Doctrina schola vitae : Zacharias Ursinus (1534-1583) als Schriftausleger / Boris Wagner-Peterson

Zacharias Ursinus is widely known as the main author of the Heidelberg Catechism (1563). In this thesis Wagner-Peterson analyses for the first time the late period of Zacharias Ursinus' theology on the basis of his lecture on Isaiah. The author focusses on the methodology, the hermeneutics and...

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Bibliographic Details
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Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Refo500 Academic Studies (R5AS)
Physical Description:1 online resource (433 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Table of Contents:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; 1. Themenstellung; 1.1 Explikation des Themas; 1.2 Forschungsstand; 1.2.1 Forschungsstand zu Ursinus' Biographie; 1.2.2 Forschungsstand zu Ursinus' Werk; Exkurs: Ursinus und der Heidelberger Katechismus; 1.2.3 Verortung des Themas innerhalb der auslegungsgeschichtlichen Forschung; 1.2.4 Verortung des Themas innerhalb der neueren Konfessionalisierungsforschung; 1.3 Aufbau und Gliederung; 2. Der Text von Ursinus' Jesaja-Auslegung; 2.1 Von der Vorlesung zur Edition; 2.2 Vergleich der Editionen 1589 und 1612
  • 3.4.2 Hebräische Sprachlehren und Sprachkenntnisse3.4.3 Antike Texte als Nachschlagewerke; 3.4.4 Kommentare und Auslegungen ; 4. Die Methodik der Schriftauslegung; 4.1 Ursinus' Zielsetzung: Wortsinn, doctrina und applicatio; 4.2 Die Arbeitsschritte der Textauslegung; 4.3 Grammatisch-philologische Auslegung; 4.3.1 Die Auseinandersetzung mit dem hebräischen Urtext; 4.3.2 Die Auseinandersetzung mit jüdischer Schriftauslegung; 4.3.3 Der Blick über den grammatisch-philologischen Wortsinn hinaus; 4.4 Rhetorische Auslegung; 4.4.1 Antike Klassiker als Schule der eloquentia und Bündelung der sapientia
  • 4.4.2 Bibelauslegung mittels rhetorischer Tropen und Figuren4.5 Allegorische Auslegungen; 4.5.1 Der grundsätzliche Vorbehalt der allegorischen Auslegung gegenüber; 4.5.2 Ursinus' Interesse an der allegorischen Auslegung; 4.5.3 Die allegorisch-typologische Auslegungen Ursinus' ; 4.5.4 Zur Kategorisierung dieser Auslegungsmethode bei Ursinus; 4.5.5 Die heilsgeschichtliche Auslegung: Verheißung und Erfüllung; 4.6 Dialektische Auslegung; 4.6.1 Die Renaissance der Scholastik; 4.6.2 Die scholastische lectio und disputatio als didaktische Paradigmen
  • 4.6.3 Dialektische Auslegung im exemplarischen Vollzug: das Causa-Schema4.6.4 Zur theologiegeschichtlichen Einordnung von Ursinus' dialektischer Methodik; 4.7 Der Bezug auf patristische und mittelalterliche Theologen; 5. Die Hermeneutik der Schriftauslegung Ursinus'; 5.1 Doctrina und applicatio als Grundentscheidung der Schriftauslegung; 5.2 Doctrina; 5.2.1 Wesen und Funktion der doctrina bei Ursinus; 5.2.2 Theologiegeschichtliche Einordnung von Ursinus' doctrina-Begriff; 5.3 Applicatio; 5.3.1 Applikation der doctrina im Blick auf die zeitgenössischen Lebenswelt
  • 5.3.2 Applikation der doctrina im Kontext der Theologenausbildung