Scham - zur sozialen Bedeutung eines Gefühls im spätmittelalterlichen England
Das Mittelalter kannte keine Scham: Rülpsende, furzende und promiske Zeitgenossen bevölkern populäre Filme und Bücher und prägen das moderne Mittelalterbild. Im Hintergrund dieser Vorstellungen stehen historisch-soziologische Theorien, die davon ausgehen, dass der Zivilisationsprozess seit der...
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Superior document: | Historische Semantik ; v.20 |
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Year of Publication: | 2014 |
Language: | German |
Series: | Historische Semantik
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Physical Description: | 1 online resource (361 p.) |
Notes: | Description based upon print version of record. |
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Summary: | Das Mittelalter kannte keine Scham: Rülpsende, furzende und promiske Zeitgenossen bevölkern populäre Filme und Bücher und prägen das moderne Mittelalterbild. Im Hintergrund dieser Vorstellungen stehen historisch-soziologische Theorien, die davon ausgehen, dass der Zivilisationsprozess seit der frühen Neuzeit zu einem signifikanten Ansteigen der Schamschwellen geführt hat. Katharina Behrens' emotions- und mentalitätsgeschichtliche Studie setzt an diesem Punkt an und untersucht die soziale Bedeutung der Scham am Beispiel des ricardischen England. Sie beobachtet sowohl aus sprachlich-diskursiver |
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ISBN: | 3666367224 |
Hierarchical level: | Monograph |