Gezeichnet sein : : Zur Bedeutung körperlicher Veränderungen und leiblichen Erlebens von Frauen in der letzten Lebensphase.

Mit ihrer qualitativen Studie hat Sara Marquard differenziert und empirisch belastbar untersucht, wie Frauen mit einer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung ihre körperlichen Beeinträchtigungen erleben. Das zentrale Phänomen Gezeichnet sein im Handlungs- und Interaktionsmodell zeigt sich bei all...

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Bibliographic Details
Superior document:Pflegewissenschaft und Pflegebildung. ; v.20
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Pflegewissenschaft und Pflegebildung.
Physical Description:1 online resource (357 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Danksagung
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Ausgangslage und Erkenntnisinteresse der Forschungsarbeit
  • 1.2 Forschungshintergrund
  • 1.2.1 Die Brust als Ursprungsort der Krebserkrankung
  • 1.2.2 Fortgeschrittener Brustkrebs im Kontext medizinischer, epidemiologischer und versorgungsbezogener Aspekte
  • 1.2.3 Fortgeschrittener Brustkrebs im Kontext Palliative Care
  • 1.3 Methodische Vorbemerkungen und Aufbau der Arbeit
  • 2 Empirischer und theoretischer Bezugsrahmen
  • 2.1 Empirische Betrachtungen zum Körpererleben von Frauen mit fortgeschrittener Brustkrebserkrankung
  • 2.1.1 Literaturrecherche und Literaturanalyse: methodisches Vorgehen
  • 2.1.1.1 Suchstrategie
  • 2.1.1.2 Rechercheprozess
  • 2.1.1.3 Analyseprozess
  • 2.1.2 Zur Güte der Studien
  • 2.1.3 Die Studien im Überblick
  • 2.1.4 Ergebnisse zum Körpererleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs
  • 2.1.4.1 Brustkrebsspezifische Folgen
  • 2.1.4.2 Aus- und Nebenwirkungen palliativer Therapien
  • 2.1.4.3 Sichtbare Veränderungen
  • 2.1.4.4 Auswirkungen eines veränderten Aussehens
  • 2.1.4.5 Der Körper zeigt Grenzen auf
  • 2.1.4.6 Strategien anwenden
  • 2.1.5 Diskussion
  • 2.1.6 Schlussfolgerungen der empirischen Betrachtungen
  • 2.2 Theoretische Betrachtungen zur letzten Lebensphase
  • 2.2.1 Grundlegende Erkenntnisse zur letzten Lebensphase
  • 2.2.2 Pflegetheoretische Modelle im Kontext chronischer Krankheit
  • 2.2.3 Wechselseitige Erlebensperspektiven: Krankheit und Wohlbefinden
  • 2.2.3.1 Krankheit im Vordergrund
  • 2.2.3.2 Wohlbefinden im Vordergrund
  • 2.2.4 Schlussfolgerungen der theoretischen Betrachtungen
  • 2.3 Theoretische Betrachtungen zum Körpererleben
  • 2.3.1 Die grundlegenden Konzepte Körper und Leib.
  • 2.3.2 Operationalisierungen des Konzepts Körpererleben
  • 2.3.3 Schlussfolgerungen der theoretischen Betrachtungen
  • 2.4 Verschränkende Perspektiven von letzter Lebensphase und Körpererleben
  • 2.4.1 Letzte Lebensphase und Körpererleben im Kontext Pflege
  • 2.4.2 Konsequenzen für die Pflege und Pflegewissenschaft
  • 2.5 Schlussfolgerungen der zusammenfassenden Betrachtungen
  • 3 Forschungsgegenstand
  • 3.1 Problemstellung
  • 3.2 Forschungsfragen
  • 3.3 Zielsetzung
  • 4 Methodologie und Methode
  • 4.1 Forschungsperspektive
  • 4.1.1 Methodologische Positionierung und Prinzipien qualitativer Forschungsansätze
  • 4.1.2 Grounded-Theory-Methodologie
  • 4.1.3 Grounded-Theory-Methodologie im interpretativen Paradigma
  • 4.1.4 Methodische Betrachtungen
  • 4.1.4.1 Forschung zur letzten Lebensphase
  • 4.1.4.2 Forschung zum Körpererleben
  • 4.2 Forschungsprozess
  • 4.2.1 Grounded Theory nach Strauss und Corbin: Entscheidungen zur Vorgehensweise
  • 4.2.2 Rolle der Forscherin und Umgang mit Vorwissen
  • 4.2.3 Forschungsethische Überlegungen
  • 4.2.4 Feldzugang und Rekrutierung
  • 4.2.5 Sample
  • 4.2.6 Datenerhebung
  • 4.2.6.1 Theoretisches Sampling
  • 4.2.6.2 All is Data
  • 4.2.6.3 Erhebungsinstrument: qualitatives Leitfadeninterview
  • 4.2.6.4 Organisation der Daten: Aufzeichnung und Transkription
  • 4.2.7 Datenanalyse
  • 4.2.7.1 Offenes Kodieren
  • 4.2.7.2 Axiales Kodieren
  • 4.2.7.3 Selektives Kodieren
  • 4.2.7.4 Memos
  • 4.2.8 Gütekriterien
  • 4.3 Schlussfolgerungen des methodischen Vorgehens
  • 5 Empirische Ergebnisse
  • 5.1 Das zentrale Phänomen Gezeichnet sein im Kontext von Bedingungen, Strategien und Konsequenzen
  • 5.1.1 Ursächliche Bedingungen
  • 5.1.1.1 Unheilbarkeit der Brustkrebserkrankung: nie wieder gesund sein
  • 5.1.1.2 Fortschreiten der Erkrankung: Es wird immer mehr.
  • 5.1.1.3 Aus- und Nebenwirkungen palliativer Therapien: Es ist ein schleichender Prozess
  • 5.1.2 Kontextuelle Bedingungen
  • 5.1.2.1 Verringerte Lebenszeit: Auf einmal ist die Endlichkeit da
  • 5.1.2.2 Versorgungskomplexität: Man ist dann in dieser Maschinerie und fertig
  • 5.1.3 Intervenierende Bedingungen
  • 5.1.3.1 Erfahrungen mit der lokal begrenzten Brustkrebserkrankung: Chance, dass man weiterleben darf
  • 5.1.3.2 Erfahrungen mit anderen Krankheiten: gehören zum Leben dazu
  • 5.1.3.3 Erfahrungen mit dem eigenen Körper: zurückgeworfen auf das eigene Körpergefühl
  • 5.1.3.4 Lebenssituation und soziales Umfeld: funktionierende Netzwerke
  • 5.1.3.5 Umgang mit der Krankheit: offen drüber reden können
  • 5.1.4 Strategien
  • 5.1.4.1 Den körperlichen Zustand wahrnehmen: mehr auf die Zeichen vom Körper achten
  • 5.1.4.2 Mit körperlichen Einschränkungen leben: jeden Tag aufs Neue
  • 5.1.4.3 Über den eigenen Körper und das Aussehen entscheiden: Ich verkörpere mich
  • 5.1.5 Konsequenzen
  • 5.1.5.1 Selbstständigkeit verlieren und abhängig werden: alles so langsam abgeben zu müssen
  • 5.1.5.2 Alltag und Rollen verändern sich: unfrei sein
  • 5.1.5.3 Innen und außen: ein anderer Mensch werden
  • 5.1.5.4 Die Endlichkeit spüren: Wie lange das Ganze noch dauert?
  • 5.2 Zusammenfassende Betrachtungen der empirischen Ergebnisse
  • 6 Diskussion
  • 6.1 Letzte Lebensphase
  • 6.1.1 Die letzte Lebensphase unter Berücksichtigung bestehender theoretischer Kenntnisse
  • 6.1.2 Konturierung der letzten Lebensphase
  • 6.1.3 Verkürzte Lebenszeit
  • 6.1.4 Bedeutung von Palliative Care
  • 6.1.5 Auswirkungen der Erkenntnisse auf die Arbeitsdefinition
  • 6.2 Körpererleben
  • 6.2.1 Das Körpererleben unter Berücksichtigung bestehender theoretischer Kenntnisse.
  • 6.2.2 Über das Körpererleben sprechen - Herausforderungen in der Mitteilung persönlicher Empfindungen und im Gebrauch feststehender theoretischer Konzepte
  • 6.2.3 Weiblichkeit als Konstruktion
  • 6.2.4 Das zentrale Phänomen Gezeichnet sein als spezifische Operationalisierung des Körpererlebens von Frauen mit fortgeschrittener Brustkrebserkrankung
  • 6.2.5 Auswirkungen der Erkenntnisse auf die Arbeitsdefinition
  • 6.3 Praktische Relevanz der empirischen Ergebnisse
  • 6.3.1 Frauen in der Versprachlichung ihres Körpererlebens ermutigen
  • 6.3.2 Über die letzte Lebenszeit sprechen
  • 6.3.3 Routineangebote kritisch reflektieren
  • 6.3.4 Kommunikation nutzen und verbessern
  • 6.3.5 Körper‍(erleben)‍orientierte Interventionen etablieren
  • 6.3.6 Palliative Care unter Berücksichtigung des Körpererlebens
  • 6.3.7 Auswirkungen der Erkenntnisse auf pflegerische Bildungsprozesse und Handlungsfelder im Kontext von Palliative Care
  • 6.4 Reichweite des methodischen Vorgehens
  • 7 Ausblick und Schluss
  • 7.1 Implikationen für weitere Forschung und Praxis
  • 7.2 Schlussbetrachtung
  • Literaturverzeichnis
  • Anlagen
  • Anlage 1: Informationsschreiben
  • Anlage 2: Einwilligungserklärung
  • Anlage 3: Soziodemografischer und krankheitsbezogener Patientinnenfragebogen
  • Anlage 4: Interviewleitfaden.