Eine andere Burgergesellschaft : : klassischer Republikanismus und Kommunalismus im Kanton Zurich im spaten 18. und 19. Jahrhundert / / von Barbara Weinmann.

Hauptbeschreibung Die Identität von Regierenden und Regierten: dieses Leitbild von Bürgergesellschaft als politisch-sozialer Einheit prägte den Übergang des schweizerischen Kantons Zürich zur modernen Erwerbsgesellschaft. Wie verlief dieser Zürcher Weg in die »andere« Bürgergesellschaft? Welc...

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Bibliographic Details
Superior document:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 153
:
Year of Publication:2002
Language:German
Series:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 153.
Physical Description:1 online resource (391 p.)
Notes:Digital edition published 2011.
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Table of Contents:
  • Title page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Einleitung; Α. Grundlagen der gemeindlich-genossenschaftlichen Bürgergesellschaft; 1. Ländliche Gemeindeautonomie und städtischer Republikanismus im Kanton Zürich bis zum Ausgang des Ancien régime; 1.1. Die kommunale Autonomietradition auf der Züricher Landschaft; 1.2. Gemeindlich-genossenschaftliche Selbstverwaltung und stadtbürgerliche Protesttradition in der Stadtrepublik Zürich; 1.3. Das Spannungsverhältnis zwischen städtischem Herrschaftsanspruch und ländlicher Freiheitstradition
  • Β. Die Dynamisierung der gemeindlich-genossenschaftlichen Bürgergesellschaft2. Die Dialektik der Züricher Aufklärungsbewegung: Städtische Reformbewegung und ländliche Emanzipation zwischen Spätaufklärung und dem Ende des Ancien régime; 2.1. Bürgerliche Öffentlichkeit und republikanische Erneuerung: Der politisierende Einfluss der städtischen Sozietätenbewegung; 2.2. Die Dynamisierung des städtischen Gemeinderepublikanismus: Die Entstehung eines »volksaufklärerischen« Milieus und die Zunftunruhen von 1777
  • 2.3. Die Dynamisierung des ländlichen Gemeinderepublikanismus: Altes Recht und neue Freiheit im Gehäuse der tugendhaften Republik am Beispiel des Stäfner Handels von 1794/953. Die »Regeneration« des Züricher Gemeinwesens:Von der Entstehung einer liberalen Reformbewegung um 1820 bis zur Gründung des liberalen Verfassungsstaats von 1831; 3.1. Gemäßigte Liberale und »Junge Juristen«: Liberale Strömungen in der Stadt Zürich; 3.2. Die Entstehung einer liberalen Bewegung auf der Landschaft: Der Typus des »ländlichen Liberalismus«
  • 3.2.1. Der ländliche Liberalismus in der Tradition des kommunalistischen Freiheitskampfes: Die Chronik des Johannes Braendlin3.2.2. Die populären Pamphlete der ländlich-liberalen Bewegung; 3.2.3. Die Verfassungsprogrammatik des ländlichen Liberalismus: Der Architekt der »staatlichen Volksgemeinde« Ludwig Snell; 3.2.4. Die Mobilisierung der Landbevölkerung:Die Volksversammlung von Uster am 22. November 1830; 3.3. Der »Freystaat« als Verheißung: Die Volkspetitionen des Winters 1830/31 zur liberalen Verfassungsrevision
  • 3.3.1. Individuelles Erwerbsstreben zum Wohl des »gemeinen Nutzens«: Altständisches Besitzdenken und liberales Eigentumsrecht3.3.2. Die Kottservierung der Gemeindebiirgergesellschaft und die Demokratisierung der Staatsbürgergesellschaft: Korporative und individuelle Partizipationsvorstellungen; 3.3.3. Die »gerechte« Bürgergesellschaft: Genossenschaftliche Solidargemcinschaft und liberaler Interventtonsstaat; 3.3.4. Freiheit - Gleichheit - Bürgerlichkeit:Der liberale Verfassungsstaat in gemeindlich-genossenschaftlicher Perspektive
  • C. Die Transformation der gemeindlich-genossenschaftlichen Bürgergesellschaft