Gefühl, Bild und Form : : Édouard Vuillard und die Ästhetik der mémoire.
Die mémoire als Begriff und Konzept ist im 19. Jahrhundert omnipräsent. Ihr Bedeutungsgeflecht ist facettenreich, reicht es doch gleichermaßen in Diskurse über Psyche, Identität, Wahrnehmung, Imagination und Vorstellung hinein - Diskurse, an denen auch die Malerei teilhat. Erstmals wird die Bede...
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Superior document: | Studien zur Kunst ; v.44 |
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Place / Publishing House: | Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021. ©2021. |
Year of Publication: | 2021 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Studien zur Kunst
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Physical Description: | 1 online resource (353 pages) |
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Other title: | Gefühl, Bild und Form Gefühl, Bild und Form |
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Summary: | Die mémoire als Begriff und Konzept ist im 19. Jahrhundert omnipräsent. Ihr Bedeutungsgeflecht ist facettenreich, reicht es doch gleichermaßen in Diskurse über Psyche, Identität, Wahrnehmung, Imagination und Vorstellung hinein - Diskurse, an denen auch die Malerei teilhat. Erstmals wird die Bedeutung des Begriffs der mémoire nun für die Malerei erschlossen, wodurch insbesondere ihre Rolle für das historische Verständnis von Bildlichkeit, Gefühl und Form in den Fokus rückt.: Ausgehend von dem französischen Maler Édouard Vuillard rekonstruiert die vorliegende Arbeit den Diskurs zur mémoire, in dem Kunstkritik, Psychologie und Malerei oftmals überraschend zusammenwirken. Das Malen nach der mémoire erweist sich als ästhetische Strategie der Bildfindung, bei der sich bildliches Formwerden untrennbar von affektiven und temporalen Gehalten vollzieht. |
Bibliography: | Includes bibliographical references (pages 317-349). |
ISBN: | 341251960X 3412519596 |
Hierarchical level: | Monograph |