simultaneously as violations of the legal community. Thus, the book provides the foundation for a better understanding of the role of victims in criminal law and an innovative critical standard for evaluating criminal law and criminal procedure.
Includes bibliographical references.
Victims of crimes.
3-428-58172-5
language German
format eBook
author Hirsch, Philipp-Alexander,
spellingShingle Hirsch, Philipp-Alexander,
Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht? -- II. Methodischer Ansatz -- III. Gang der Untersuchung -- B. Das Verbrechen als Rechtsverletzung -- I. Subjektive Rechte -- 1. … eine dogmengeschichtliche Annäherung -- 2. … eine rechtstheoretische Annäherung -- a) Die Struktur subjektiver Rechte -- b) Kriterien subjektiver Rechtszuschreibung -- 3. Begriffsbestimmung subjektiver Rechte -- II. Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte -- 1. Unrecht als Verletzung eines Rechtsguts -- a) Die Genealogie des Rechtsgutskonzepts -- b) Kriminalunrecht nach gesetzgebungskritischen Rechtsgutslehren - ein Überblick -- c) Die personale Rechtsgutslehre und die fehlende Betroffenheit des Individuums in eigenen normativ relevanten Positionen -- 2. Unrecht als Schädigung bzw. Abfall von der gesellschaftlichen Wertordnung -- 3. Unrecht als Verletzung eines Rechtsverhältnisses -- a) Verbrechen als Rechtsverletzung -- b) Verbrechen als Freiheitsverletzung -- c) Der geltungstheoretische Status fremder Rechtsmacht in der Unrechtsbestimmung -- III. Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten -- 1. Subjektive Rechte als Schutzgut des Strafrechts -- a) Das Rechtsgutsargument -- b) Das Erlaubnisargument -- aa) Starke und schwache Erlaubnisse -- bb) Einwilligung und Berechtigung bezüglich der Regelbefolgungspflicht -- 2. Mehr als nur Schutzgut? - Ein Plädoyer für ein subjektiv-rechtliches Verständnis von Kriminalunrecht -- a) „Die Berechtigung des von der Verhaltensnorm begünstigten Bürgers ist […] nur eine mittelbare." - oder: Wem geschieht Kriminalunrecht? -- b) Kriminalunrecht im „horizontalen" Verhältnis von Täter und Verletztem - Mögliche Einwände.
aa) Willenstheoretisches Rechtsverständnis und Einwilligungsschranken -- bb) Beschränkung auf Individualrechte -- cc) Problematische Privatisierung des Strafrechts -- C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung -- I. „Rights are especially sturdy objects to ‚stand upon'." - Anerkennung und subjektive Rechte -- 1. Auf der Suche nach einem Anerkennungskonzept für das Recht -- 2. Statusbezogenheit - vorrangige Verbindlichkeit - Zweitpersonalität: Anerkennung im Anschluss an Kant und Darwall -- 3. Anerkennung im positiven Recht -- a) Zweitpersonale Rechtssubjektivität: Der Rechtsinhaber als autoritatives Rechtssubjekt -- b) Ius formaliter und der Anspruch auf Anerkennung als Rechtsinhaber -- c) Anerkennungsaufforderung durch assertorische Beanspruchung des eigenen Rechtsstatus -- d) Anerkennung als normatives Strukturmerkmal subjektiver Rechte -- II. Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht -- III. Wessen Autorität? - Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht -- IV. Allgemeinrechtsgüter und Verletzung rechtlicher Anerkennung -- D. Konsequenzen für das materielle Strafrecht, die Straftheorie und das Strafverfahren -- I. Warum eine immanente Kritik des Strafrechts? -- 1. Das Dilemma zwischen gesetzgebungskritischem Potenzial und normativer Letztbegründung am Beispiel der Rechtsgutslehre -- 2. Beschränkung auf eine immanente Kritik des Strafrechts als Reaktion auf die Probleme externer Rechtskritik -- 3. Zum Erklärungsanspruch der folgenden Ausführungen -- II. Rechts- und Statusverletzung als kritischer Maßstab im materiellen Strafrecht -- 1. Subjektive Rechte auf der Ebene der Rechtszuweisungsordnung -- 2. Subjektiv-rechtliche Struktur des Kriminalunrechts selbst -- a) Argument für eine subjektive Unrechtslehre.
b) Argument für eine Entkriminalisierung unbewusster Fahrlässigkeit -- III. Strafe und Respekt - Ein Plädoyer für eine zweitpersonale expressive Straftheorie -- 1. Strafe nicht als Unterwerfung, sondern als inkludierende Aufforderung an den Täter -- 2. Strafe und reaktive Einstellungen des Opfers, der Rechtsgemeinschaft und des Täters -- IV. Subjektive Rechte und Anerkennung im Strafverfahren -- 1. Materieller Unrechtsbegriff und die Aufgabe(n) des Strafverfahrens -- 2. Strafverfahren und zwei Ebenen der Rechtsverletzung: Folgen für Privat- und Nebenklage -- 3. Prozessrechtsverhältnis und Statusverletzung: Folgen für das Anwesenheitsprinzip in der Hauptverhandlung -- a) Das Prozessrechtsverhältnis als Anerkennungsverhältnis -- b) Strafe und der zweitpersonale Charakter des strafprozessualen Anerkennungsverhältnisses -- c) Prozessbeteiligung als assertorische Statusbehauptung -- d) Das Anwesenheitsrecht des Angeklagten -- e) Die Anwesenheitspflicht des Angeklagten -- 4. Eine veränderte Stellung des Verletzten im Strafverfahren - Mögliche Einwände -- a) Gefährdung des staatlichen Strafanspruchs? -- b) Unzulässige Berücksichtigung privater Genugtuungsbedürfnisse? -- c) „Monokausale" Begründung der Verletztenstellung? -- E. Resümee und Schlussbetrachtung -- I. Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Kapitel B. -- II. Das Verbrechen als Statusverletzung: Kapitel C. -- III. Subjektive Rechte und Anerkennung im materiellen Strafrecht, in der Straftheorie und im Strafverfahren: Kapitel D. -- IV. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachwortverzeichnis.
author_facet Hirsch, Philipp-Alexander,
author_variant p a h pah
author_role VerfasserIn
author_sort Hirsch, Philipp-Alexander,
title Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_sub Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_full Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_fullStr Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_full_unstemmed Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_auth Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
title_new Das Verbrechen als Rechtsverletzung. :
title_sort das verbrechen als rechtsverletzung. : subjektive rechte im strafrecht.
series Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
series2 Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
publisher Duncker & Humblot,
publishDate 2021
physical 1 online resource (388 pages)
edition 1st ed.
contents Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht? -- II. Methodischer Ansatz -- III. Gang der Untersuchung -- B. Das Verbrechen als Rechtsverletzung -- I. Subjektive Rechte -- 1. … eine dogmengeschichtliche Annäherung -- 2. … eine rechtstheoretische Annäherung -- a) Die Struktur subjektiver Rechte -- b) Kriterien subjektiver Rechtszuschreibung -- 3. Begriffsbestimmung subjektiver Rechte -- II. Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte -- 1. Unrecht als Verletzung eines Rechtsguts -- a) Die Genealogie des Rechtsgutskonzepts -- b) Kriminalunrecht nach gesetzgebungskritischen Rechtsgutslehren - ein Überblick -- c) Die personale Rechtsgutslehre und die fehlende Betroffenheit des Individuums in eigenen normativ relevanten Positionen -- 2. Unrecht als Schädigung bzw. Abfall von der gesellschaftlichen Wertordnung -- 3. Unrecht als Verletzung eines Rechtsverhältnisses -- a) Verbrechen als Rechtsverletzung -- b) Verbrechen als Freiheitsverletzung -- c) Der geltungstheoretische Status fremder Rechtsmacht in der Unrechtsbestimmung -- III. Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten -- 1. Subjektive Rechte als Schutzgut des Strafrechts -- a) Das Rechtsgutsargument -- b) Das Erlaubnisargument -- aa) Starke und schwache Erlaubnisse -- bb) Einwilligung und Berechtigung bezüglich der Regelbefolgungspflicht -- 2. Mehr als nur Schutzgut? - Ein Plädoyer für ein subjektiv-rechtliches Verständnis von Kriminalunrecht -- a) „Die Berechtigung des von der Verhaltensnorm begünstigten Bürgers ist […] nur eine mittelbare." - oder: Wem geschieht Kriminalunrecht? -- b) Kriminalunrecht im „horizontalen" Verhältnis von Täter und Verletztem - Mögliche Einwände.
aa) Willenstheoretisches Rechtsverständnis und Einwilligungsschranken -- bb) Beschränkung auf Individualrechte -- cc) Problematische Privatisierung des Strafrechts -- C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung -- I. „Rights are especially sturdy objects to ‚stand upon'." - Anerkennung und subjektive Rechte -- 1. Auf der Suche nach einem Anerkennungskonzept für das Recht -- 2. Statusbezogenheit - vorrangige Verbindlichkeit - Zweitpersonalität: Anerkennung im Anschluss an Kant und Darwall -- 3. Anerkennung im positiven Recht -- a) Zweitpersonale Rechtssubjektivität: Der Rechtsinhaber als autoritatives Rechtssubjekt -- b) Ius formaliter und der Anspruch auf Anerkennung als Rechtsinhaber -- c) Anerkennungsaufforderung durch assertorische Beanspruchung des eigenen Rechtsstatus -- d) Anerkennung als normatives Strukturmerkmal subjektiver Rechte -- II. Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht -- III. Wessen Autorität? - Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht -- IV. Allgemeinrechtsgüter und Verletzung rechtlicher Anerkennung -- D. Konsequenzen für das materielle Strafrecht, die Straftheorie und das Strafverfahren -- I. Warum eine immanente Kritik des Strafrechts? -- 1. Das Dilemma zwischen gesetzgebungskritischem Potenzial und normativer Letztbegründung am Beispiel der Rechtsgutslehre -- 2. Beschränkung auf eine immanente Kritik des Strafrechts als Reaktion auf die Probleme externer Rechtskritik -- 3. Zum Erklärungsanspruch der folgenden Ausführungen -- II. Rechts- und Statusverletzung als kritischer Maßstab im materiellen Strafrecht -- 1. Subjektive Rechte auf der Ebene der Rechtszuweisungsordnung -- 2. Subjektiv-rechtliche Struktur des Kriminalunrechts selbst -- a) Argument für eine subjektive Unrechtslehre.
b) Argument für eine Entkriminalisierung unbewusster Fahrlässigkeit -- III. Strafe und Respekt - Ein Plädoyer für eine zweitpersonale expressive Straftheorie -- 1. Strafe nicht als Unterwerfung, sondern als inkludierende Aufforderung an den Täter -- 2. Strafe und reaktive Einstellungen des Opfers, der Rechtsgemeinschaft und des Täters -- IV. Subjektive Rechte und Anerkennung im Strafverfahren -- 1. Materieller Unrechtsbegriff und die Aufgabe(n) des Strafverfahrens -- 2. Strafverfahren und zwei Ebenen der Rechtsverletzung: Folgen für Privat- und Nebenklage -- 3. Prozessrechtsverhältnis und Statusverletzung: Folgen für das Anwesenheitsprinzip in der Hauptverhandlung -- a) Das Prozessrechtsverhältnis als Anerkennungsverhältnis -- b) Strafe und der zweitpersonale Charakter des strafprozessualen Anerkennungsverhältnisses -- c) Prozessbeteiligung als assertorische Statusbehauptung -- d) Das Anwesenheitsrecht des Angeklagten -- e) Die Anwesenheitspflicht des Angeklagten -- 4. Eine veränderte Stellung des Verletzten im Strafverfahren - Mögliche Einwände -- a) Gefährdung des staatlichen Strafanspruchs? -- b) Unzulässige Berücksichtigung privater Genugtuungsbedürfnisse? -- c) „Monokausale" Begründung der Verletztenstellung? -- E. Resümee und Schlussbetrachtung -- I. Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Kapitel B. -- II. Das Verbrechen als Statusverletzung: Kapitel C. -- III. Subjektive Rechte und Anerkennung im materiellen Strafrecht, in der Straftheorie und im Strafverfahren: Kapitel D. -- IV. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachwortverzeichnis.
isbn 3-428-58172-5
callnumber-first H - Social Science
callnumber-subject HV - Social Pathology, Criminology
callnumber-label HV6250
callnumber-sort HV 46250.25 H577 42021
illustrated Not Illustrated
dewey-hundreds 300 - Social sciences
dewey-tens 360 - Social problems & social services
dewey-ones 362 - Social welfare problems & services
dewey-full 362.88
dewey-sort 3362.88
dewey-raw 362.88
dewey-search 362.88
work_keys_str_mv AT hirschphilippalexander dasverbrechenalsrechtsverletzungsubjektiverechteimstrafrecht
AT hirschphilippalexander verbrechenalsrechtsverletzungsubjektiverechteimstrafrecht
status_str n
ids_txt_mv (CKB)5590000000536774
(MiAaPQ)EBC6877329
(Au-PeEL)EBL6877329
(NjHacI)995590000000536774
(EXLCZ)995590000000536774
carrierType_str_mv cr
hierarchy_parent_title Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
is_hierarchy_title Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
container_title Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
_version_ 1796653325087670272
fullrecord <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>06563nam a22003373i 4500</leader><controlfield tag="001">993618741904498</controlfield><controlfield tag="005">20230629233239.0</controlfield><controlfield tag="006">m o d | </controlfield><controlfield tag="007">cr cnu||||||||</controlfield><controlfield tag="008">220207s2021 xx o ||||0 ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(CKB)5590000000536774</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(MiAaPQ)EBC6877329</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(Au-PeEL)EBL6877329</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(NjHacI)995590000000536774</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(EXLCZ)995590000000536774</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MiAaPQ</subfield><subfield code="b">eng</subfield><subfield code="e">rda</subfield><subfield code="e">pn</subfield><subfield code="c">MiAaPQ</subfield><subfield code="d">MiAaPQ</subfield></datafield><datafield tag="050" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">HV6250.25</subfield><subfield code="b">.H577 2021</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">362.88</subfield><subfield code="2">23</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Hirsch, Philipp-Alexander,</subfield><subfield code="e">author.</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="4"><subfield code="a">Das Verbrechen als Rechtsverletzung. :</subfield><subfield code="b">Subjektive Rechte im Strafrecht.</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1st ed.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin :</subfield><subfield code="b">Duncker &amp; Humblot,</subfield><subfield code="c">2021.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©2021.</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource (388 pages)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht? -- II. Methodischer Ansatz -- III. Gang der Untersuchung -- B. Das Verbrechen als Rechtsverletzung -- I. Subjektive Rechte -- 1. … eine dogmengeschichtliche Annäherung -- 2. … eine rechtstheoretische Annäherung -- a) Die Struktur subjektiver Rechte -- b) Kriterien subjektiver Rechtszuschreibung -- 3. Begriffsbestimmung subjektiver Rechte -- II. Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte -- 1. Unrecht als Verletzung eines Rechtsguts -- a) Die Genealogie des Rechtsgutskonzepts -- b) Kriminalunrecht nach gesetzgebungskritischen Rechtsgutslehren - ein Überblick -- c) Die personale Rechtsgutslehre und die fehlende Betroffenheit des Individuums in eigenen normativ relevanten Positionen -- 2. Unrecht als Schädigung bzw. Abfall von der gesellschaftlichen Wertordnung -- 3. Unrecht als Verletzung eines Rechtsverhältnisses -- a) Verbrechen als Rechtsverletzung -- b) Verbrechen als Freiheitsverletzung -- c) Der geltungstheoretische Status fremder Rechtsmacht in der Unrechtsbestimmung -- III. Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten -- 1. Subjektive Rechte als Schutzgut des Strafrechts -- a) Das Rechtsgutsargument -- b) Das Erlaubnisargument -- aa) Starke und schwache Erlaubnisse -- bb) Einwilligung und Berechtigung bezüglich der Regelbefolgungspflicht -- 2. Mehr als nur Schutzgut? - Ein Plädoyer für ein subjektiv-rechtliches Verständnis von Kriminalunrecht -- a) „Die Berechtigung des von der Verhaltensnorm begünstigten Bürgers ist […] nur eine mittelbare." - oder: Wem geschieht Kriminalunrecht? -- b) Kriminalunrecht im „horizontalen" Verhältnis von Täter und Verletztem - Mögliche Einwände.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Willenstheoretisches Rechtsverständnis und Einwilligungsschranken -- bb) Beschränkung auf Individualrechte -- cc) Problematische Privatisierung des Strafrechts -- C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung -- I. „Rights are especially sturdy objects to ‚stand upon'." - Anerkennung und subjektive Rechte -- 1. Auf der Suche nach einem Anerkennungskonzept für das Recht -- 2. Statusbezogenheit - vorrangige Verbindlichkeit - Zweitpersonalität: Anerkennung im Anschluss an Kant und Darwall -- 3. Anerkennung im positiven Recht -- a) Zweitpersonale Rechtssubjektivität: Der Rechtsinhaber als autoritatives Rechtssubjekt -- b) Ius formaliter und der Anspruch auf Anerkennung als Rechtsinhaber -- c) Anerkennungsaufforderung durch assertorische Beanspruchung des eigenen Rechtsstatus -- d) Anerkennung als normatives Strukturmerkmal subjektiver Rechte -- II. Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht -- III. Wessen Autorität? - Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht -- IV. Allgemeinrechtsgüter und Verletzung rechtlicher Anerkennung -- D. Konsequenzen für das materielle Strafrecht, die Straftheorie und das Strafverfahren -- I. Warum eine immanente Kritik des Strafrechts? -- 1. Das Dilemma zwischen gesetzgebungskritischem Potenzial und normativer Letztbegründung am Beispiel der Rechtsgutslehre -- 2. Beschränkung auf eine immanente Kritik des Strafrechts als Reaktion auf die Probleme externer Rechtskritik -- 3. Zum Erklärungsanspruch der folgenden Ausführungen -- II. Rechts- und Statusverletzung als kritischer Maßstab im materiellen Strafrecht -- 1. Subjektive Rechte auf der Ebene der Rechtszuweisungsordnung -- 2. Subjektiv-rechtliche Struktur des Kriminalunrechts selbst -- a) Argument für eine subjektive Unrechtslehre.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">b) Argument für eine Entkriminalisierung unbewusster Fahrlässigkeit -- III. Strafe und Respekt - Ein Plädoyer für eine zweitpersonale expressive Straftheorie -- 1. Strafe nicht als Unterwerfung, sondern als inkludierende Aufforderung an den Täter -- 2. Strafe und reaktive Einstellungen des Opfers, der Rechtsgemeinschaft und des Täters -- IV. Subjektive Rechte und Anerkennung im Strafverfahren -- 1. Materieller Unrechtsbegriff und die Aufgabe(n) des Strafverfahrens -- 2. Strafverfahren und zwei Ebenen der Rechtsverletzung: Folgen für Privat- und Nebenklage -- 3. Prozessrechtsverhältnis und Statusverletzung: Folgen für das Anwesenheitsprinzip in der Hauptverhandlung -- a) Das Prozessrechtsverhältnis als Anerkennungsverhältnis -- b) Strafe und der zweitpersonale Charakter des strafprozessualen Anerkennungsverhältnisses -- c) Prozessbeteiligung als assertorische Statusbehauptung -- d) Das Anwesenheitsrecht des Angeklagten -- e) Die Anwesenheitspflicht des Angeklagten -- 4. Eine veränderte Stellung des Verletzten im Strafverfahren - Mögliche Einwände -- a) Gefährdung des staatlichen Strafanspruchs? -- b) Unzulässige Berücksichtigung privater Genugtuungsbedürfnisse? -- c) „Monokausale" Begründung der Verletztenstellung? -- E. Resümee und Schlussbetrachtung -- I. Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Kapitel B. -- II. Das Verbrechen als Statusverletzung: Kapitel C. -- III. Subjektive Rechte und Anerkennung im materiellen Strafrecht, in der Straftheorie und im Strafverfahren: Kapitel D. -- IV. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Sachwortverzeichnis.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Wem geschieht - normativ betrachtet - eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.»The Wrongfulness of Crimes. On Rights and Rights Violations in Criminal Law«: The thesis challenges a common view in criminal law theory, which understands criminal wrongdoing as offences against the state. Instead, the author proposes a paradigm shift arguing that crimes are conceivable as intersubjective right violations and simultaneously as violations of the legal community. Thus, the book provides the foundation for a better understanding of the role of victims in criminal law and an innovative critical standard for evaluating criminal law and criminal procedure.</subfield></datafield><datafield tag="504" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Includes bibliographical references.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Victims of crimes.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">3-428-58172-5</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2024-03-01 01:46:27 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2021-09-05 10:54:50 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="P">DOAB Directory of Open Access Books</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5352649410004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5352649410004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5352649410004498</subfield></datafield></record></collection>