Jedermanns Prüfer : : Die Salzburger Festspiele und der Rechnungshof.

Die Salzburger Festspiele erregten schon wenige Jahre nach ihrer Gründung 1920 das Interesse des Rechnungshofes in Wien. So empfahl er 1934, die Festspiele aufgrund der angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation ausfallen zu lassen oder zu verkürzen. Von 1935 bis 2011 überprüfte der...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek ; v.74
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek
Physical Description:1 online resource (261 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Jedermanns Prüfer
  • Cover
  • Impressum
  • ISBN 978-3-205-21060-3
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Ouvertüre
  • 2 Prüfungstätigkeit des Rechnungshofes im Kunst- und Kulturbereich seit 1918
  • 3 Zur Arbeitsweise des Rechnungshofes
  • 4 Eine Staatsaffäre zieht ihre Kreise (1931)
  • 5.1 Die Bundesbahnen fördern aus Geheimfonds die Salzburger Festspiele
  • 5.2 Der Rechnungshof befasst sich erstmals mit den Salzburger Festspielen
  • 5.3 Die jungen Salzburger Festspiele aus Sicht des Bundes
  • 5 Kraftprobe zwischen Salzburg und Wien (1934, 1935)
  • 6 »Einen besonderen Platz - nicht nur bei den Festspielen, sondern auch in der Bilanz - beanspruchen die Wiener Philharmoniker« (1935)
  • 7 »Die Salzburger Festspiele waren Tummelplatz einiger aus Deutschland herausgeworfener Kunstgrößen« (1944)
  • 8 »Uns fehlt nur noch eines  : Greißlerei mit den Salzburger Festspielen  !« (1949 bis 1958)
  • 8.1 »Es war das erste Mal in der Geschichte der Festspiele, dass ein Gewinn erzielt werden konnte« (1949)
  • 8.2 »Wirtschaftskreise, die gewohnt sind, nüchtern zu rechnen, erklären, die ›Salzburger Festspiele‹ bringen jedes Jahr Neuheiten, die sich als künstlerische und budgetäre Fehlspekulationen erweisen.« (1952)
  • 8.3 »Die Geheimhaltung der Gebarung der Salzburger Festspiele ist nicht geeignet, die abträgliche Meinung der Bevölkerung über deren Leitung zu beschwichtigen« (1953)
  • 8.4 »Die Salzburger haben heute nach den Bayreuther Festspielen die teuersten Eintrittspreise der Welt« (1954)
  • 8.5 »Der ›Jedermann‹ brachte eindeutig einen Verlust« (1955)
  • 8.6 »Karajans erste Festspiele endeten erfreulich, nämlich ohne Defizit« (1958)
  • 9 »Die Lektüre des Rechnungshofberichtes lässt an einer gewissen Theaterfremdheit der Verfasser kaum Zweifel offen.« (1961)
  • 10 »Regisseur Peymann verlangte französischen Sekt und erhielt ihn auch« (1972/73).
  • 11 Rechnungshofprüfungen als Spielbälle der Salzburger Politik (1982 und 1986)
  • 11.1 »Bis jetzt waren die Skandale immer irgendwo in Wien, jetzt haben wir ihn direkt vor der Haustür bei uns in Salzburg.« (1982)
  • 11.2 »Nachkontrolle« der letzten Rechnungshofprüfung (1986)
  • 12 »Wie werde ich in Salzburg Stein-reich  ?« (1995)
  • 13 Der Rechnungshof hofft, dass »die Festspiele noch die nächsten paar Hundert Jahre bestehen« (2011)
  • 14 Finale
  • 15 Anhang
  • 15.1 Glossar von Begriffen der öffentlichen Finanzkontrolle
  • 15.2 Verzeichnis der Empfehlungen des Rechnungshofes an die Salzburger Festspiele von 1935 bis 2011
  • 16 Literatur- und Quellenverzeichnis
  • 17 Personenregister.