Artifizielle menschliche Embryonen : : Zur Bedeutung von Potentialität und Totipotenz als normative Bewertungskriterien.
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Place / Publishing House: | Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021. ©2021. |
Year of Publication: | 2021 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource (231 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- I. Natürlichkeit und Artifizialität
- Susan Sgodda: Erstellung einer „Scoring"-Matrix zur biologischen Verortung von natürlichen und artifiziellen Entitäten
- 1. Biologische Graduierung zwischen natürlicher und artifizieller Totipotenz
- 2. Begriffsbestimmung im lebenswissenschaftlichen Kontext
- 2.1 Totipotenz
- 2.2 Embryo
- 2.3 Entität
- 3. Auswahl von biologischen Entitäten für eine merkmalsbasierte Verortung
- 3.1 Der natürliche Embryo als Vergleichsgröße
- 3.2 Entität aus SCNT (Schaf)
- 3.3 Parthenot (Schwein)
- 3.4 Fetiformes Teratom (Mensch)
- 3.5 Entität aus tetraploider Embryoaggregation (Maus)
- 3.6 in vivo-iPS-Zellen
- 3.7 Entität aus einer lebensfähigen Abdominalgravidität (Mensch)
- 3.8 Entität aus artifiziellen Gameten (Maus)
- 4. Erstellung einer biologischen „Scoring"-Matrix
- 4.1 Ausgangspunkt: Die Verortung der Eigenschaft Totipotenz und die Klassifikation als Embryo
- 4.2 Auswahl und Adaption des Nutzwertmodells auf einen wissenschaftlichen Sachverhalt
- 4.3 Auswahl der Kriterien
- 4.4 Erstellung eines Fragenkatalogs
- 5. Die Teilähnlichkeitsbestimmung- beispielhafte Verortung von Entitäten anhand der Kategorie „Genese"
- 6. Gesamtähnlichkeitsanalyse
- 7. Ausmaß an Manipulation
- 8. Anwendung der „Scoring"-Matrix durch den Einsatz von Filtern
- 9. Diskussion
- 10. Zusammenfassung
- 11. Referenztabelle der Entitäten
- 12. Referenzliste
- 13. Tabelle der Basisdaten als online-download
- Michael Ott: Kommentar: Ähnlichkeit als Grundlage für die normative Bewertung?
- Literatur
- Thomas Heinemann: Bedeutung und Grenzen einer Matrix biologischer Kriterien als Orientierungshilfe für die ethische Beurteilung embryonaler Artefakte
- 1. Der natürlich gezeugte Embryo als ethischer Referenzmaßstab.
- 2. Der generative Kontext als ethisches Argument
- 3. Artifizialität und Natürlichkeit als ethisches Argument
- 4. Bedeutung der „Scoring"-Matrix als ethische Orientierungshilfe
- Literatur
- Tobias Cantz: Daten-getriebene Wissenschaft in der Stammzellbiologie: Ein Modell zur Charakterisierung totipotenter Entitäten oder Herausforderung für die Hypothesen-geleitete Forschung?
- Referenzliste
- II. Totipotenz und Potentialität
- Barbara Advena-Regnery: Potentialität und Totipotenz im Kontext artifizieller Embryonen - Zur Aktualität des Potentialitätsarguments
- 1. Einleitung
- 2. Naturwissenschaftliche Grundlagen zum Totipotenzbegriff
- 3. Potentialitätsargument in neuem Kontext
- 4. Ethisches Prinzip versus Anwendung
- 5. Natürlichkeit versus Künstlichkeit
- 6. Implizite ontologische Prämissen
- 7. Potentialität und Totipotenz
- 8. Totipotenz als Funktion versus lebensweltliche Potentialität
- 9. Fazit
- Literaturverzeichnis
- Markus Rothhaar: Kommentar zu Barbara Advena-Regnery: Potentialität und Totipotenz im Kontext artifizieller Embryonen
- Literaturverzeichnis
- Franziska Enghofer / Katharina Haider: Rechtliche Kriterien für die Bewertung von „nicht-totipotenten Embryonen" und „totipotenten Nicht-Embryonen"
- 1. Problemaufriss
- 1.1 Begriffsbestimmungen
- 1.1.1 Entwicklungsbiologische Totipotenz
- 1.1.2 Embryo
- 1.2 Bedeutung der Einordnung von Entitäten in die Kategorien „nicht-totipotenter Embryo" und „totipotenter Nicht-Embryo"
- 1.3 Problemdarstellung am Beispiel der tetraploiden Embryoaggregation
- 1.3.1 Ablauf der tetraploiden Embryoaggregation
- 1.3.2 Einordnung von Entitäten aus tetraploider Embryoaggregation als „nicht-totipotente Embryonen"
- 1.4 Problemdarstellung am Beispiel der transienten Totipotenz
- 1.4.1 Auftreten transienter Totipotenz.
- 1.4.2 Einordnung von transient totipotenten Entitäten als „totipotente Nicht-Embryonen"
- 1.5 Zwischenfazit und Problemexposition
- 2. Rechtliche Einordnung von Entitäten anhand der gängigsten Embryodefinitionen
- 2.1 8 Abs. 1 ESchG
- 2.1.1 Embryodefinition
- 2.1.2 Subsumtion
- 2.2 3 Nr. 4 StZG
- 2.2.1 Embryodefinition
- 2.2.2 Subsumtion
- 2.3 Patentrechtliche Embryodefinition
- 2.3.1 Embryodefinition
- 2.3.2 Subsumtion
- 2.4 Qualifizierte Entwicklungsfähigkeit
- 2.4.1 Embryodefinition
- 2.4.2 Subsumtion
- 2.5 Zwischenergebnis
- 3. Auswertung der rechtlichen Einordnung
- 4. Untersuchung ergänzender Kriterien für die rechtliche Statusbestimmung
- 4.1 Bisher im Recht verwendete Kriterien
- 4.2 Ausgangspunkt und Vorgehensweise der Untersuchung
- 4.2.1 Zu untersuchende Kriterien
- 4.2.2 Methodische Herangehensweise
- 4.2.3 Zwischenergebnis
- 4.3 Genese
- 4.3.1 Befruchtung im Sinne einer zufälligen Neukombination haploider Chromosomen
- 4.3.2 Sexualakt
- 4.3.3 Ergebnis zur Genese
- 4.4 Ausgangsmaterial
- 4.4.1 Menschlichkeit des Ausgangsmaterials
- 4.4.2 Keimzellen
- 4.4.3 Verschiedengeschlechtlichkeit der Keimzellen
- 4.4.4 Natürlichkeit der Keimzellen
- 4.4.5 Anzahl und Herkunft der Keimzellen
- 4.4.6 Ergebnis
- 4.5 Belegenheitsort (Extrakorporalität)
- 4.5.1 Lebensweltlich-intuitiver Ansatz
- 4.5.2 Betrachtung der einfachrechtlichen Rechtslage de lege lata
- 4.5.3 Verfassungsdogmatischer Ansatz
- 4.5.4 Ergebnis zum Kriterium des Belegenheitsortes
- 4.6 Entwicklungsfähigkeit
- 4.7 Intention bzw. Zwecksetzung
- 4.7.1 Konkretisierung des Kriteriums der Intention bzw. Zwecksetzung
- 4.7.2 Lebensweltlich-ethischer Ansatz
- 4.7.3 Betrachtung der einfachrechtlichen Rechtslage de lege lata
- 4.7.4 Verfassungsdogmatischer Ansatz
- 4.7.5 Ergebnis zum Kriterium der Intention.
- 4.8 Ergebnis der Untersuchung der Kriterien
- 5. Anwendung der de lege ferenda denkbaren Kriterien auf die untersuchten Entitäten
- Literaturverzeichnis
- Hans-Georg Dederer: Totipotenz im Kontext artifizieller Embryonen. Zur Suche nach Alternativen zum Totipotenzkriterium
- I. Abschied vom Totipotenzkriterium?
- 1. Problemaufriss
- 2. Kriterium der Totipotenz unter Druck
- II. Ersetzung des Totipotenzkriteriums?
- III. Einfachgesetzliche Normierung von Handlungskontexten?
- 1. Grundidee
- 2. Insbesondere: Ablösung von der Statusfrage als verfassungsrechtlicher Vorfrage
- 3. Probleme
- a) Notwendigkeit impliziter Abwägung
- b) Notwendigkeit impliziter Statusannahmen
- c) Aufdeckung und Kontrolle von Abwägungen und Statusannahmen durch das BVerfG
- 4. Weiterentwicklung der Verfassungsrechtsdogmatik
- a) Menschenwürdegarantie als „normgeprägtes Grundrecht"?
- b) Anerkennungstheoretische Rekonstruktion der Menschenwürdegarantie
- 5. Fazit
- IV. Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Jens Kersten: Die Koevolution von Biowissenschaften und Recht. Über die dynamische Differenz von Verfassung und Gesetz
- I.
- II.
- III.
- IV.
- Literaturverzeichnis.