Der Römerbrief : : rechenschaft eines reformators / / Gerd Theißen and Petra von Gemünden.

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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen, Germany : : Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG,, [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (561 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Kapitel: Die Kritik an der reformatorischen Paulusdeutung Eine forschungsgeschichtliche Einführung
  • 1.1 Luthers Verständnis der Rechtfertigungslehre
  • 1.2 Erlösung als Verwandlung: Die erste "Entlutheranisierung" des Paulus in der liberalen Theologie
  • 1.3 Erlösung als existenzielle Erneuerung: Die Erneuerung der Rechtfertigungslehre in der Existenzialtheologie
  • 1.4 Erlösung als universales Heil: Die zweite Entlutheranisierung in der New Perspective on Paul
  • 1.5 Paulus - Reformator des Judentums? Eine neue reformatorische Paulusdeutung
  • 2. Kapitel: Der Gedankengang des Römerbriefs Eine textimmanente Lektüre
  • 2.1 Briefrahmen (1,1-17)
  • 2.2 Systematischer Teil (1,18-11,36). Das Heil des Menschen
  • 2.2.1 Heil durch Werke: Die Offenbarung des Zorns Gottes über alle Menschen (1,18-3,20)
  • 2.2.2 Heil durch Glauben: Die Offenbarung der Gerechtigkeit Gottes für alle Glaubenden (3,21-5,21)
  • 2.2.3 Heil durch Verwandlung: Die Erneuerung des Menschen (6,1-8,39)
  • 2.2.4 Heil durch Erwählung: Die Rettung Israels und aller Völker (9,1-11,36)
  • 2.3 Paränetischer Teil (12,1-15,13). Das Handeln des erneuerten Menschen
  • 2.3.1 Die allgemeine Paränese: Gemeinde- und Staatsparänese (12,1-13,14)
  • 2.3.2 Die konkrete Paränese: Der Streit von Starken und Schwachen (14,1-15,13)
  • 2.4 Briefrahmen (15,14-16,23)
  • 2.4.1 Reisepläne des Paulus (15,14-33)
  • 2.4.2 Das Schlusskapitel (16,1-23)
  • 3. Kapitel: Konflikte im Imperium und im Christentum Eine historische Lektüre
  • 3.1 Die Gemeinde in Rom: Attraktivität und Vertreibung von Juden
  • 3.2 Die Situation des Paulus: Überwundene Konflikte in Kleinasien und Korinth
  • 3.2.1 Der Konflikt in Galatien
  • 3.2.2 Der Konflikt in Korinth
  • 3.2.3 Die Krise in Ephesus.
  • 3.3 Die Reisepläne des Paulus: Ephesus und Jerusalem, Rom und Spanien
  • 3.3.1 Ephesus als Zwischenstation
  • 3.3.2 Jerusalem als Ziel der Kollektenreise
  • 3.3.3 Rom als Zentrum des Imperiums und Zwischenstation
  • 3.3.4 Spanien als Missionsgebiet und Reiseziel
  • 3.4 Die Intention des Römerbriefs: Pragmatische Absichten und theologische Rechenschaft
  • 3.4.1 Die missionarische Absicht des Römerbriefs
  • 3.4.2 Die pastorale Absicht des Römerbriefs
  • 3.4.3 Die (kirchen-)politische Absicht des Römerbriefs
  • 3.4.4 Die literarische Absicht des Römerbriefs
  • 4. Kapitel: Theologische Bilder im Römerbrief Eine bildsemantische Lektüre
  • 4.1 Politische Bilder: König, Richter, Priester
  • 4.1.1 Herrschaftsmetaphorik im Römerbrief
  • 4.1.2 Richtermetaphorik im Römerbrief
  • 4.1.3 Priestermetaphorik im Römerbrief
  • 4.1.4 Die Bildfolge: Vom König zum Priester
  • 4.2 Familiäre Bilder: Sklave, Frau, Sohn (Röm 6-8)
  • 4.2.1 Der Herrenwechsel des Sklaven (6,12-23)
  • 4.2.2 Die neue Ehe der Frau (7,1-6)
  • 4.2.3 Die Adoption des Sohnes (Röm 8)
  • 4.2.4 Die Bildfolge: Vom Sterben mit Christus zu den Geburtswehen der Kinder Gottes
  • 4.3 Berufsbilder: Töpfer und Gärtner (Röm 9-11)
  • 4.3.1 Der Töpfer und seine Gefäße (Röm 9,19-23)
  • 4.3.2 Der Gärtner und sein Ölbaum (Röm 11,[16b]17-24)
  • 4.3.3 Die Bildfolge: Vom Töpfer zum Gärtner
  • 4.4 Die Polyphonie der Bilder im paränetischen Teil (Röm 12-15)
  • 4.5 Die Bildfolge: Veränderungen der Bilder von Gott und Mensch innerhalb des Römerbriefs
  • 5. Kapitel: Heilskonzepte im Römerbrief und deren Aporien Eine theologische Lektüre
  • 5.1 Heil durch Tun des Gesetzes: Individuelle Sünde und Gleichheit aller Sünder (Röm 1,18-3,20)
  • 5.1.1 Die Gnade der Umkehr: Das Heilsverständnis der Gesetzesfrömmigkeit
  • 5.1.2 Die Ursünde als Vertauschung von Schöpfer und Geschöpf.
  • 5.1.3 Konkrete Übertretungen: Sexuelle und aggressive Sünden
  • 5.1.4 Gesetzesstolz als verfehlte Orientierung am Gesetz
  • 5.1.5 Die Christologie im Rahmen der Gerichtspredigt (Röm 2,16)
  • 5.2 Heil durch Rechtfertigung ohne Gesetz: Die Überwindung der Sünde und universales Heil (Röm 3,21-5,21)
  • 5.2.1 Die inkongruente Gnade: Die Rechtfertigung des Gottlosen
  • 5.2.2 Sünde als Beziehungsstörung: Gottlosigkeit und Feindschaft
  • 5.2.3 Konkrete Sünde als Gesetzesbruch
  • 5.2.4 Sünde als Gesetzesangst und Gesetzesstolz
  • 5.2.5 Christus als Sühne (Röm 3,25)
  • 5.3 Heil durch Verwandlung und Befreiung vom Gesetz: Die Überwindung des inneren Gebotskonflikts (Röm 6,1-8,39)
  • 5.3.1 Effektive Gnade: Christus und Christusmystik als Gnadengeschenk
  • 5.3.2 Sünde als gestörtes Verhältnis zu Gott
  • 5.3.3 Sünde als unmoralische Tat
  • 5.3.4 Sünde als Gesetzesmissbrauch
  • 5.3.5 Die Christusmystik des Paulus (Röm 6,1-11
  • 8,31-39)
  • 5.4 Heil durch Erwählung vor jedem Gesetz: Die Überwindung sozialer Abgrenzung (Röm 9,1-11,36)
  • 5.4.1 Gnade als paradoxes Erwählen und Erbarmen Gottes
  • 5.4.2 Sünde als Beziehungsstörung und Leid
  • 5.4.3 Sünde als unmoralische Tat
  • 5.4.4 Sünde als Gesetzillusion
  • 5.4.5 Christus als Skandalon (Röm 9,33)
  • 5.5 Die Folgen des Heils: Die Paränese des Römerbriefs (Röm 12,1-15,13)
  • 5.6 Die Pluralität der Heilskonzepte und die Einheit der Heilsgewissheit
  • 6. Kapitel: Die Universalisierung des Heils für alle Menschen Eine sozialgeschichtliche Lektüre des Römerbriefs
  • 6.1 Die soziale Dynamik christlicher Gemeinden und die Entstehung einer trans-ethnischen Identität
  • 6.1.1 Urbanisierung
  • 6.1.2 Universalisierung
  • 6.1.3 Aufstiegsdynamik
  • 6.1.4 Spiritualisierung
  • 6.2 Die Universalisierung ethnischer Traditionen
  • 6.2.1 Die Universalisierung der Abstammung
  • 6.2.2 Der Traum von der Öffnung des Tempels.
  • 6.2.3 Die Universalisierung des Gesetzes
  • 6.2.4 Die Universalisierung der Geschichte
  • 6.3 Die lokale Verwirklichung universaler Gottesverehrung: Toleranz zwischen "Starken und Schwachen" in Rom (Röm 14,1-15,13)
  • 6.3.1 Die Gruppenbezeichnung "Starke und Schwache"
  • 6.3.2 Vergleich der Konflikte in Korinth und Rom
  • 6.3.3 Die Generalisierung des Fleischverbots unter den Schwachen in Rom
  • 6.3.4 Die Argumentation des Paulus
  • 7. Kapitel: Die Transformation des ganzen Menschen Eine psychologische Lektüre des Römerbriefs
  • 7.1 Risikobereitschaft und Furcht des Paulus Eine prospektive Lektüre des Römerbriefs
  • 7.1.1 Die persönliche Situation des Paulus
  • 7.1.2 Hinweise zur Furcht des Paulus im Römerbrief
  • 7.2 Die Entwicklung des Paulus. Eine retrospektive Lektüre des Römerbriefs
  • 7.2.1 Heil aufgrund von Werken
  • 7.2.2 Heil aufgrund von Glauben
  • 7.2.3 Heil aufgrund von Verwandlung
  • 7.2.4 Heil durch Erwählung
  • 7.2.5 Zusammenfassung: Die Entwicklung des Paulus
  • 7.3 Der Zwiespalt des Menschen Eine introspektive Lektüre des Römerbriefs
  • 7.3.1 Der Zorn über eine sündige Menschheit: Paulus in Röm 1,18-3,20
  • 7.3.2 Die Rechtfertigung des Gottlosen: Paulus in Röm 3,21-5,21
  • 7.3.3 Die Verwandlung des Menschen: Paulus in Röm 6,1-8,39
  • 7.3.4 Erwählung und Verwerfung Israels: Paulus in Röm 9-11
  • 8. Kapitel: Der Römerbrief - Rechenschaft eines scheiternden Reformators
  • 8.1 Die Vision des Paulus: Reform und Öffnung des Judentums
  • 8.1.1 Die Reform des Gesetzes: Paulus und das Ethos des Judentums
  • 8.1.2 Die Reform des Jerusalemer Kultes
  • 8.1.3 Die Reform der Grunderzählung des Judentums
  • 8.2 Die Anfechtungen des Paulus: Pessimismus und Universalismus
  • 8.2.1 Anthropologischer Pessimismus als Begründung des Universalismus
  • 8.2.2 Der Universalismus des Paulus als Ursache kognitiver Dissonanzen.
  • 8.2.3 Die Öffnung für andere als Aufgabe
  • 8.3 Die Bewältigung der Anfechtungen: Der Glaube
  • 8.3.1 Der psychomythische Parallelismus zwischen dem Forum Gottes und dem Gewissen
  • 8.3.2 Der psychomythische Parallelismus zwischen dem Leben und Leiden Christi und der Christen
  • 8.3.3 Der psychomythische Parallelismus zwischen der Funktion Christi im Gericht und der Gewissheit des Menschen
  • 8.3.4 Der psychomythische Parallelismus zwischen der Sühne als Überwindung des sozialen und des individuellen Konflikts
  • 8.3.5 Der psychomythische Parallelismus zwischen dem Wandel des Gottesbilds und des Menschenbilds im Römerbrief
  • 9. Kapitel: Eine Zusammenfassung
  • 10. Liste der Exkurse
  • 11. Liste der Tabellen
  • 12. Literaturverzeichnis
  • 13. Stellenregister
  • 14. Sach- und Stichwortregister.