Das Junge Wien im Alter : : Spätwerke (neben) der Moderne (1905-1938).

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (409 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Das Junge Wien im Alter
  • Cover
  • Impressum
  • ISBN 978-3-205-21240-9
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Weiter Schreiben
  • 1. Kontinuitäten und Transformationen
  • Themen, Textformate und intermediale Experimente
  • 2. Alterskunst, Spätwerke, Endzeitbewusstsein
  • Autordispositionen, Werkkomplexe und Epochenkonstrukte
  • I. Jenseits der Décadence
  • Peter Altenberg als Pròdrŏmŏs (1905) des Expressionismus und ­Wiederholer in Neues Altes (1911)
  • II. Operetten-Librettisten
  • Das Junge Wien, Oscar Straus und die leichte Muse
  • 1. Chaos und Domestikation in Felix Dörmanns Tanzoperette Ein Walzertraum (1907) und Wagner-Parodien in seiner Spiel-Oper Die galante Markgräfin (1919)
  • 2. Von der Burleske zum Singspiel
  • Der tapfere Cassian (1904/1909) von Arthur Schnitzler
  • 3. Felix Saltens Alt-Wien-Idyll in der Girardi-Operette Mein junger Herr (1910)
  • 4. Friedrich von Gentz, Moritz von Schwind und Eduard von Bauernfeld als Operettenfiguren in Die himmelblaue Zeit (1914) von Paul Wertheimer und Richard Batka
  • III. Kriegsbeginn und Habsburgs Ende
  • Von der Militarisierung zur Demobilisierung der Literatur (1914-1924)
  • 1. Faktuale und fiktionale Mobilmachung in Metropole und Provinz
  • Felix Saltens Wiener Kriegspublizistik und seine Garnisonsstadtnovelle Abschied im Sturm (1915)
  • 2. Geharnischte Lyrik
  • Richard Schaukals Eherne Sonette (1914) und die poetische Positionierung des Dichters im Krieg
  • 3. Europa als Ersatz
  • (Mittel-)Europa-Konzepte als Lösung für Vielvölkerstaatsprobleme (Hermann Bahr) und Kompensation für Altösterreichverluste (Hugo von Hofmannsthal)  ?
  • 4. Nach dem Ende  : Zäsur oder Kontinuität  ?
  • Kriegsschluss, Republikerlebnis, Katzenjammer und Galgenhumor in Hermann Bahrs Novellette Heimkehr (1924)
  • IV. Wiederkehr der alten Götter
  • 1. Religiöses Suchen in säkularisierten Zeiten.
  • Hermann Bahrs Erlösungshoffnung zwischen Wissenschaft, Kunst und Katholizismus
  • 2. Mystik, mal modern und mal katholisch
  • 3. »Jüdisches Oberammergau«  ?
  • Traumwirklichkeiten und Künstlerfiguren in Richard Beer-Hofmanns Weihespiel Jaákobs Traum (1918)
  • V. Vom Umgang mit einem norddeutschen Aufklärer
  • Lessing als Damenspende im Wiener Fasching 1912 und 1929
  • 1. Lessing als Ballspende im Fasching 1912
  • 2. Ein halber Lessing-Almanach beim Concordiaball 1929
  • 3. Hofmannsthals Lessing-Essay von 1929 im Vergleich mit Auernheimer und Schaukal
  • 4. Im Reisemantel
  • Das doppelte Wiener Lessing-Denkmal von Siegfried Charoux (1935/1967)
  • VI. Politik und Poetologie im Lustspiel
  • Hugo von Hofmannsthals Dramen-Fragment Timon der Redner (1916-1926)
  • 1. Kreatives Zerbersten an der Traditionsfülle
  • Operetten-Pläne, Mimus-Möglichkeiten, Chandos-Fragen
  • 2. Die politische Komödie
  • Das Scheitern der Staatsformen
  • 3. »Eine nur leicht verschleierte Gegenwart«
  • Ephesos und die Erste Republik
  • VII. Immer dasselbe  ?
  • Wiederaufnahmen und Wiederholungen in Arthur Schnitzlers ­letztem Roman Therese (1928)
  • 1. Erbschaften und Verwandlungen des Naturalismus in der Tagebucherzählung Der Sohn (1892)
  • 2. Von der novellistischen Skizze zur Chronik
  • Schnitzlers Wiederaufnahme und gattungsästhetische Transformation (1898-1928)
  • 3. Ein österreichischer Zeitroman
  • Monotonie und Wiederholung als narrative Strategien der Verwirrung
  • 4. Prekariat der Gegenwart
  • Defraudanten, Angestellte und die neusachliche Ästhetik
  • VIII. Prinzen im Arrest und Exil
  • Leopold von Andrians ästhetischer Aristokratismus und politischer Legitimismus gegen den ›Anschluss‹ in Österreich im Prisma der Idee (1937)
  • IX. Nachschriften
  • 1. »Meine Siege auf Schnitzler«
  • Raoul Auernheimer zwischen Huldigung und Travestie.
  • a) Auernheimers Schnitzler-Feuilletons
  • b) Zweifelhaftes Lob und generöse Distanzierungen
  • c) Auernheimers Schmähnovelle Der Dichter (1905)  : Eine Personalsatire auf Schnitzler und Travestie auf Frau Bertha Garlan (1901)
  • 2. Filiationen unzuverlässigen Erzählens
  • Leo Perutz und Arthur Schnitzlers Novellensammlung Dämmerseelen (1907)
  • a) Okkultismus am Pranger in Schnitzlers Erzählung Die Weissagung (1904) und Perutz' Nur ein Druck auf den Knopf (1930)
  • b) Eifersüchtiges Erzählen und Minderwertigkeitskomplexe in Nur ein Druck auf den Knopf und Schnitzlers Andreas Thameyers letzter Brief (1902)
  • Literaturverzeichnis
  • Dank
  • Personenregister.