Wie viele Arten braucht der Mensch? : : Eine Spurensuche / / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

Gemessen an der Anzahl von Wildpflanzen- und -tierarten ist diejenige, die vom Menschen genutzt werden, insbesondere die seiner Haustiere und Kulturpflanzen verschwindend gering. Auch die Arten dazu gerechnet, von denen die domestizierten Tiere ihrerseits leben, vermag dieses Ungleichgewicht kaum ab...

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Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2010]
©2010
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Grüne Reihe des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ; Band 22.
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Grüne Reihe des Lebensministeriums ; 22
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Includes bibliographical references at the end of each chapters.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 08. Jun 2020)
Gemessen an der Anzahl von Wildpflanzen- und -tierarten ist diejenige, die vom Menschen genutzt werden, insbesondere die seiner Haustiere und Kulturpflanzen verschwindend gering. Auch die Arten dazu gerechnet, von denen die domestizierten Tiere ihrerseits leben, vermag dieses Ungleichgewicht kaum abzuschwächen. Zu überwältigend erscheint die Zahl von Organismen, die kein menschliches Ermessen heute als brauchbar erkennt. Kann man daraus schließen, dass unsere Spezies gar nicht so viele Arten um sich herum benötigt, wie Naturschützer uns dringend wissen lassen? Warum dann Artenschutz? Und was ist denn überhaupt eine Art? Was ist der Mensch, dass er sich solch eine Kategorisierung anmaßt? Oder ist das Ganze nur eine rein rhetorische Frage, bei der es eigentlich um etwas anderes geht? – Diese und andere Spuren verfolgen Experten der verschiedensten Fachrichtungen: von der Agrarwissenschaft zur Zoologie, von der Botanik zu Landschaftsökologie und Veterinärmedizin. Sie geben Einblicke in ihre Disziplinen und führen zu unerwarteten Antworten.
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Zum Einstieg -- 1. Wozu Artenschutz? -- 2. Bedrohte Tiere als Nahrungsquelle: Fallbeispiel Wale -- 3. Wildkräuter als Nahrung: eine allgemeine Übersicht europäischer Wildkräuter für Nahrungszwecke -- 4. Über die Vielfalt der Wildobst- und Gehölznutzungen: Beispiele des Nahrungserwerbs im mitteleuropäischen Raum -- 5. „Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen …“ -- 6.1. Entstehung, Gefährdung und Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt -- 6.2. Generierung von Erfahrungswissen und Weitergabe im Netzwerk -- 6.3. Ausgewählte Beispiele erfolgreicher On-farm-Erhaltung -- 6.4. „Grubenkraut“ und die Verwendung samenfester regionaler Krautsorten -- 6.5. Genbanken (Ex-Situ-Erhaltung) in Österreich -- 6.6. Gentechnik und pflanzengenetische Ressourcen -- 6.7. Ackerbohne und Herbstrübe – Feldstudie zu Lokalsorten in Tirol -- 6.8. Kraut-Landsorten in Österreich. Eine Spurensuche im Tullner Feld -- 6.9. Obstsortenvielfalt in Niederösterreich -- 6.10. Die Pöllauer Hirschbirne – EU-Herkunftsschutz zur Erhaltung einer alten Streuobstsorte -- 7. Domestikation und alte Haustierrassen -- 8. Agrodiversität – ein Konzept, sich auf das Unvorhersehbare vorzubereiten -- 9. Von Arten und Unarten
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5. „Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen …“ --
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