Der autor-künstler : : ein Europäischer gründungsmythos vom schöpferischen individuum / / Michael Wetzel.

Trotz der demonstrativen Verkündung seines »Todes« oder seiner Reduzierung auf eine bloße »Funktion« des Textes hört der Autor nicht auf, die Debatten der Literatur- und Kulturwissenschaften zu beherrschen. Plagiatsaffären und die immer dominanter werdende Tendenz einer Ersetzung seiner Werkherrs...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen, Germany : : Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG,, [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst.
Physical Description:1 online resource (325 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorbemerkung
  • I. Autorschaft als Maskerade
  • Abwesenheit und Authentizität
  • Kritik und Krise
  • Die Doppelhelix oder: Eine kurze Geschichte der Affinität von Autor und Künstler
  • Autorschaft als Verantwortung
  • II. Veni, Vidi, Vinci: Die Geburt des Künstler-Genies
  • Im Namen der Mona Lisa
  • Poiesis und Techne
  • »Se non è vero, è ben trovato«
  • Hoc est enim corpus meum: Ästhetische Theorie des Künstlertums
  • Artifizielle Intelligenz und intelligente Hände
  • III. Being John Wolfgang Goethe: Der eingebildete Autor
  • Artistik und Bildungsbürgertum
  • Was ist und wie wird man ein Genie?
  • Kreativität als Kondeszendenz: Der leidende Autor-Künstler
  • Schiller oder Goethe
  • Romantische Renaissancen
  • Die Phantomschmerzen des Phantasten
  • IV. Du Champ: Vom literarisch-künstlerischen Feld und dem Markt der Eitelkeiten
  • Der Autorkünstler als ›Feldstärke‹
  • Der Künstler als Medium
  • Aus dem Leben der Bohème
  • Avanti Dilettanti
  • Apparate des Unbewußten und der Automatismus der Autorschaft
  • V. Chronik eines angekündigten Todes: Mediale Replikanten und Revenants
  • Die Auto‍(r)‍matisierung der Medien
  • Von der Reproduktion zur Restitution
  • Auteurism als Begehren der Autorität
  • Invention als Inszenierung
  • Hybridisierungen: Der Autor als bidirektionale Schnittstelle.