Geschichte in Köln 69 (2022) : : Zeitschrift für Stadt- und Regionalgeschichte.

Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Koln wartet mit einem Lebensbild des 1021 verstorbenen Kolner Erzbischofs Heribert auf, widmet sich der Frage, auf wen die mittelalterliche Kolner Stadtmauer zuruckgeht, beschaftigt sich mit der Mobilitat der stadtischen Fuhrungsschicht im Mittelalter, mit den...

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Bibliographic Details
Superior document:Geschichte in Köln
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen : : Böhlau Köln,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Geschichte in Köln
Physical Description:1 online resource (386 pages)
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Description
Summary:Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Koln wartet mit einem Lebensbild des 1021 verstorbenen Kolner Erzbischofs Heribert auf, widmet sich der Frage, auf wen die mittelalterliche Kolner Stadtmauer zuruckgeht, beschaftigt sich mit der Mobilitat der stadtischen Fuhrungsschicht im Mittelalter, mit den in gleicher Epoche immer wieder uber Koln verhangten Interdikten, mit Verordnungen, bei deren Verbreitung sich der stadtische Rat im 16. Jahrhundert des noch neuen Mediums Druck bediente, sowie mit dem unerlaubten Nachdruck von Publikationen, gegen den man sich im 18. Jahrhundert durch Privilegien zu schutzen versuchte. Konkrete Objekte stehen im Mittelpunkt von Beitragen uber lothringische Steinskulpturen der Gotik in Koln, fruhneuzeitliche Kissen sowie Taufbecken aus dieser Zeit. Ins rechtsrheinische Koln fuhren Aufsatze uber die Strunde sowie zu archaologischen Untersuchungen im Bereich der ehemaligen Farbrikationsanlagen der Waggonproduktion von van der Zypen & Charlier. Das 20. Jahrhundert ist mit je einem Beitrag uber judische Kunsthandler Kolns von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit und zu einer 1958 abgeschlossenen europaischen Ringpartnerschaft zwischen sechs Stadten vertreten. Abgerundet wird der Band durch drei Miszellen und Besprechungen jungst erschienener Bucher.
Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln wartet mit einem Lebensbild des 1021 verstorbenen Kölner Erzbischofs Heribert auf, widmet sich der Frage, auf wen die mittelalterliche Kölner Stadtmauer zurückgeht, beschäftigt sich mit der Mobilität der städtischen Führungsschicht im Mittelalter, mit den in gleicher Epoche immer wieder über Köln verhängten Interdikten, mit Verordnungen, bei deren Verbreitung sich der städtische Rat im 16. Jahrhundert des noch neuen Mediums Druck bediente, sowie mit dem unerlaubten Nachdruck von Publikationen, gegen den man sich im 18. Jahrhundert durch Privilegien zu schützen versuchte. Konkrete Objekte stehen im Mittelpunkt von Beiträgen über lothringische Steinskulpturen der Gotik in Köln, frühneuzeitliche Kissen sowie Taufbecken aus dieser Zeit. Ins rechtsrheinische Köln führen Aufsätze über die Strunde sowie zu archäologischen Untersuchungen im Bereich der ehemaligen Farbrikationsanlagen der Waggonproduktion von van der Zypen & Charlier. Das 20. Jahrhundert ist mit je einem Beitrag über jüdische Kunsthändler Kölns von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit und zu einer 1958 abgeschlossenen europäischen Ringpartnerschaft zwischen sechs Städten vertreten. Abgerundet wird der Band durch drei Miszellen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher. Biographische Informationen Dr. Christian Hillen ist als Archivar bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv in Köln tätig.
ISBN:3412525693
3412525685
Hierarchical level:Monograph