Vorwärts zum neuen Menschen? : : Die sozialistische Erziehung in der DDR (1949-1989) / / Emmanuel Droit.

Die Schule bildete in der 'Erziehungsdiktatur' der DDR den Kern eines Projektes zur radikalen Transformation der Gesellschaft. Sie sollte maßgeblich dazu beitragen, den neuen sozialistischen Menschen zu schaffen. Für die Leitungsorgane der SED war die Schule damit eines der Hauptinstrument...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Zeithistorische Studien ; Band 54.
Physical Description:1 online resource (384 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einführung --
Introduction --
Kapitel I. Neue philosophische und strukturelle Grundlagen --
Kapitel II. Der Lehrkörper zwischen politischen Forderungen und sozioprofessioneller Autonomie --
Kapitel III. Die Elternausschüsse: Ein Instrument in den Händen der SED? --
Kapitel IV. Die neuen institutionellen Akteure des schulischen Feldes --
Kapitel V. Die symbolischen Transformationen des schulischen Raumes --
Kapitel VI. Die Schüler und die sozialistische Schule: Verhaltensformen und Repräsentationen --
Kapitel VII. Die sozialistische Schule und der „ Kampf gegen den westlichen kulturellen Einfluss“ --
Kapitel VIII. Die Stabilisierung des polytechnischen Erziehungssystems --
Kapitel IX. Die sozialistische Schule und die Herausforderungen der ostdeutschen Wirtschaft --
Kapitel X. Generationen des real existierenden Sozialismus? --
Kapitel XI. Die Schule als Kaserne der ostdeutschen Nation --
Kapitel XII. Überwachen um zu erziehen: Die Stasi in der Schule --
Kapitel XIII. Der Zusammenbruch des ostdeutschen Schulsystems --
Resümee --
Abkürzungen --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Literatur und gedruckte Quellen --
Backmatter
Summary:Die Schule bildete in der 'Erziehungsdiktatur' der DDR den Kern eines Projektes zur radikalen Transformation der Gesellschaft. Sie sollte maßgeblich dazu beitragen, den neuen sozialistischen Menschen zu schaffen. Für die Leitungsorgane der SED war die Schule damit eines der Hauptinstrumente des 'Social Engineering'. Diese Ambition stieß jedoch an Grenzen, und nach einem Jahrzehnt radikaler Transformationen verwandelte sich die Schule vor allem in ein Werkzeug zur Kontrolle von Jugendlichen und zur Konsolidierung der SED-Herrschaft. Am Beispiel von Ostberlin wird in diesem Buch untersucht, was 'Erziehung' im Land des real existierenden Sozialismus be­deutete und in welchem Maße die Einführung eines sozialistischen Bildungssystems zu einer effektiveren Machtausübung der SED führte.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3412216534
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Emmanuel Droit.