Franz Lehár : : Der letzte Operettenkönig. Eine Biographie.

Mit der Lustigen Witwe schuf Franz Lehár eine neue Form der Operette, deren stilistische Bandbreite vom Gassenhauer bis zum Musikdrama reichte. In der vorliegenden Biographie zeichnet Stefan Frey Lehárs Lebensweg von der Blütezeit der K.u.K.-Monarchie bis ins Dritten Reich nach, wo er als Hitlers...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (437 pages)
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505 0 |a Intro -- Title page -- Copyright -- Table of contents -- Body -- Der letzte Operettenkönig -- Vom Wunderkind zum Militärkapellmeister -- Das Rätsel Franz Lehár -- Lehár-Familien-Geschichten -- Der Vater -- Die Mutter -- Tornisterkind -- Wunderkind -- Ungeliebte Violine -- Primgeiger in Elberfeld -- Jüngster Militärkapellmeister der Monarchie -- "Wie empfunden, so geschrieben" -- Marinekapellmeister -- "Franz ist nicht ganz gesund" -- "Was sagt Ihr zu diesem Erfolg?" -- Belagerung der Wiener Oper -- "Jetzt geht's los" -- Blindlings in die Wiener Operette hineingeraten -- "Ich bin nicht Dein Kolumbus" -- Der Rastelbinder -- "A einfache Rechnung" -- Louis Treumann -- Wiener Frauen -- "In die erste Reihe der Wiener Operettenkomponisten gestellt" -- Wiener Walzer Vakuum -- "Drei Achtel Künstler, fünf Achtel Allrightman" -- Der Göttergatte -- "Kein Offenbach" -- Die Juxheirat - oder: Wiener Operette am Wendepunkt -- Die Jahrhundert-Operette: Die Lustige Witwe -- Die Zukunft der Operette -- L'Attaché d'ambassade -- Wahre Dichtungen und falsche Wahrheiten -- "Das is ka Musik ..." -- Denkwürdige Premiere -- "Alles vibriert von Wirklichkeit" -- Die Lustige Witwe steht auf der Grenze -- Getanzte Sexualtheorie -- "Lippenschweigen" -- Das Traumpaar Mizzi Günther und Louis Treumann -- Operettenkult -- Der Danilo, der nicht singen konnte -- "Sucess of the biggest and brightest kind" -- Going global -- The Merry Widow Craze -- The battle of the hats -- Marktlücke Lustige Witwe -- Der Zeit ihre Kunst! Operettenmoderne -- "Von modernem Geist beseelt" -- "Eine tiefe Tantiemeneinsicht" -- Hölle und Schlaraffenland -- "Sei modern" -- Der Mann mit den drei Frauen -- "Unbewußt mit Opernmitteln kommen" -- Die Treumann-Affäre -- Die versuchte Verhaftung des Schauspielers Treumann -- Das Fürstenkind -- "Waghalsige Experimente" -- Zigeunerliebe -- Zwischen Oper und Operette. 
505 8 |a "Man greift nicht nach den Sternen" -- Der Graf von Luxemburg -- "Wie's nur ein Luxemburger kann" -- The Count of Luxembourg -- Calais - Dover -- "Nacht für Nacht bis zum Morgengrauen am Schreibtisch" -- Wie eine Märchenkönigin - Eva -- Die soziale Frage im Dreivierteltakt -- Eva in Tripolis -- Ischler Villa und Wiener Mietshaus -- Jodeln und Jüdeln -- Die ideale Gattin -- "Der Mann, der Die lustige Witwe nicht kennt" -- Endlich allein - eine erotische Phantasie -- Der Wagner der Operette -- Operettenfiguren spielen Tragödie -- "Aus eiserner Zeit" -- Bruder Franz und keuscher Joseph -- Der Sterngucker -- "Und der Herrgott lacht" - Operette im Ersten Weltkrieg -- Wo die Lerche singt -- "Mit dem nächsten Werk künstlerischum eine Stufe höher" -- "Wo die Leiche singt" -- "Mein Leben steht noch vor mir" -- "Ehrgeizmusik": Die blaue Mazur -- Kokettieren mit der Oper -- "Menschliche Güte und die Melodien welterobernder Musik" -- Tangokönigin und Operettenputsch -- Frühling -- "Von klingender Geilheit" - Frasquita -- "Tiefkolletierter Höhepunkt" -- La danza delle libellule -- Chinesische Schallplatten -- Die gelbe Jacke -- "Monsieur Butterfly" -- "In memoria della grande amicizia" -- Das wahre Zeittheater -- "Geburtstagsgeschenk vom lieben Gott" -- Karczags Tod und Marischkas Erbe -- Cloclo -- "Rückkehr zur typischen, lustigen Operette" -- Richard Tauber -- "Clewing in Wien, Tauber in Berlin! Mehr kann man nicht wünschen." -- "Das Beste, was Lehár bisher geschrieben"- Paganini -- "Der Knopf aufgegangen" -- "Verhemmter Frauenfeind" sucht Komponisten -- Russisches Alt-Heidelberg - Der Zarewitsch -- "Zu Füßen des Schmalztenors" -- "Die beiden Meister" -- Goethe als Librettist -- Die Partitur seiner schönsten Ekstase -Friederike -- "Die negative Ewigkeit der Operette" -- "Pardon, mein Name ist Goethe" -- Die verwitwete Operette: Charells Lustige Witwe. 
505 8 |a Dramatische Musik der dritten Art? -- Fleischtöpfe der Operette -- "Was tut sich in Ischl?" -- Gelb und Weiß -- Das Land des Lächelns -- "Tauber or not Tauber, that is the question" -- Vergebliches Happy End - Schön ist die Welt -- "Die Liebe ist der größte Bolschewik!" -- "Das Buch der Bücher" -- Lehár unterm Hakenkreuz -- "Es wird auch ohne Lehár gehen" -- "Gesinnungsgenosse und Rassekollege" -- Giulietta - Giuditta -- Ein Spiel von Liebe und Leid -- Operettenheld im Schatten des Faschismus -- "Aus meinem tiefsten Innern geschöpft" -- "Es war ein Märchen" -- Die Sensationspremiere -- "Für die Kulturpolitik des Dritten Reiches ein strittiges Problem" -- Was die Glocken läuten... -- Tonfilm und Hollywood -- "Haben die Amerikaner andere Ohren?" -- Komponistenstreik und Menageriedirektor -- Schmalz für Auge und Ohr -- Deutsches Urhebergesetz à la Richard Strauss -- "Wenn Lehár doch die Musik zum Rosenkavalier gemacht hätte." -- Was sich an den Anschluß anschloß... -- Hitler zur Operette -- Hitlers Lustige Witwe -- Fritz Fischers "jazz-zeitige" Witwen-Revue -- "Ehrlich, deutsch empfunden" -- "Schleierlos kommt Lehár Franz" -- Die Ehrenarierin -- Dr. Fritz Löhner-Beda -- "Marsch der Kanoniere" -- Garabonciás Diák -- "Politik ist schmutzig" -- Schatten der Vergangenheit -- "Dort und dort ein bißchen gepatzt" -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Werkverzeichnis -- Bühnenwerke -- Walzer -- Märsche -- Tänze -- Orchesterwerke -- Kammermusik -- Liederzyklen -- Lieder -- Bildnachweise -- Personenregister. 
520 |a Mit der Lustigen Witwe schuf Franz Lehár eine neue Form der Operette, deren stilistische Bandbreite vom Gassenhauer bis zum Musikdrama reichte. In der vorliegenden Biographie zeichnet Stefan Frey Lehárs Lebensweg von der Blütezeit der K.u.K.-Monarchie bis ins Dritten Reich nach, wo er als Hitlers Lieblingskomponist mit seiner jüdischen Frau zwischen alle Fronten geriet.Als prägende Figur der Operette des 20. Jahrhunderts steht Franz Lehár ein ähnlicher Rang zu wie Jacques Offenbach oder Johann Strauß. Doch anders als seine Vorgänger ist der am meisten aufgeführte Operettenkomponist seiner Zeit noch immer umstritten, gilt doch ausgerechnet seine Lustige Witwe als Sündenfall des Genres. Dieses Werk hat 1905 Lehárs steile Komponistenkarriere begründet und eine internationale Operettenkonjunktur von bisher unbekanntem Ausmaß ausgelöst. Die Wiener Operette beherrschte fortan die Bühnen der Welt, ehe der Erste Weltkrieg dem ein jähes Ende setzte.Nach Krieg und Inflation erlebte der Komponist erst in den späten zwanziger Jahren zusammen mit dem Tenor Richard Tauber eine Renaissance. Gegen Zeitgeist und Jazz konnte er seinen Thron als Operettenkönig behaupten. Lehárs lebenslanger Zwiespalt zwischen U- und E-Musik prägte nicht nur sein Werk. Zwiespältig verlief auch seine bewegte Lebensgeschichte, die im vorliegenden Buch erzählt wird. 
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