Spätmittelalterliche Notarsurkunden : : Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen.

Die von einem offentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskraftig. Dennoch war diese Form nordlich der Alpen nur fur bestimmte Schriftstucke ublich. Besonders haufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urk...

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Bibliographic Details
Superior document:Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde ; v.18
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2019.
©2019.
Year of Publication:2019
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde
Physical Description:1 online resource (321 pages)
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Description
Summary:Die von einem offentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskraftig. Dennoch war diese Form nordlich der Alpen nur fur bestimmte Schriftstucke ublich. Besonders haufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden papstlich delegierter Richter und Exekutoren uberliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und osterreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenossischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbucher tatsachlich in der Praxis zum Einsatz kamen.
ISBN:3412516236
3412516228
Hierarchical level:Monograph