Glauben kommt vom Horensagen : : Studien zu den Renaissancen von Mission und Apologetik / / Dorte Gebhard.

• Superior document: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie ; Bd. 64
• Author: Gebhard, Dorte.
• Year of Publication: 2010
• Language: German; English
• Series: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie ; Bd. 64.
• Physical Description: 1 online resource (353 p.)
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Hauptbeschreibung Lässt die Christenheit noch etwas von ihrem Glauben hören? Was hat sie dann zu sagen? Dörte Gebhard stellt die problematischen Aufbrüche und die lehrreichen Untergänge von Mission und Apologetik im 19. und 20. Jahrhundert vor. Sie haben nach langem wissenschaftlichem und kirchenleitendem Schweigen zur Jahrtausendwende eine Renaissance erlebt. Sie wird als komplexes Sprachphänomen analysiert.Bei der Rekonstruktion von Wirkungsgeschichten werden inzwischen geleerte Begriffe und Sprachgewohnheiten des 20. Jahrhunderts wie Krise, Dialog und Markt in Frage gestell

Table of Contents

Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Inhalt Vorwort; 1 Wiederwuchs Von den Innovationspotenzialen der Christenheit; 1.1 Außenministerien; 1.1.1 Wandelresistente Herausforderungen; 1.1.2 Synoptische Zugänge; 1.1.3 Enzyklopädische Utopien; 1.2 Renaissancen; 1.2.1 Wachsen aus Leiden; 1.2.2 Kirchenleitende Anlässe; 1.2.3 Offene Fragen; 2 Wortwahlen. Von den Rekonstruktionen sprachlicher Wirkungsgeschichten; 2.1 Verwahrlosungen; 2.1.1 Sprachlosigkeit; 2.1.2 Sprachwut; 2.1.3 Wortwechsel; 2.2 Ohnmachtsverdacht; 2.2.1 Übersehene Wortwirkungen; 2.2.2 Heilsnotwendige Dialoge?

2.3 Orientierungen über »nova sprach« und »himlisch deudsch«2.3.1 Evolutionen; 2.3.2 Pluralitätspflege; 2.3.3 Eigentümlichkeiten; 2.3.4 »Ohrientierungen«; 2.3.5 Intersubjektivitäten; 3 »Widerspenstige« Von der verständlichen Flucht der Bezeichneten; 3.1 Relationalität; 3.2 Sprachkriege; 3.2.1 Defizite; 3.2.2 Massenabfertigungen; 3.2.3 Infantilisierungen; 3.2.4 Militarisierungen; 3.2.5 Moralisierungen; 3.2.6 Asozialitäten; 3.3 Sprachspiele; 3.3.1 Selbstbezeichnungen; 3.3.2 Zählen Zahlen?; 3.3.3 Ehrfurcht und Sympathie; 3.3.4 Anreden; 3.3.5 Dialektik des simul iustus et peccator

3.3.6 Eigenartige Gemeinschaften4 Wahrnehmungen von Welten Von der Komplementarität der Widersprüchlichen; 4.1 Weltanschauungskämpfe; 4.1.1 Gesellschaftsdeutungen als Wahlleistungen; 4.1.2 Missionsmotive; 4.1.3 Weltdistanz; 4.1.4 Missionsdistanz; 4.1.5 Ambivalenzen; 4.2 Freiheiten; 4.2.1 Von den Zirkelschlüssen; 4.2.2 Für die Müden; 4.2.3 Auf Grund von Komplementarität; 4.2.4 In Retrospektiven; 5 Auf Wiedersehen Von den Vorteilen theologischer Wahlverwandtschaften; 5.1 Intradisziplinaritäten; 5.1.1 Alternatives Kirchenwachstum; 5.1.2 Synergien der Entfremdeten; 5.1.3 Vorneuzeitliche Vielfalt

5.2 Kein Schlusswort vom HörensagenThesen; Literatur; Register