Musik - Identität - Raum : : Perspektiven auf die österreichische Musikgeschichte.

Musik vermag Emotionen freizusetzen und Gemeinschaft zu stiften, weshalb sie im Laufe der Musikgeschichte in den Dienst unterschiedlichster Identitätskonstruktionen gestellt werden konnte. In besonderem Maße gilt dies für gesellschaftliche Umbruchs- und politische Krisenzeiten. Der vorliegende Ban...

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Superior document:Wiener Musikwissenschaftliche Beiträge ; v.27
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Wiener Musikwissenschaftliche Beiträge
Physical Description:1 online resource (322 pages)
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588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
505 0 |a Cover -- Title page -- Copyright -- Table of contents -- Body -- Gernot Gruber / Barbara Boisits / Björn R. Tammen: Vorwort -- Gernot Gruber: Einführung -- 1. Ausgangslage -- 2. Grundbegriffe -- 2.1 Zu Begriff und Theorie von ,Raum' -- 2.2 Kollektive und individuelle ,Identitäten' -- 3. Raumbefunde - pragmatische und methodische Überlegungen -- 3.1 Raum I: 1430/40 -- 3.2 Raum II: ca. 1740 -- 3.3 Raum III: 1848 -- 3.4 Raum IV: 1945-1956 -- 4. Differenzierung durch Vergleich -- 5. ,Fazit der Fazite' -- Alexander Rausch: Raum I: Das Dezennium 1430/40 - eine Zäsur in der Musikgeschichte Österreichs? -- 1. Chronologie -- 2. Die drei R äume der Motette Romanorum rex -- 3. Repräsentation am Beispiel des Te Deum laudamus -- 4. Albrechts memoria -- 5. Das Erbe Sigismunds von Luxemburg -- 6. Eine neue Identitätspolitik Friedrichs III.? -- 7. Musikalische Gattungen im Prisma der spätmittelalterlichen Gesellschaft -- 8. Fauxbourdon als Performanz -- 9. Regionales Musikleben - periphere Zentren -- 10. Musiklehre - ,alte' Inhalte, ,neue' Vermittlungsformen? -- 11. Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung -- Elisabeth Theresia Hilscher: Raum II: Wandel und Kontinuität. Zur Rolle von Musik in den habsburgischen Ländern um 1740 -- 1. Zum Begriff von ,Schnittstelle' und ,Sattelzeit' -- 2. ,Mythos Maria Theresia' -- 3. Narrative im Wandel -- 4. Musik-Räume um 1740 -- 4.1 Höfe und Adel -- 4.2 Kirche und Klöster -- 4.2.1 Melk -- 4.2.2 Seitenstetten -- 4.2.3 Kremsmünster -- 4.3 Stadt und Bürgertum -- 4.4 Der öffentliche Raum - Zum Musikleben des ,Volkes' -- 5. Zusammenfassung -- Barbara Boisits: Raum III: Das Revolutionsjahr 1848 im Wiener Musikleben . -- 1. Revolutionsmusik: Zwischen Märztaumel und würdigem Gedenken -- 2. Im Dienste der Revolution: Wohltätigkeitskonzerte zwischen Pathos und Posse. 
505 8 |a 3. Musikleben trotz Revolution: der übrige Konzertbetrieb zwischen Tradition, Behinderung und Neubeginn -- 4. Angeheizt durch die Revolution: die Diskussion um die deutsche und italienische Oper -- 5. Epilog: das Jahr 1848 als Epochenwende? -- Stefan Schmidl: Raum IV: 1945-1956. Identität und Repräsentation Österreichs in der Musik der Nachkriegszeit . -- 1. Musik als Objekt einer rückwärtsgewandten Nations-Utopie -- 2. Vergangenheitsbewältigung und ihre künstlerische Repräsentation -- 3. Der Wiederaufbau und seine musikalische Repräsentation -- 4. Folklore, das Rurale und die Ideologie der ,Natürlichkeit' -- 5. Konsens als Leitidee -- 6. Rückzüge -- 7. Versuch eines Fazits -- Björn R. Tammen: ,MusikBildIdentitäten' - Sondierungen eines Musikikonographen zwischen Basler Planetenbuch und Wiener Gemeindebau -- 1. Vorüberlegungen -- 2. Was verbindet die ,Musikstadt Wien' mit den ,Kindern der Venus'? -- 2.1 Eine moderne divisio musicae und ihre Ingredienzien -- 2.2 Ein astrologischer Begründungsversuch musikalischer Identität -- 3. Komponistendenkmäler und die Mechanismen einer Identitätspolitik im öffentlichen Raum -- 3.1 Vormärzliches und Gründerzeitliches -- 3.2 Der Mozarthof des Pietro di Galvagni und die Italianisierung des Kanons -- 3.3 Siegfried Charoux und die Herausforderungen eines ,zeitgemäßen' Richard-Strauss-Denkmals -- 3.4 Neidhartpflege im öffentlichen Raum -- 4. Das ,wienerisch Heitere': ein starkes Au(s)t(r)ostereotyp und seine Manifestationen im öffentlichen Raum -- 4.1 Der Imperativ einer Gesellschaft im Wiederaufbau -- 4.2 Schrammelmusik zwischen Lokalkolorit, Gruppenidentität und Geschichtskonstruktion -- 4.3 Musik als Lebensnotwendigkeit - ein utopischer Entwurf aus dem Roten Wien -- 4.4 Jazz und die Mechanismen von Inklusion und Exklusion -- 5. Lokalkolorit vs. nationale Kodierung: Musikinstrumente als Identitätsträger. 
505 8 |a 5.1 Problemstellung -- 5.2 Schauplatz Böhmen -- 5.3 ,Österreichische' Positionsbestimmungen -- 6. Epilog: Evensong - Singende Knaben - Sängerknaben - Kantorei -- Autorinnen und Autoren -- Register. 
520 |a Musik vermag Emotionen freizusetzen und Gemeinschaft zu stiften, weshalb sie im Laufe der Musikgeschichte in den Dienst unterschiedlichster Identitätskonstruktionen gestellt werden konnte. In besonderem Maße gilt dies für gesellschaftliche Umbruchs- und politische Krisenzeiten. Der vorliegende Band beleuchtet vier bisher wenig erforschte Abschnitte der österreichischen Musikgeschichte: das Dezennium 1430/40 als Epochenwende, Wandel und Kontinuität in der Zeit um 1740, musikalische Manifestationen der Revolution von 1848/49, sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit. Abgerundet wird der Band durch eine methodische Grundlegung sowie einen Essay über 'MusikBildIdentitäten' zwischen Basler Konzil und Wiener Gemeindebau. 
650 0 |a Music   |z Austria  |x History and criticism. 
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700 1 |a Tammen, Björn R. 
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