... so leid es mir tut, wir sind die Guten in dieser Sache : : Untersuchungen zum Verstehen fiktionaler moralischer Sätze / / Adrian Brauneis.

"Die vorliegenden Untersuchungen beantworten die Frage, wann sich einem fiktionalen Text eine "Moral" zuschreiben lässt. Unter "Moral" wird dabei die Aufforderung verstanden, fiktionale moralische Urteile für wahr zu halten. Solche Aufforderungen werden im vorliegenden B...

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Bibliographic Details
Superior document:Palaestra ; Volume 349
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R unipress GmbH,, [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Edition:First edition.
Language:German
Series:Palaestra ; Volume 349.
Physical Description:1 online resource (295 pages)
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505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Danksagung -- 1. Singuläre Urteilssätze und wie sie zu verstehen sind -- 1.1. Vom Gebrauch moralischer Wertungsausdrücke in Urteilssätzen -- 1.2. Zur Unterscheidung von strittigen und unstrittigen Fällen des Gebrauchs moralischer Wertungsausdrücke -- 2. Fiktionale Texte und ihr repräsentationaler Charakter -- 2.1. Von der Rede über die gedankliche Ganzheit eines fiktionalen Texts -- 2.2. Zur Evidenz der Gedanken, die ein fiktionaler Text seinem Leser zu verstehen gibt -- 3. Wesentliche und zufällige Merkmale fiktionaler Texte -- 3.1. Von der Unterscheidung zwischen freien Annahmen darüber, was in einer fiktiven Welt der Fall ist, und solchen, die an einen Text gebunden sind -- 3.2. Über die Identifikation fiktionaler Texte anhand moralischer Propositionen -- 3.3. Zur Unterscheidung von Texten, die textidentisch miteinander sind, und der Möglichkeit, zwei Texte miteinander zu identifizieren, die nicht textidentisch miteinander sind -- 4. Wesentliche Aufforderungen zum Fürwahrhalten von Propositionen -- 4.1. Von den wesentlichen Merkmalen einer Tragödie -- 4.2. Über das Paradoxon des Gefallens an tragischen Gegenständen -- 4.3. Zur exemplarischen Identifikation einer Tragödie -- 5. Singuläre moralische Urteilssätze und wie sie zu verstehen sind -- 5.1. Vom vernünftigen Gebrauch moralischer Wertungsausdrücke -- 5.2. Über die Frage, ob sich moralische Sätze als wahr oder falsch bezeichnen lassen -- 5.3. Zur Unterscheidung zwischen der Beurteilung des Wahrheitswerts nicht-fiktionaler und fiktionaler moralischer Sätze -- 6. Propädeutik zur Identifikation von Satz- und Textverstehen -- 6.1. Von der Unterscheidung zwischen eindeutigen und zweideutigen fiktionalen Texten -- 6.2. Über die Rede von (naiven und nicht-naiven) realistischen fiktionalen Texten. 
505 8 |a 6.3. Zu einer exemplarischen Erörterung der Frage, worum es im Text von Lolita geht -- 7. Universale moralische Urteilssätze im Referenzbereich fiktionaler Rede -- 7.1. Von der Behauptung der Wahrheit universaler (fiktionaler) Sätze -- 7.2. Über die relative Unbestimmtheit des Sprechens über konkrete (fiktive) Einzeldinge zu den ,Realitätseffektenˋ fiktionaler Texte und der begriffsschematischen Relativität von Interpretationen fiktiver Gegenstände -- 7.3. Zum Verhältnis einer vernünftigen Begründung (fiktionaler) moralischer Sätze zu den begriffsschematischen Prämissen der Formulierung solcher Sätze -- 8. Über das Verhältnis der Gebrauchsweisen der Ausdrücke ,gutˋ und ,schönˋ -- 8.1. Von einem Grund moralischer Empörung über Fiktionales -- 8.2. Über den Unterschied zwischen gegenstandsbezogener ästhetischer Wertschätzung und subjektgebundenem Gefallen -- 8.3. Und über die Charakterisierung dieses Gefallens -- 8.4. Zur Unterscheidung zwischen Texten und Werken als Gegenständen ästhetischer und moralischer Werturteile -- 9. Literaturverzeichnis. 
520 |a "Die vorliegenden Untersuchungen beantworten die Frage, wann sich einem fiktionalen Text eine "Moral" zuschreiben lässt. Unter "Moral" wird dabei die Aufforderung verstanden, fiktionale moralische Urteile für wahr zu halten. Solche Aufforderungen werden im vorliegenden Band aus moralischen Urteilssätzen abgeleitet. Diese werden als Suchbefehle verstanden. Und es wird erörtert wie die Befolgung dieser Befehle nach Massgabe utilitarischer Zweckmässigkeitsüberlengungen zum Befund der "Moral" fiktionaler Texte führen kann. Es soll gezeigt werden, dass entsprechende Befunde es nicht nur erlauben, fiktionale Texte zu identifizieren. Als Anleitung zur Gewinnung solcher Befunde wollen die hier unternommenen Bemühungen auch zur rationalen Diskussion der moralischen Beurteilung fiktionaler Werke beitragen." -- Back cover 
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