Haar tragen : : Eine kulturwissenschaftliche Annäherung / / Christian Janecke.

Das Haar gilt von alters her als ein Zeichen von Lebenskraft. Haare und ihre Gestaltung in der Frisur sind Bestandteile unserer alltäglichen Kultur. Die Art, das Kopfhaar zu tragen, dient nicht zuletzt der Selbstinszenierung und lässt zu allen Zeiten Eigenarten und Moden erkennen. Dabei bestimmen Kö...

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Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2004
Year of Publication:2016
Edition:Reprint 2016
Language:German
Physical Description:1 online resource (308 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung - Haar tragen
  • Der Friseurberuf: Arbeit am Körper - Arbeit mit dem Körper
  • Zur Erfindung der ›typgerechten‹ Frisur
  • »Immer frisch frisiert« - das gestaltete Kopfhaar als Requisite moderner Selbstinszenierung in der Weimarer Republik
  • Transitorische Prominenz - Gestaltungsoptionen und Gestaltungsrestriktionen in der Haarpflege
  • »Looking to the past to go forward to the future« - Trendsondierung in der Friseurbranche
  • »So soll sie laufen mit gesträubtem Haare...«: Zur Bedeutung der Auflösung der Frisur im Kontext der Darstellung sexueller Gewalt
  • Haare als Symbol in frühneuzeitlichen Hochzeitsritualen
  • Trauer verkörpern. Schmuck aus Haaren in der bürgerlichen Trauerkultur im 18. und 19. Jahrhundert
  • »Wieviel Silberfaden wuchsen dir...«. Haare und Geheimdienst
  • Interaktion und Distinktion. Haarpraktiken bei Schülern
  • »Die Ohren ganz nackt und frey«. Zur Rezeption der Frisur ä la Titus am Ende des 18. Jahrhunderts
  • Westdeutsche Haarmoden und Haarpflege der 50er und 60er Jahre im Spiegel demoskopischer Daten
  • Lange Männerhaare als jugendkulturelles Zeichen nach 1945
  • Frisur-Kopien: Haare im Retroschnitt
  • Oberflächen mit Körper: Frisur und Haut in den Minilooks 2003
  • Autorinnen und Autoren
  • Backmatter