Die philosophische Schnecke : : Wittgensteins Philosophie zwischen Lebenssorge und Kulturkritik.

Martin Münnich interpretiert die Philosophie Ludwig Wittgensteins als Kulturkritik, die in sokratischer Tradition die Sorge für das gute Leben im Zentrum des philosophischen Nachdenkens sieht. So verstanden ist Philosophie ein ethisches Unterfangen, welches sich stets an seinem Nutzen für eine si...

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Bibliographic Details
Superior document:Neue Studien zur Philosophie
:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Neue Studien zur Philosophie
Physical Description:1 online resource (203 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • 0. Einleitender Überblick
  • 1. Lebenskrise und Kulturkrise
  • 1.1. Philosophie und Kulturkritik
  • 1.2. Wittgenstein, ein Kind der Sorge
  • 1.3. Als Jamesmensch auf der Suche nach Transformation des eigenen Lebens
  • 2. Tractatus-logico-philosophicus - Wittgensteins erste Philosophie- und Kulturkritik
  • 2.1. Transzendentale Grenzkritik
  • 2.2. Im Parforceritt durch die Gedanken des Tractatus
  • 2.2.1. Das wesentliche Verhältnis zwischen Sprache und Welt: Passive Isomorphie
  • 2.2.2. Der „Gegenstand" der Logik und die Grenzen des Denkbaren
  • 2.2.3. Grenzbestimmung und das Ich
  • 2.2.4. Das wollende Ich und die Ethik
  • 2.2.5. Kollaps der Transzendentalkritik
  • 2.3. Kurzer Einordnungsversuch des Tractatus als Transzendentalphilosophie
  • 2.4. Unstimmigkeiten beim Deuten des Unsinns
  • 3. Paradoxon Frühphilosophie?
  • 3.1. Der „Vortrag über Ethik": Ein Erläuterungsversuch der Frühphilosophie
  • 3.2. Verwandte im Geist - Zwei Lebenslehrer und ihre „Integration" in die Frühphilosophie
  • 3.2.1. Das Metaphysische trotz Grenzkritik darstellen wollen: Wilhelm Busch und Schopenhauer
  • 3.2.2. Metaphysik-, Zivilisationskritik und Lebenswandel: Tolstoi
  • 3.2.3. Der Weg nach innen: Schlussbestimmung der frühphilosophischen Kulturkritik
  • 4. „Wie sehr ich doch von Spengler beeinflusst bin." - Spengler als Katalysator der Spätphilosophie
  • 4.1. Spenglers Einfluss - Eine Merkwürdigkeit?
  • 4.2. „Blutlinie" von Spengler zu Hitler - Wittgensteins vermeintlicher blinder Fleck
  • 4.3. Weltanschauung, Auswertung und Kritik
  • 4.4. Kulturwandel, kulturelle Diversität, Transformation und Transzendenz
  • 4.4.1. Das Glockengleichnis
  • 4.4.2. Was macht bzw. was kann die Kunst?
  • 4.4.3. Ein pessimistisches Vorwort für das Spätwerk?.
  • 4.5. Methodologische Familienähnlichkeit zu Goethes Denken
  • 4.6. Der Reiz mythischer Bilder und die Gefahr dogmatischer Verengung der Lebensmöglichkeiten
  • 5. Die Kulturkritik der Philosophischen Untersuchungen
  • 5.1. Wittgensteins Selbstbereinigung von dogmatischem Denken
  • 5.1.1. Einleitende Betrachtung des kritischen Verhältnisses von Tractatus und Untersuchungen
  • 5.1.2. Rumpfübungen und logisches Gift
  • 5.1.3. Abkehr von scheinscharfer Grenzziehung
  • 5.1.4. Erinnerungen und Übersicht
  • 5.1.5. Geerdeter Umgang mit Idealen ohne Verlust der Würde des Ideals
  • 5.2. Die Spätphilosophie - Schlussbestimmung
  • 5.2.1. Philosophie ohne Halt und Zentrum?
  • 5.2.2. Philosophische Fragmente in symbolischem Gebrauch
  • 6. Quellenverzeichnis - Zitierte Literatur.