Kunstgeschichte und Gegenwartskunst : : Vom Nutzen und Nachteil der Zeitgenossenschaft / / Verena Krieger.

Wenn sich die Kunstgeschichte der zeit­genössischen Kunst zuwendet, steht sie vor der paradoxen Aufgabe, die eigene Gegenwart zu historisieren. Frühe Kunsthistorio­graphen von Vasari bis Winckelmann ­handelten stets aus der aktuellen Kunstsitua­tion heraus mit dem Interesse, ­konkre­te Künstler oder...

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Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2008
Year of Publication:2016
Edition:Reprint 2016
Language:German
Physical Description:1 online resource (238 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Zeitgenossenschaft als Herausforderung für die Kunstgeschichte --
Emphatische Gegenwart. Über „Zeitgenossenschaft" als Wertbegriff --
Die Schwelle des Augenblicks --
Bild der Kunstkritik als Schwimmerin --
Geschichtlichkeit der Form – Formen der Geschichtlichkeit --
Meyer Schapiro. Die Zeitgenossenschaft eines Mediävisten --
Max Imdahl und die Bochumer Sammlung zur Kunst der Moderne --
Erdloch, Erdraum und Bodenplatte --
Der Blick der Postmoderne durch die Moderne auf sich Selbst --
Der erste Und der zweite Blick --
Kunstgeschichte Museum Gegenwart --
Der Produzent als Autor --
Performative Kunstgeschichte --
Autorinnen und Autoren --
Abbildungsnachweis --
Backmatter
Summary:Wenn sich die Kunstgeschichte der zeit­genössischen Kunst zuwendet, steht sie vor der paradoxen Aufgabe, die eigene Gegenwart zu historisieren. Frühe Kunsthistorio­graphen von Vasari bis Winckelmann ­handelten stets aus der aktuellen Kunstsitua­tion heraus mit dem Interesse, ­konkre­te Künstler oder Kunstströmungen zu för­dern. Dem­gegenüber verhielt sich die Kunstgeschichte seit Hegel und Burckhardt bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein ­relativ abstinent gegenüber der Kunst ihrer jeweiligen Gegenwart. Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich Kunstgeschichte und Kunstkritik wieder einander ange­n­ähert. Der aktuelle Hype um die Gegenwartskunst setzt sich auch in der akademischen Kunstgeschichte durch - Anlass zu reflektieren,­ ­welche theoretischen und methodischen Probleme daraus erwachsen. Statements und Reflexionen von Anne-Marie Bonnet, Christian Demand, Hans ­Dickel, ­Sebastian Egenhofer, Julia Gelshorn, Antje von Graevenitz, Richard Hoppe-Sailer, ­Verena Krieger, Hans-Rudolf Meier, Reinhard Steiner, Philip Ursprung und Beat Wyss entwerfen in diesem Band eine ­Kunstgeschichte der Zeitgenossenschaft.
ISBN:3412333867
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Verena Krieger.