Die Bereitung zum Sterben : : Studien zu den fruhen reformatorischen Sterbebuchern / / Luise Schottroff.

Hauptbeschreibung Die vorreformatorischen Schriften zur Sterbekunst (»Ars moriendi«) waren durch ihre Bilder und kurzen Texte bereits sehr verbreitet. Martin Luther führte diese Gattung in seinem »Sermon von der Bereitung zum Sterben« (1519) fort. Er verwendete dafür auch Gedanken aus einem 1518 a...

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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort von Herman J. Selderhuis; Vorbemerkung der Autorin; Abkürzungen; Einleitung: Die Sterbebücher im Rahmen der reformatorischen Literatur; 1. Trost als Wirkung der reformatorischen Lehre; 2. Die Sterbebücher als Ausdruck dieses reformatorischen Selbstverständnisses; 3. Sterbetrost; 4. Orientierung an Luther; 5. Der Problemkreis von Anfechtung und Trost; 6. Die Methode einer Traditionsgeschichte der Themen; 7. Abgrenzung des Quellenmaterials und Aufbau der Arbeit; 1. Kapitel: Der Themenbestand der spätmittelalterlichen Sterbebücher
Vorbemerkung1.1 Die Geschichte der Gattung bis zum 15. Jahrhundert; 1.1.1 Betrachtungen über den Tod, die auf ein frommes Leben hinführen wollen; 1.1.2 Abschnitte über die visitatio infirmorum im mittelalterlichen Ritual; 1.1.3 Literatur über das Todesproblem; 1.2 Die Verkettung der Sterbebuchtexte im 15. Jahrhundert; 1.3 Pastorale Anweisungen im Themenbestand der spätmittelalterlichen Sterbebücher; 1.4 Die Anfechtungsreihe im Sterbebuch des 15. Jahrhunderts; 1.5 Die Breite des Themenbestandes und seine einzelnen Themen
2.6 Die Bewertung der Anfechtung und der Trost im Sakrament2.7 Die Bedeutung des Sterbesermons für die Sterbebuchgattung; 2.8 Weitere Sterbetrostschriften Luthers; 3. Kapitel: Die Schule von Luthers Sterbesermon: Sterbeschriften als Traktate über das Sündenverständnis; 3.1 Die Traditionen der Anfechtungsreihe; 3.2 Reformatorischer Trost als Sterbetrost; 3.3 Die Überwindung der Sterbeanfechtung als Kampf des christlichen Ritters; 3.4 Das Fortfallen des Anfechtungsinhaltes und der Trost aus dem Auferstehungsglauben; 3.5 Die Sterbestunde als Krisis des Gerechtfertigten
3.6 Die literarischen Abhängigkeiten (Zusammenfassung)4. Kapitel: Sterbebücher als Handbücher für die Seelsorge an Kranken und Sterbenden; 4.1 Die Entwicklung des Themenbestandes; 4.1.1 Die Angleichung an die Literatur der Kirchenordnungen; 4.1.2 Ein Schema der Entwicklung des Themenbestandes; 4.1.3 Die Wechselbeziehung zwischen Sterbebüchern, Kirchenordnungen und Gebetbüchern; 4.1.4 Der Verbleib der Anfechtungsprobleme; 4.2 Der Einfluß der Kirchenordnungen auf die Struktur der Sterbebücher; 4.3 Die Sterbeschriften als Gebetbuch oder Spruchbuch; 4.4 Kompilatorische Sterbeschriften
4.5 Der Katechismus am Krankenbett
Hauptbeschreibung Die vorreformatorischen Schriften zur Sterbekunst (»Ars moriendi«) waren durch ihre Bilder und kurzen Texte bereits sehr verbreitet. Martin Luther führte diese Gattung in seinem »Sermon von der Bereitung zum Sterben« (1519) fort. Er verwendete dafür auch Gedanken aus einem 1518 anonym veröffentlichten »Libellus auro praestantior.«, einem »Büchlein vorzüglicher als Gold« über die Vorbereitung für das Sterben und stellte in seiner Schrift die teuflischen Anfechtungen mit Tod, Hölle, Gottes Zorn und Sünde in den Mittelpunkt. Auf sein Traktat folgten viele Schriften vo
German
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Includes bibliographical references.
Death Religious aspects Christianity.
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Vorbemerkung1.1 Die Geschichte der Gattung bis zum 15. Jahrhundert; 1.1.1 Betrachtungen über den Tod, die auf ein frommes Leben hinführen wollen; 1.1.2 Abschnitte über die visitatio infirmorum im mittelalterlichen Ritual; 1.1.3 Literatur über das Todesproblem; 1.2 Die Verkettung der Sterbebuchtexte im 15. Jahrhundert; 1.3 Pastorale Anweisungen im Themenbestand der spätmittelalterlichen Sterbebücher; 1.4 Die Anfechtungsreihe im Sterbebuch des 15. Jahrhunderts; 1.5 Die Breite des Themenbestandes und seine einzelnen Themen
2.6 Die Bewertung der Anfechtung und der Trost im Sakrament2.7 Die Bedeutung des Sterbesermons für die Sterbebuchgattung; 2.8 Weitere Sterbetrostschriften Luthers; 3. Kapitel: Die Schule von Luthers Sterbesermon: Sterbeschriften als Traktate über das Sündenverständnis; 3.1 Die Traditionen der Anfechtungsreihe; 3.2 Reformatorischer Trost als Sterbetrost; 3.3 Die Überwindung der Sterbeanfechtung als Kampf des christlichen Ritters; 3.4 Das Fortfallen des Anfechtungsinhaltes und der Trost aus dem Auferstehungsglauben; 3.5 Die Sterbestunde als Krisis des Gerechtfertigten
3.6 Die literarischen Abhängigkeiten (Zusammenfassung)4. Kapitel: Sterbebücher als Handbücher für die Seelsorge an Kranken und Sterbenden; 4.1 Die Entwicklung des Themenbestandes; 4.1.1 Die Angleichung an die Literatur der Kirchenordnungen; 4.1.2 Ein Schema der Entwicklung des Themenbestandes; 4.1.3 Die Wechselbeziehung zwischen Sterbebüchern, Kirchenordnungen und Gebetbüchern; 4.1.4 Der Verbleib der Anfechtungsprobleme; 4.2 Der Einfluß der Kirchenordnungen auf die Struktur der Sterbebücher; 4.3 Die Sterbeschriften als Gebetbuch oder Spruchbuch; 4.4 Kompilatorische Sterbeschriften
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Vorbemerkung1.1 Die Geschichte der Gattung bis zum 15. Jahrhundert; 1.1.1 Betrachtungen über den Tod, die auf ein frommes Leben hinführen wollen; 1.1.2 Abschnitte über die visitatio infirmorum im mittelalterlichen Ritual; 1.1.3 Literatur über das Todesproblem; 1.2 Die Verkettung der Sterbebuchtexte im 15. Jahrhundert; 1.3 Pastorale Anweisungen im Themenbestand der spätmittelalterlichen Sterbebücher; 1.4 Die Anfechtungsreihe im Sterbebuch des 15. Jahrhunderts; 1.5 Die Breite des Themenbestandes und seine einzelnen Themen
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