Zeit heilt nicht alle Wunden : : Kompendium zur Psychotraumatologie / / Ibrahim Ozkan, Ulrich Sachsse, Annette Streeck-Fischer (Hg.).

Trauma ist inzwischen kein »Modebegriff« mehr und nach Ansicht kompetenter Traumatherapeuten auch nie gewesen. Die Traumaperspektive ist in Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychosomatik und Psychiatrie fest etabliert. Es ist unabweisbar, dass Traumatisierungen, insbesondere in Kindheit und Jugend, di...

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Year of Publication:2012
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (226 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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505 0 |a Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Literatur; Traumatisierung, Genetik und Posttraumatische Belastungsstörung; Die Assoziation zwischen Trauma, PTBS und Depression; Prädisponierende Faktoren traumassoziierter Störungen; Neuroendokrine und neurodegenerative Folgen von Stress und Traumatisierung; Genetik und Gen-Umwelt-Interaktion der PTBS; Zusammenfassung und Ausblick; Literatur; Zur Bedeutung der Epigenetik für die Posttraumatische Belastungsstörung und ihre intergenerationale Weitergabe; Einleitende Bemerkungen zur Epigenetik 
505 8 |a Geschichtlicher Rückblick zur Posttraumatischen BelastungsstörungEpigenetische Faktoren und PTBS; Cytosin-Methylierung in Folge abweichender maternaler Fürsorge; Die Bedeutung der Epigenetik für die transgenerationale Weitergabe von PTBS; Intrauterine epigenetische Mechanismen und ihre Bedeutung für die PTBS; Zur Interaktion von Genetik und Epigenetik; Schlussfolgerung; Literatur; Zehn-Jahresverlauf der Posttraumatischen Belastungsstörung bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und bei Patienten mit anderen Persönlichkeitsstörungen; Borderline-Persönlichkeitsstörung 
505 8 |a Die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung kPTBSDas Zwei-Phasen-Modell der Behandlung; Outcome-Forschung; Ergebnisse; Ausblick; Literatur; Neurobiologische Grundlagen und Veränderungen nach traumatischen Lebenserfahrungen; Stressbewältigungssysteme; Posttraumatische seelische Störungen; Neurobiologische Traumafolgen; Erklärungen für Verkleinerungen des Hippocampus; Funktionelle Veränderungen neuraler Muster; Komplexe Traumafolgestörungen BPS, kPTBS und dissoziative Störungen; Bindungsund Beziehungstrauma (Attachment-Trauma/Relational Trauma); Literatur 
505 8 |a Diagnostik von Traumafolgestörungen mittels FragebogenKontroverse Diskussionen um den Traumabegriff und das Konzept der PTSD; Kriterien für eine PTSD nach DSM-IV und ICD-10; Prävalenz traumatischer Ereignisse und Posttraumatischer Störungen; Mögliche Entwicklungswege nach einem Trauma; Messinstrumente und diagnostische Aspekte bei Erwachsenen; PTSD-Prävalenz nach PTSS-10 und ETI; Diagnostische Aspekte bei Kindern und Jugendlichen; PTSD-Prävalenz nach CRIES-13 und ETI-KJ; Zusammenfassende Bewertung; Literatur 
505 8 |a Die Entwicklungstraumastörung - Probleme der Diagnostik und Behandlung von komplex traumatisierten Jugendlichen 
546 |a German 
520 |a Trauma ist inzwischen kein »Modebegriff« mehr und nach Ansicht kompetenter Traumatherapeuten auch nie gewesen. Die Traumaperspektive ist in Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychosomatik und Psychiatrie fest etabliert. Es ist unabweisbar, dass Traumatisierungen, insbesondere in Kindheit und Jugend, die Lebensperspektive der Betroffenen zeitlebens überschatten und die Gesellschaft auf Jahrzehnte belasten. »Zeit heilt alle Wunden« drückt einen Wunsch aus. Dieser Spruch ist entstanden aus der Erfahrung von einem Teil der Traumatisierten, deren Störungen sich tatsächlich in einigen Monaten bessern. Beruhigend, beschwichtigend, vielleicht sogar abschiebend ist diese Redewendung jedoch bei jenen Traumatisierten, deren Störungen eben nicht von der Zeit geheilt werden, denen aber bisher nicht zu helfen war. Heute ist weit mehr möglich als noch vor zehn Jahren. Dieses Kompendium legt die Fortschritte in Forschung und Therapie zu zentralen Fragen der Psychotraumatologie vor. Einige Kontroversen sind inzwischen wissenschaftlich fundiert zu beantworten, etwa die Frage: Stabilisieren oder Konfrontieren? Hier lautet die einfache, klinisch lange bekannte und inzwischen empirisch belegte Antwort: Stabilisieren und Konfrontieren. Weitere Kontroversen werden zu neuen Fragen und Antworten führen. 
545 0 |8 1\u  |a Martin Baierl, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, verfügt über langjährige Erfahrung in der pädagogischen wie therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Er arbeitet selbstständig als Ausbilder, Berater und Supervisor für Institutionen, die psychisch auffällige Kinder und Jugendliche betreuen. Er hat über 30 Jahre Erfahrung mit Ritualarbeit in den unterschiedlichsten Kontexten. (www.vonwegen.biz) 
545 0 |8 2\u  |a Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum, ist Autor zahlreicher (populär-)wissenschaftlicher Publikationen und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. 
545 0 |8 3\u  |a Professor Ulrich Sachsse ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und seit 2017 Bundesverdienstkreuzträger. 
545 0 |8 4\u  |a Prof. Dr. med. Annette Streeck-Fischer, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychoanalytikerin, Lehr- und Kontrollanalytikerin, Gruppenanalytikerin, war Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen im Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn. Sie lehrt an der International Psychoanalytic University Berlin. 
545 0 |8 5\u  |a Dr. Ibrahim Özkan ist Diplom-Psychologe und psychologischer Psychotherapeut in der Institutsambulanz des Asklepios Fachklinikums Göttingen, Leitender Psychologe des Schwerpunktes Kulturen, Migration und psychische Krankheit. Leitender Psychologischer Psychotherapeut der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA). Promotion an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen. Mitbegründer und Vorstand des Dachverbandes der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP). 
504 |a Includes bibliographical references. 
650 0 |a Post-traumatic stress disorder. 
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