Seelsorge und "das Böse" : : zum Umgang mit Wertungsunterschieden in der Gefängnisseelsorge / / Inja Inderst.

Wie sollen Seelsorger:innen darauf reagieren, wenn sie mit schrecklichsten, »bösen« Taten eines Gegenübers konfrontiert werden? Diese Studie zeigt anhand juristischer, humanwissenschaftlicher und theologischer Diskurse auf, dass das sogenannte »Böse« nicht zu pauschalisieren ist. Angesichts unter...

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Bibliographic Details
Superior document:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie ; Band 99
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, [2022]
©2022
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie ; Band 99.
Physical Description:1 online resource (352 pages).
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520 |a Wie sollen Seelsorger:innen darauf reagieren, wenn sie mit schrecklichsten, »bösen« Taten eines Gegenübers konfrontiert werden? Diese Studie zeigt anhand juristischer, humanwissenschaftlicher und theologischer Diskurse auf, dass das sogenannte »Böse« nicht zu pauschalisieren ist. Angesichts unterschiedlicher Wertewelten entwickelt die Autorin ein praktisch-theologisches Leitbild, das sie »Normative Differenz*« nennt. Es besteht in einer möglichst genauen Wahrnehmung und ihr entsprechenden Kommunikationspraxis, sodass trotz großer Wertungsunterschiede eine verbindende Seelsorgesituation entsteht. 
504 |a Includes bibliographical references (pages 329-348) and index. 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Vorwort -- Teil I Grundlagen und Prämissen -- 1. Einleitung -- 1.1 Hinführung zum Thema -- 1.2 „Das Böse" und „Polyvalente Normativität" - Problemstellung -- 1.2.1 „Das Böse" -- 1.2.2 „Polyvalente Normativität" als Grundlage für das Leitbild „Normative Differenz -- 1.3 Gefängnisseelsorge auf der Schwelle zum 21. Jahrhundert - eine Standortbestimmung -- 1.3.1 Die Entmythologisierung „des Bösen" - Der Einfluss psychotherapeutischer Ansätze auf die Gefängnisseelsorge (Ellen Stubbe) -- 1.3.2 Die Kontextualität „des Bösen" als Interdependenzen im Spiegel der Historie der Gefängnisseelsorge (Peter Brandt) -- 1.4 Aufgabenstellung und These -- 1.5 Methodischer Zugang und Aufbau der Arbeit -- 1.5.1 Prämissen Praktischer Theologie -- 1.5.2 Methodisches Vorgehen und weiterer Aufbau der Arbeit -- Teil II Wahrnehmen - Ernstnehmen -- 2. Der Kontext der Gefängnisseelsorge -- 2.1 Der Ort „des Bösen" - Der Strafvollzug aus strafrechtlicher und seelsorglicher Perspektive -- 2.2 Strafe als Umgang mit „dem Bösen" -- 2.2.1 Strafzweck und Vollzugsziel aus strafrechtlicher Perspektive -- 2.2.2 Strafzweck und Vollzugsziel aus Evangelischer Perspektive -- 2.2.3 Strafzweck und Vollzugsziel aus der Perspektive Gefängnisseelsorgender -- 2.2.4 Zwischenfazit -- 2.3 Unterschiedliche Perspektiven auf den Kontext Gefängnis -- 2.3.1 Die strafrechtliche Perspektive -- 2.3.2 Die Perspektive der Seelsorge - zwei Institutionen treffen aufeinander -- 2.3.3 Perspektiven Gefängnisseelsorgender -- 2.3.3.1 Gefängnis und Gefangene -- 2.3.3.2 Strafvollzug und Gefängnisseelsorge ganz praktisch -- 2.3.4 Zwischenfazit -- 2.4 Seelsorge im Gefängnis in ihrer pluriformen Gestalt und als integrativer Prozess - zwischen Wahrnehmung und Kommunikation -- 2.4.1 Multidimensionale, multiperspektivische Gefängnisseelsorge. 
505 8 |a 2.4.1.1 Selbstverständnisse der Gefängnisseelsorge -- 2.4.1.2 Wahrnehmungsfähigkeit als Voraussetzung und Resultat multiperspektivischer, multidimensionaler Seelsorge -- 2.4.1.3 Kommunikation als Instrument multiperspektivischer, multidimensionaler Seelsorge -- 2.4.2 Rolle und Identität Seelsorgender - Selbstreflexion als unverzichtbarer Bestandteil -- 2.4.3 Zwischenfazit -- 2.5 Fazit -- 3. „Das Böse" wahrnehmen - interdisziplinäre Hinweise -- 3.1 Woher kommt „das Böse"? - soziologische, psychologische und neurologische Hinweise auf Delinquenzentstehung -- 3.1.1 Soziologische Perspektiven auf Kriminalität -- 3.1.2 Psychologische und neurologische Perspektiven auf Kriminalität -- 3.1.3 Zwischenfazit -- 3.2 Ethik in der Gefängnisseelsorge als Reflexion „des Bösen" und seiner hermeneutischen Annäherung -- 3.2.1 Ethik als Begründung von Handlungsmaßstäben - eine Problemanzeige -- 3.2.2 Ethische Maßstäbe als Handlungsorientierung - eine zweite Problemanzeige -- 3.2.3 Zwischenfazit -- 3.3 „Das Böse" in theologischer Deutung -- 3.3.1 Hinweise auf „das Böse" in der Urgeschichte in Gen 3-4 -- 3.3.2 Das Phänomen der Sünde als existenzielle Erfahrungswirklichkeit -- 3.3.2.1 Sünde -- 3.3.2.2 Vergebung -- 3.3.2.3 Schuld -- 3.3.2.4 Vergebung praktisch? -- 3.3.3 Zwischenfazit -- 3.4 Fazit -- Teil III Kommunikation - Sich-Verhalten -- 4. Kommunikation als Umgang mit „dem Bösen" - Sich zu „Polyvalenter Normativität" verhalten -- 4.1 Sprache in ihren Kontexten - Kommunikation im Gefängnis -- 4.2 Seelsorge „aushandeln" und sich zur „Polyvalenten Normativität" verhalten - linguistische Hinweise in der Seelsorge -- 4.2.1 Seelsorge, Ziele, Rollen „aushandeln" - Theoretische Hinweise aus der Soziolinguistik (Eberhard Hauschildt) -- 4.2.2 Seelsorge, Ziele, Rollen „aushandeln" - ein praktisches Beispiel aus der Gefängnisseelsorge. 
505 8 |a 4.2.3 Mit Absicht rhetorisch (Eike Kohler) - „Polyvalente Normativität" bewusst überwinden -- 4.2.4 Mit „Polyvalenter Normativität" umgehen - ein praktisches Beispiel aus der Gefängnisseelsorge -- 4.2.5 Zwischenfazit -- 4.3 Das Evangelium (im Gefängnis) kommunizieren -- 4.3.1 Kommunikation als Seelsorgekommunikation -- 4.3.2 Das Evangelium kommunizieren (Wilfried Engemann) -- 4.3.3 Kommunikation des Evangeliums im Gefängnis - ein Beispiel aus der Praxis -- 4.3.4 Zwischenfazit -- 4.4 Fazit -- Teil IV Ergebnisse und Konsequenzen -- 5. Das Leitbild „Normative Differenz*" für die Gefängnisseelsorge des 21. Jahrhunderts -- 5.1 Die Verschränkung von Wahrnehmung und Kommunikation als Ernstnehmen und Sich-Verhalten -- 5.2 Vom Umgang mit „Polyvalenter Normativität" zum Leitbild „Normative Differenz*" -- Literatur -- Register -- Body. 
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