Kratylos : : Übersetzung und Kommentar.

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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (306 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Übersetzung
  • Kommentar
  • Gliederung des Dialogs und der Erläuterungen
  • Erläuterungen A Das Gespräch mit Hermogenes
  • I. Gesprächseröffnung: 383a1-385a1
  • I.1 Vorläufige Positionsbestimmung - Natürliche vs. konventionelle Richtigkeit
  • Ι.2 Beispiele der Unterscheidung νόμος-φύσις vor und nach dem Kratylos
  • ΙΙ. Probleme des Konvenionalismus des Hermogenes
  • II.1 Namenspermutation als private (ἰδίᾳ) vs. öffentliche (δημοσίᾳ) Namensverwendung (385a 1-385b1)
  • II.2 Wahrheit von Sätzen und Namen 385b2-385e3
  • II.2.1 Textanalyse
  • II.2.2 Die Wahrheit von Namen
  • II.2.3 Die Funktion des Wahrheits-Abschnitts
  • II.2.4 Der Wahrheits-Abschnitt im Kontext
  • II.2.5 Der Kommentar des Proklus zur Stelle
  • II.2.6 Die Reaktion des Hermogenes (385d7-e3)
  • II.3 Der Konventionalismus des Hermogenes und der Relativismus des Protagoras
  • II.3.1 Der Homo-mensura-Satz (385e4-386e4)
  • II.3.2 Korrektheitsrelativismus und Wahrheitsrelativismus
  • II.3.3 Folgt der Wahrheitsrelativismus aus dem Korrektheitsrelativismus?
  • II.3.4 Widerlegung des Protagoras und des Euthydemos (386a8-e5)
  • III. Handlungstheoretische Argumente für den Naturalismus
  • III.1 Die Natürlichkeit und der „Kasusrahmen" von Handlungen (386e6-387d9)
  • III.1.1 Schneiden und Brennen als Handlungsbeispiele (387a2)
  • III.1.2 Reden (λέγειν) (387b8)
  • Exkurs: Schofields Plazierung von 385b2-d1
  • III.1.3 Benennen (ὀνομάζειν) (387c6-d10)
  • III.2 Die Funktion von Namen (387d10-390e5)
  • III.2.1 Der Name als Werkzeug (387d10-388c8)
  • Exkurs: Aristoteles - Werkzeug-Charakter vs. Konventionalität
  • III.2.2 Der Gesetzgeber als Namenssetzer (388c8-389a4)
  • III.2.3 Die Herstellung des Namens und sein εἶδος (389a5-390b1)
  • III.2.4 Der Gesetzgeber und der Dialektiker (390b1-e5)
  • Vorläufiges Fazit (390e6-391b2).
  • Rückblick
  • IV. Auf der Suche nach der konkreten Namensrichtigkeit 391b8-d9
  • IV.1 Rückgriff auf Homer (391c10-393b6)
  • IV.2 Skamandrios vs. Astyanax - was ist richtiger (392b3-d10)?
  • IV.3 Warum ist „Astyanax" richtig? (392d11-393b6)
  • IV.4 Ein Löwe erzeugt einen Löwen (393b7-394e7)
  • IV.5 Probleme des Astyanax-Abschnitts
  • V. Die Etymologien der Sekundär-Namen
  • V.1 Die Atriden- und Tantaliden-Namen (394e8-396a1)
  • V.2 Zeus, Kronos, Uranos (396a1-c3)
  • V.3 Der angebliche Einfluss des Euthyphron (396c3-397a2)
  • V.4 Ausklammerung der (Eigen-)Namen von Menschen und Heroen (397a5-c3)
  • V.5 Gesamtschau auf den Kosmos: Götter, Dämonen. Heroen, Menschen (397c3-399c6)
  • V.6 Abschluss der Gesamtschau auf den Kosmos: Seele - ψυχή, Körper - σῶμα (399c7-400c10)
  • V.7 Homerische Götter
  • V.7.1 Problem der Götternamen: Die wahren Namen kennen wir nicht, also bescheiden wir uns mit dem, was die Menschen darüber glauben. (400d1-401b1)
  • V.7.2 Hestia - bildet zu Recht den Anfang, da über ἐσσία auf οὐσία „Sein" bezogen. - Der spekulative Bezug zur Flussontologie (401b1-402d3)
  • Exkurs: Die Authentizität der Flussfragmente
  • V.7.3 Die Fortsetzung der Reihe der Götternamen
  • V.8 Nachträge
  • Das Ätherproblem (410 b5-7)
  • V.9 Übergang zu den Tugenden 411a-b2
  • Erste Kritik an der Flusslehre (411b3-c5)
  • Irwins Unterscheidung von self-change und aspect-change
  • V.9.1 Intellektuelle Aretai (411d4-412b8)
  • V.9.2 Ethische Aretai (412c7-414a2)
  • V.9.3 Positive und negative Wertbestimmungen (415a7-419b4)
  • V.9.4 Affekte (419b5-420b5)
  • V.9.5 Einstellungen (420b-d)
  • V.10 Fundamentales (421a1-c3)
  • V.11 Abschluss des Etymologienabschnitts als kompositionale Analyse (421 c4-e4)
  • V.12 Die etymologische Analyse als rekursive Analyse in ῥήματα (421d9-422b4)
  • Exkurs: Die Ernsthaftigkeit der Etymologien.
  • V.13 Der Abschluss der Analyse: von den sekundären (ὕστερα) ὀνόματα zu den primären (πρῶτα) ὀνόματα (422a1-e1)
  • VI. Μίμησις
  • VI.1 Offenbarmachung (δηλοῦν) durch Nachahmung (μίμησις) vs. Analyse in Konstituentien (422e2-423b3)
  • VI.2 Gegenstand und Mittel der Nachahmung (423b4- d10)
  • VI.3 Unterscheidung zwischen den Eigenschaften (Farbe, Laut) und der οὐσία einer Sache (423e1-5)
  • VI.4 Beispiele für Nachahmung der οὐσία durch Primärnamen (424a6-b2)
  • VI.5 Abbildung der Lautstruktur auf die Seinsstruktur (424b7-425b4)
  • VI.6 Die μίμησις-Auffassung der πρῶτα ὀνόματα ist alternativlos (426a1-b3)
  • VI.7 Die mimetischen Eigenschaften und Leistungen der elementaren Laute (426c1-427d3)
  • Abschluss des Gesprächs mit Hermogenes
  • Abschluss des Gesprächs mit Hermogenes B Das Gespräch mit Kratylos
  • I. Übergang zum Gespräch mit Kratylos (427d1-428e1)
  • II. Problem der Abstufung der Namen bis zur Falschheit
  • II.1 Gibt es bessere und schlechtere Namen? (428e1-429b11)
  • II.2 „Hermogenes" oder das Problem der Falschheit
  • II.2.1 Kann man Falsches sagen? (429b12-430a7)
  • II.2.2 Argument gegen die Möglichkeit, Falsches zu sagen (429d1-6)
  • II.2.3 Falschheit und Konventionalität nach Ademollo
  • II.3 Der Rettungsversuch von Sokrates: Das Zuweisungsmodell (διανομή) (430a7-431c3)
  • Exkurs: Falschheit im Sophistes
  • III. Der Unterschied zwischen guten und schlechten Namen als Differenz zwischen mehr oder weniger vollständigen Abbildern (431c4-e8)
  • III.1 Einwand des Kratylos: „Mehr oder weniger vollständig" ist bei digitaler Kodierung nicht anwendbar (431e9-432a4)
  • III.2 Die Entgegnung des Sokrates: Kratylos ignoriert Unterschied zwischen Qualität und Quantität und zwischen Urbild und Abbild - Die „zwei Kratyloi" (432a8-d10)
  • IV. Ähnlichkeit versus Konventionalität
  • IV.1 Ein mühsam erreichter Minimalkonsens (432d11-434a2).
  • IV.2 Das σκληρότης-Argument (434a3-435b6)
  • IV.3 Konvention bei den Zahlnamen (435b3-c2)
  • Der neue (Teil-)Konventionalismus des Sokrates (435a5-d1) und seine frühere Sympathie für eine φύσει-ὀρθότης (391a6 ff.)
  • Exkurs: Konventionalismus und Erkenntniskritik im 7. Brief
  • V. Das Problem der Namen als Quellen der Erkenntnis (435d3-439b9)
  • V.1 Die Ansichten der Namenssetzer können falsch sein (435d3-436b11)
  • V.2 Die flusstheoretische Kohärenz der Etymologien ist ein Scheinargument (436c3-437a1)
  • V.3 Es gibt konstanzontologische Alternativanalysen (437a2-d7)
  • Ein Überlieferungsproblem (437dff.)
  • V.4 Namen sind keine verlässlichen Erkenntnisquellen (438c4-439b9)
  • VI. Die Ablehnung der Flussontologie (439b10-440d7)
  • VI.1 Ideentheoretische Voraussetzungen (439c7-d6)
  • VI.2 Die Argumente gegen die Flusslehre (439d8-440c1)
  • Die radikale Flusstheorie im Theätet
  • VI.3 Der Abschluss der Argumente gegen die Flusslehre (440b2-d7)
  • Der Heraklitismus des Kratylos
  • Das Ende des Dialogs (440d4-e7)
  • Appendix: Datierungsfragen
  • Bibliographie
  • Textausgaben, Übersetzungen und Kommentare
  • Monographien und Aufsätze
  • Register
  • Stellen.