Die »Fehleridentität« bei der Anfechtung wegen Eigenschaftsirrtums unter besonderer Berücksichtigung des Insolvenzverfahrens.

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Superior document:Beiträge zu Grundfragen des Rechts. ; v.38
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Beiträge zu Grundfragen des Rechts.
Physical Description:1 online resource (213 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einführung
  • A. Motivation der Arbeit
  • B. Forschungsfragen und Kernthesen
  • C. Aufbau und Ziel der Arbeit
  • I. Erstes Kapitel
  • II. Zweites Kapitel
  • III. Drittes Kapitel
  • IV. Viertes Kapitel
  • 1. Kapitel: Dogmatische, rechtshistorische und rechtsvergleichende Grundlagen
  • A. Abstraktion als Grundprinzip des BGB
  • I. Trennungsprinzip als dogmatische Voraussetzung
  • II. Begriff und Inhalt des Abstraktionsprinzips
  • III. Sinn und Zweck
  • B. Entwicklung der Lehre vom abstrakten dinglichen Vertrag
  • I. Rechtslage bis zum 19. Jahrhundert - römisches Recht als Ausgangspunkt
  • 1. Österreichisches ABGB und Preußisches ALR
  • 2. Römisches Recht
  • II. Gustav von Hugo und Friedrich Carl von Savigny
  • 1. Vorarbeiten
  • 2. Entwicklung der Lehre vom abstrakten dinglichen Vertrag
  • III. Die Präzisierung der Lehre vom abstrakten dinglichen Vertrag
  • C. Normativer Ansatz im BGB
  • I. Vorentwurf, Erste Kommission und Erster Entwurf
  • II. Zweite Kommission, Zweiter und Dritter Entwurf
  • III. Abstraktion als vorausgesetztes Prinzip
  • D. Ausnahmen und Bestätigung des Abstraktionsprinzips
  • I. Bedingungszusammenhang
  • II. Geschäftseinheit
  • III. Fehleridentität
  • E. Kritik am Abstraktionsprinzip
  • I. Otto von Gierke, Anton Menger und andere
  • II. Reformansätze in den 1930/40er-Jahren
  • 1. Kritikansätze
  • 2. Wesentliche Argumente gegen das Abstraktionsprinzip
  • 3. Von der Kritik abgeleitete Standpunkte
  • III. Weitere Entwicklung nach 1945
  • 1. In Deutschland
  • 2. Andere Rechtsordnungen
  • F. Andere Konzeptionen im Rechtsvergleich
  • I. Ehemalige DDR
  • II. Französisches Recht und romanischer Rechtskreis
  • III. Angloamerikanischer Rechtskreis
  • IV. Zusammenfassender Vergleich der unterschiedlichen Konzeptionen
  • G. Resümee.
  • I. Lebensfremdheit
  • II. Funktionslosigkeit des Abstraktionsprinzips
  • III. Ungünstige Rechtsposition in Zwangsvollstreckung und Insolvenz
  • IV. Zusammenfassende Betrachtung
  • H. Exkurs: Europäische Harmonisierungsbestrebungen im Bereich des Sachenrechts
  • I. Bisherige Harmonisierungsversuche
  • 1. Principles of European Contract Law
  • 2. Draft Common Frame of Reference
  • 3. Common European Sales Law
  • 4. Status quo
  • II. Aufbau und Inhalt des DCFR
  • III. Europäische Anerkennung des dinglichen Vertrags am Beispiel des DCFR
  • IV. Keine generelle Präjudizierung des Abstraktionsprinzips
  • V. Stellungnahme
  • 2. Kapitel: Fehleridentität bei der Anfechtung nach 119 Abs. 2 BGB
  • A. Rechtsnatur, Grundlagen und Voraussetzungen des 119 Abs. 2 BGB
  • I. Historische Ansätze
  • II. Regelungscharakter
  • III. Anfechtungsvoraussetzungen
  • 1. Eigenschaften von Sachen
  • 2. Verkehrswesentlichkeit
  • 3. Kausalität
  • IV. Stellungnahme
  • B. Konkurrenzverhältnis zu anderen Anspruchsnormen
  • I. Sachmängelgewährleistung ( 437ff. BGB)
  • 1. Ausschluss der Anfechtung nach 119 Abs. 2 BGB
  • 2. Zeitpunkt des Ausschlusses
  • 3. Vertraglicher Gewährleistungsausschluss
  • 4. Anfechtung durch den Verkäufer
  • 5. Ausschluss der Anfechtung nach 119 Abs. 2 BGB bei Nichtvorliegen eines Mangels gem. 434 BGB
  • II. Culpa in contrahendo ( 280 Abs. 1, 241 Abs. 2, 311 Abs. 2 BGB)
  • III. Beiderseitiger Irrtum
  • C. Anfechtbarkeit des Verfügungsgeschäfts
  • I. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
  • 1. Unstreitige Fallgruppen
  • 2. Streitige Fallgruppen
  • II. Wesentliche Inhaltsbestandteile des Verfügungsgeschäfts
  • 1. Verfügungsbegriff
  • 2. Andere abzugrenzende Rechtsakte
  • 3. Verfügung und dingliche Einigung
  • 4. Resümee
  • D. Zusammenfassung
  • E. Rechtsfolgen und praktische Relevanz
  • 3. Kapitel: Maßgaben und Wertungen im Insolvenzverfahren.
  • A. Einführung in das Insolvenzverfahren
  • I. Grundlagen und Ziele des Insolvenzverfahrens
  • 1. Verfahrensrechtlicher Zweck
  • 2. Verfahrensziele und -grundsätze
  • II. Gläubiger und Insolvenzverwalter
  • 1. Gläubiger
  • 2. Insolvenzverwalter
  • III. Wesentliche Aufgaben des Insolvenzverwalters
  • 1. Betriebsfortführung
  • 2. Sicherung, Verwaltung und Bereinigung der Insolvenzmasse
  • 3. Bestmögliche Verwertung der Insolvenzmasse
  • 4. Masseanreicherung und Wertmehrungsgebot
  • 5. Betriebswirtschaftliche Maßgaben
  • IV. Insolvenz des Käufers als Ausgangssituation
  • B. Abstraktionsprinzip im Insolvenzverfahren am Beispiel des Insolvenzanfechtungsrechts
  • I. Verhältnis zur BGB-Anfechtung
  • II. Trennungs- und Abstraktionsprinzip im Insolvenzanfechtungsrecht gem. 129ff. InsO
  • 1. Wortlaut und Verortung
  • 2. Generelle Bedeutung des Trennungs- und Abstraktionsprinzips
  • 3. Resümee
  • III. Insolvenzanfechtung im Duveneck/Leibl-Fall
  • IV. Zwischenfazit
  • C. Par conditio creditorum als Leitmotiv für die Ablehnung der Anfechtbarkeit des Verfügungsgeschäfts gem. 119 Abs. 2 BGB
  • I. Historische Wurzeln
  • II. Geltung im eröffneten Verfahren
  • 1. Rechtsvergleich
  • 2. Beachtung in der höchstrichterlichen Rechtsprechung
  • 3. Stellungnahme
  • III. Keine insolvenzrechtliche Privilegierung von schuldrechtlichen und bereicherungsrechtlichen Verschaffungsansprüchen
  • 1. Diskussionsstand
  • 2. Vermögenszugehörigkeit und Güterzuordnung
  • 3. Keine Analogie zu den Treuhandverhältnissen
  • 4. Insolvenzspezifischer Telos des Abstraktionsprinzips
  • 5. Insolvenzspezifische Wertungen
  • 6. Resümee
  • IV. Aussonderungskraft des anfechtungsrechtlichen Rückgewähranspruchs
  • 1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
  • 2. Doppelinsolvenz im Duveneck/Leibl-Fall
  • V. Bezug zur Schutzrichtung bei 302 InsO
  • 1. Rechtsgedanke der Norm.
  • 2. Bezug von 302 Nr. 1 Alt. 1 InsO zur Fehleridentität
  • 3. Fazit
  • VI. Belastung des Insolvenzverfahrens
  • 1. Ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung durch den Insolvenzverwalter
  • 2. Haftungsgefahren für den Insolvenzverwalter
  • 3. Fazit
  • VII. Zusammenfassung
  • D. Resümee
  • 4. Kapitel: Zusammenfassung und Thesen
  • A. Dogmatische, rechtshistorische und rechtsvergleichende Grundlagen
  • B. Fehleridentität bei der Anfechtung nach 119 Abs. 2 BGB
  • C. Maßgaben und Wertungen im Insolvenzverfahren
  • Literaturverzeichnis.