Spätmittelalterliche Notarsurkunden : : Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen.

Die von einem offentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskraftig. Dennoch war diese Form nordlich der Alpen nur fur bestimmte Schriftstucke ublich. Besonders haufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urk...

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Superior document:Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde ; v.18
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2019.
©2019.
Year of Publication:2019
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde
Physical Description:1 online resource (321 pages)
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505 0 |a Intro -- Spätmittelalterliche Notarsurkunden -- Cover -- Impressum -- ISBN 978-3-412-51622-2 -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- I.1 Forschungsziele -- I.2 Digitalisierung von Archivmaterial als Anlass und Voraussetzung -- I.3 Auswahl der Urkundenbestände -- I.4 Zur Überlieferungschance von Notars­ur­kun­den -- I.5 Zum Aufbau der Arbeit -- II. Forschungsstand -- III. Die Rezeption des öffentlichen Notariats in Deutschland -- III.1 Vom spätantiken Tabellionat zum öffentlichen Notariat -- III.2 Die Notars­ur­kun­de als instrumentum publicum im ­römisch-kanonischen Prozessrecht -- III.3 Frühe Erwähnungen von tabelliones als Anzeichen einer ­"ersten Rezeptionsphase" des öffentlichen Notariats? -- III.4 Das Offizialat als Tätigkeitsort öffentlicher Notare? -- III.5 Päpstliche Delegationsgerichtsbarkeit und Pfründenvergabe -- III.6 Studenten als Vermittler des gelehrten Rechts -- III.7 Notarsernennungsrecht -- IV. Das "Werkzeug des Notars" Zur spätmittelalterlichen Notariatsliteratur -- IV.1 Unübersichtlichkeit der juristischen Praxisliteratur des Spätmittelalters -- IV.2 Die Bologneser Ars notaria und das Speculum iudiciale -- IV.3 Die Summa notarie des Johannes de Bologna -- IV.4 Eine Wiener Kompilation des öffentlichen Notars Peter von Hall -- IV.5 Das sogenannte Formularium notariorum curie, seine Derivate und der Traktat Ars notariatus -- IV.6 Das Formularium instrumentorum als zentrales Hilfsmittel öffentlicher Notare -- IV.7 Das Formularium diversorum contractuum -- IV.8 Deutsche Rhetoriken im ausgehenden 15. Jahrhundert ­ und jüngere deutsche Notariatshandbücher -- V. Äußere und innere Merkmale von Notars­ur­kun­den -- V.1 Allgemeine äußere Merkmale von Notars­ur­kun­den -- V.1.1 Beschreibstoff -- V.1.2 Layout und Ausstattung -- V.1.3 Signet und Siegel -- V.2 Allgemeine innere Merkmale und Formular von Notars­ur­kun­den -- V.2.1 Sprache. 
505 8 |a V.2.2 Die publicationes oder Solennitäten der Notars­ur­kun­de -- V.2.3 Unbesiegelte Notariatsinstrumente -- V.2.4 Besiegelte Notariatsinstrumente -- V.2.5 Notarielle Siegelurkunden -- V.2.6 Weitere Typen notariell beglaubigter Urkunden -- V.3 Besiegelte und unbesiegelte Notars­ur­kun­den - "Mischformen" und "Reinform"? -- VI. Prokuratorien -- VI.1 Forschungsstand zu Prokuratoren und ihren Vollmachten -- VI.2 Rechtliche Rahmenbedingungen und Formvorschriften -- VI.2.1 Prokuratoren und deren Vollmachten im kanonischen Recht -- VI.2.2 Prokuratorien in der Summa Rolandina -- VI.2.3 Prokuratorien im Speculum iudiciale -- VI.2.4 Prokuratorien in der Summa des Johannes de Bologna -- VI.2.5 Prokuratorien in den Formelbüchern -- VI.3 Prokuratorien aus bayerischen und österreichischen ­Urkundenbeständen -- VI.3.1 Anzahl und erstes Auftreten notariell beglaubigter Prokuratorien -- VI.3.2 Auftraggeber, Bevollmächtigte, Geschäfts- und Ausstellungsort -- VI.3.3 Empfänger und Aufbewahrungsort -- VI.3.4 Inhalt der Vollmachten -- VI.3.5 Besondere äußere Merkmale notarieller Prokuratorien -- VI.3.6 Das Formular notarieller Prokuratorien -- VI.4 Andere Beglaubigungsformen für Prokuratorenvollmachten -- VII. Beglaubigte Abschriften -- VII.1 Forschungsstand zu beglaubigten Abschriften -- VII.2 Die Begriffe "Transsumpt" und "Vidimus" -- VII.3 Beweiskraft und Formvorschriften für beglaubigte Abschriften -- VII.3.1 Beglaubigte Abschriften im kanonischen Recht -- VII.3.2 Beglaubigte Abschriften im Speculum iudiciale -- VII.3.3 Beglaubigte Abschriften in der Summa des Johannes de Bologna, in Formelbüchern und deutschen Notariatshandbüchern -- VII.4 Transsumpte aus bayerischen und österreichischen ­Urkundenbeständen -- VII.4.1 Anzahl und Urkundentypen von Transsumpten -- VII.4.2 Besondere äußere Merkmale von Transsumpten. 
505 8 |a VII.4.3 Ausstellungsorte, Aussteller und Empfänger außergerichtlich ­beglaubigter Transsumpte -- VII.4.4 Aussteller und Notare gerichtlich beglaubigter Transsumpte -- VII.4.5 Formular außergerichtlich beglaubigter Transsumpte -- VII.4.6 Besonderheiten im Formular gerichtlich beglaubigter Transsumpte -- VII.4.7 Die transsumierten Schriftstücke -- VII.5 Beweiskraft und Glaubwürdigkeit von Transsumpten in der Praxis -- VII.6 Legitimierung fragwürdiger Originale durch Transsumierung -- VIII. Urkunden päpstlich delegierter Auditoren, Kommissare und Exekutoren -- VIII.1 Forschungsstand zu den Urkunden päpstlicher Delegaten -- VIII.2 Rechtliche Rahmenbedingungen und Formvorschriften -- VIII.2.1 Urkunden päpstlicher Delegaten im kanonischen Recht -- VIII.2.2 Urkunden päpstlicher Delegaten im Speculum iudiciale -- VIII.2.3 Urkunden päpstlicher Delegaten in der Summa des Johannes de Bologna -- VIII.2.4 Urkunden päpstlicher Delegaten in den Formelbüchern -- VIII.3 Urkunden päpstlicher Delegaten in den bayerischen und ­österreichischen Urkundenbeständen -- VIII.3.1 Anzahl und erstes Auftreten notariell beglaubigter ­Delegatenurkunden -- VIII.3.2 Aussteller und Ausstellungsorte der Delegatenurkunden -- VIII.3.3 Für päpstliche Delegaten tätige Notare -- VIII.3.4 Besondere äußere Merkmale von Delegatenurkunden -- VIII.3.5 Der Bericht über die receptio rescripti als regelmäßiger ­Formularbestandteil von Delegatenurkunden -- VIII.3.6 Beispiele für Rechtsinhalte von Delegatenurkunden -- IX. Zusammenfassung -- Anhang -- Tabelle und Diagramme -- Beispieltranskriptionen mit Abbildungen -- Transkriptionsrichtlinien -- Tafelteil -- Urk. 1: Prokuratorium -- Urk. 2: Außergerichtlich beglaubigtes Transsumpt (unbesiegeltes Notariatsinstrument) -- Urk. 3: Außergerichtlich beglaubigtes Transsumpt (Siegelinstrument, Libell). 
505 8 |a Urk. 4: Gerichtlich beglaubigtes Transsumpt eines gefälschten ­Kaiserdiploms -- Urk. 5: Auditorenurkunde (Littera compulsoria) -- Urk. 6: Urkunde eines päpstlichen delegierten Richters (Absolutio per procuratorem) -- Urk. 7: Prozessbrief eines päpstlich delegierten Exekutors (Monitio) -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Ungedruckte Quellen -- Gedruckte Quellen und Literatur -- Abbildungsverzeichnis -- Personen- und Ortsregister. 
520 |a Die von einem offentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskraftig. Dennoch war diese Form nordlich der Alpen nur fur bestimmte Schriftstucke ublich. Besonders haufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden papstlich delegierter Richter und Exekutoren uberliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und osterreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenossischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbucher tatsachlich in der Praxis zum Einsatz kamen. 
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