Praxishandbuch Rituale für die Kinder- und Jugendhilfe : : Spiritualität als Resilienzfaktor erleben.

Spiritualität kann einer der grössten Resilienz- oder Risikofaktoren sein. In der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten Fachkräfte, deren (nicht-) spirituellen Ausrichtungen genauso divers sind, wie die der Betreuten. Rituale können diesbezüglich Brücken bauen. Martin Baierl zeigt Einsteigern und e...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (175 pages)
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588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Einführung -- 1 Was ist Spiritualität? -- 1.1 Definitionen von Spiritualität -- 1.1.1 Spiritualität als Verbindung mit einer höheren Macht -- 1.1.2 Spiritualität als Religiosität -- 1.1.3 Spiritualität als Verbindung mit den Spirits -- 1.1.4 Spiritualität als Erfahrung von Transzendenz -- 1.1.5 Spiritualität als Sinnfindung und Umgang mit existenziellen Fragen -- 1.1.6 Spiritualität als eine ethisch begründete Lebensweise -- 1.1.7 Spiritualität als Ausdruck einer psychischen Störung -- 1.2 Spiritualität als Fantasie versus das Erleben einer äußeren Wahrheit -- 1.3 Zentrale Dimensionen von Spiritualität -- 1.4 Was verstehen Kinder und Jugendliche unter Spiritualität? -- 1.5 Sinnfindung als gemeinsames Element aller Spiritualitätsdefinitionen -- 1.6 Auf einen Blick -- 2 Spiritualität als Resilienz- oder Risikofaktor - Ein unverzichtbarer Teil der Kinder- und Jugendhilfe -- 2.1 Spirituelle Erziehung ist ein Menschenrecht -- 2.2 Spiritualität als Stiefkind der Jugendhilfe -- 2.3 Spiritualität als Teil der kindlich-jugendlichen Entwicklung -- 2.4 Gibt es positive und negative Spiritualität? -- 2.4.1 Der Wertehintergrund dieses Buches -- 2.4.2 »Positive« Spiritualität -- 2.4.3 »Negative« Spiritualität -- 2.5 Spiritualität als Resilienzfaktor in der Kinder- und Jugendhilfe -- 2.5.1 Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung -- 2.5.2 Förderung von Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein -- 2.5.3 Förderung von Gemeinschaftsfähigkeit -- 2.5.4 Schaffung positiver Lebensbedingungen für junge Menschen und deren Familien -- 2.5.5 Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Gefahren sowie die Befähigung derselben, sich vor gefährdenden Einflüssen schützen zu können -- 2.5.6 Berücksichtigung der Religiosität/Spiritualität der jungen Menschen. 
505 8 |a 2.5.7 Berücksichtigung der kulturellen Bedürfnisse der jungen Menschen -- 2.5.8 Spiritualität als Teil von Lebensweltorientierung -- 2.5.9 Spiritualität als Teil des Bildungsauftrags -- 2.5.10 Spiritualität als Orientierungshilfe -- 2.5.11 Spirituelle Heilweisen -- 2.6 Spiritualität als Risikofaktor -- 2.6.1 Missbrauch und andere Gewalt in spirituellen Kontexten -- 2.6.2 Spiritualität, welche die Selbstverantwortlichkeit einschränkt -- 2.6.3 Extrinsische versus intrinsische Spiritualität -- 2.6.4 Positives und negatives spirituelles Coping -- 2.6.5 Spirituelle Grundannahmen, die als Risikofaktoren wirken können -- 2.6.6 Spiritualität und Fundamentalismus -- 2.6.7 Jugendsekten und Satanismus -- 2.7 Übersicht: Spiritualität als Resilienz- bzw. Risikofaktor -- 2.8 Hilfen zur Bewertung spiritueller Gruppen -- 2.8.1 Bonewits' Sektengefahr Checkliste -- 2.8.2 Zusätzliche Kriterien und Fragen -- 2.9 Schlussfolgerungen für die Kinder- und Jugendhilfe -- 2.10 Auf einen Blick -- 3 Spiritualität im Jugendhilfealltag - Hilfen zur Umsetzung -- 3.1 Selbstverständlichkeit von Spiritualität -- 3.1.1 Über Spiritualität reden -- 3.1.2 Nutzen der allgemeinen Dimensionen von Spiritualität -- 3.1.3 Orientierung an der Spiritualität der Betreuten unter Berücksichtigen der eigenen Spiritualität -- 3.1.4 Eigene und fremde Spiritualität -- 3.1.5 Wahrheit und Wirklichkeit -- 3.1.6 Spiritualität als Fantasie oder Erleben einer äußeren Wahrheit -- 3.1.7 Die Macht der Sprache -- 3.2 Ausgewählte Spirituelle Handlungen -- 3.2.1 Gebete und Co. -- 3.2.2 Essen und Trinken -- 3.2.3 Kleidung -- 3.3 Spiritualität in Gruppen -- 3.4 Erlebnispädagogik als Raum für spirituelle Erfahrungen -- 3.5 Existenzielle Fragen -- 3.6 Umgang mit Spiritualität, die einen Risikofaktor darstellt -- 3.6.1 Allgemeiner Umgang mit Risikofaktoren -- 3.6.2 Stärken und Stabilisieren. 
505 8 |a 3.6.3 Religiöser Extremismus -- 3.6.4 Spiritualität und Gewalt -- 3.6.5 Gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen -- 3.6.6 Spirituelle Autoritäten -- 3.6.7 Traumatisierung in spirituellen Kontexten -- 3.6.8 Spiritualität von Mitarbeitenden als Risikofaktor -- 3.7 Leitlinien für den pädagogischen Umgang mit Spiritualität -- 3.8 Auf einen Blick -- 4 Die eigene Spiritualität erforschen - Werkzeuge für Mitarbeiter*innen wie Betreute -- 4.1 Spirituelle Diagnostik -- 4.1.1 HOPE -- 4.1.2 SPIR -- 4.1.3 Hilfreiche Fragen zur Erforschung spiritueller Wirklichkeiten -- 4.2 Spiritualität von Mitarbeiter*innen -- 4.2.1 Fragen für Mitarbeiter*innen -- 4.2.2 Der Spirituelle Lebenslauf - ein Werkzeug nicht nur für Mitarbeiter*innen -- 4.3 Auf einen Blick -- 5 Rituale in der Kinder- und Jugendhilfe - Definitionen und Wirkweisen -- 5.1 Wieso Rituale? -- 5.2 Vier Ritualtypen -- 5.3 Exkurs: Ritualgeschichte und Ritualforschung -- 5.4 Wozu Rituale gut sind -- 5.5 Rituale wirken auf vielen Ebenen -- 5.5.1 Symbolische Handlungen bzw. Metaphern -- 5.5.2 Gemeinschaftserleben -- 5.5.3 Trance bzw. veränderte Bewusstseinszustände -- 5.5.4 Selbstwirksamkeit -- 5.5.5 Kreative Prozesse -- 5.5.6 Physiologie -- 5.5.7 Kommunikation -- 5.5.8 Zusammenarbeit mit den Spirits -- 5.6 Auf einen Blick -- 6 Ritualbaukasten -- 6.1 Die 5 Phasen von Ritualen -- 6.1.1 Die Vorbereitungsphase -- 6.1.2 Loslösung vom Alltag und in Stimmung kommen -- 6.1.3 Das Ritual an sich -- 6.1.4 Abschluss und Rückkehr in den Alltag -- 6.1.5 Nachklang und evtl. Nachbereitung -- 6.2 Ritualbausteine -- 6.2.1 Atmosphäre -- 6.2.2 Besonderheit -- 6.2.3 Besondere Zeit(en) -- 6.2.4 Besonderer Ort bzw. speziell gestalteter Ort -- 6.2.5 Besondere Menschen -- 6.2.6 Besondere/r Kleidung/Schmuck/Körpergestaltung -- 6.2.7 Besondere Handlungen bzw. speziell ausgeführte Handlungen und Gesten -- 6.2.8 Körperlichkeit. 
505 8 |a 6.2.9 Verstand und Bedeutungsgebung -- 6.2.10 Symbole -- 6.2.11 Steine und Pflanzen -- 6.2.12 Musik -- 6.2.13 Spirits, Kräfte und Energien -- 6.2.14 Gaben versus Opfer -- 6.2.15 Speisen und Getränke -- 6.2.16 Feiern als Wohltat für Körper Geist und Seele -- 6.3 Rituale und gemischt spirituelle Gruppen -- 6.4 Hilfreiche Rahmensetzungen -- 6.4.1 Freiwilligkeit -- 6.4.2 Sich einlassen können -- 6.4.3 Struktur halten -- 6.5 Tabus -- 6.6 Auf einen Blick -- 7 Rituale für die Kinder- und Jugendhilfe -- 7.1 Heile Vision -- 7.2 Gold würdigen -- 7.3 Weaver-Bundle -- 7.4 Holundergold -- 7.5 Wunsch-/Dankes-/Segensbaum -- 7.6 Jahresfeste -- 7.7 Erntefest -- 7.8 Religionsfeiern für alle -- 7.8.1 Weihnachten -- 7.8.2 Ostern -- 7.9 Feuer-Springen -- 7.10 Sonne trinken 1 -- 7.11 Sonne trinken 2 -- 7.12 Gedenkrunde -- 7.13 Beispiele für weitere Trauerrituale -- 7.14 Durch das Tor gehen -- 7.15 Abschiede und Übergänge -- 7.16 Schlechte Erfahrung hinter sich lassen -- 7.17 Der Diamant meiner Erfahrungen -- 7.18 Chanten -- 7.19 Unsere Welt-Ritual -- 7.20 Sich mit Himmel und Erde verbinden -- 7.21 Himmel und Erde verbinden -- 7.22 Erdheilungszeremonie -- 7.23 Die eigenen Sterne ordnen -- 7.24 Die alte Haut abstreifen -- 7.25 Das Alte ehren -- 7.26 Tisch- und Nachtgebete -- 7.27 Geburtstage und andere persönliche Feiertage -- 7.28 Motherstick -- 7.29 Vaterspirale -- 7.30 Wir gehören zusammen -- 7.31 Feiern in Abwesenheit -- 7.32 Rituale nicht nur für Kinder und Jugendliche -- 7.33 Auf einen Blick -- Literatur -- Body. 
520 |a Spiritualität kann einer der grössten Resilienz- oder Risikofaktoren sein. In der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten Fachkräfte, deren (nicht-) spirituellen Ausrichtungen genauso divers sind, wie die der Betreuten. Rituale können diesbezüglich Brücken bauen. Martin Baierl zeigt Einsteigern und erfahrenen Fachkräften, wie wirksame Rituale sinnvoll in den Alltag eingebunden werden können. Spiritualität kann so - unabhängig der Ausrichtung des Trägers - einen festen Platz neben anderen Resilienzfaktoren einnehmen. Etliche bewährte Rituale werden direkt umsetzbar vorgestellt. Ein Ritualbaukasten erlaubt in Kombination mit der Vorstellung von Wirkweisen und Funktionen von Ritualen das individuelle Erstellen passgenauer Rituale. (Quelle: buch.ch). 
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