Sich selbst aufs Spiel setzen : : Spiel als Technik und Medium von Subjektivierung / / Christian Moser, Regine Strätling (Hg.).

Neben der Autobiografie gehört das Spiel zu den bedeutendsten Techniken der Subjektivierung. Der vorliegende Band geht Formen der Verschränkung von autobiografischen und ludischen Praktiken nach. Wirkmächtige Modi dieser Verschränkung bieten der spielerischen Selbsterkundung Raum wie Autobiografie,...

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Bibliographic Details
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2016.
Year of Publication:2016
Language:German
Physical Description:1 online resource.
Notes:
  • International conference proceedings.
  • 16 German, 4 English contributions.
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Description
Other title:Preliminary Material /
Summary:Neben der Autobiografie gehört das Spiel zu den bedeutendsten Techniken der Subjektivierung. Der vorliegende Band geht Formen der Verschränkung von autobiografischen und ludischen Praktiken nach. Wirkmächtige Modi dieser Verschränkung bieten der spielerischen Selbsterkundung Raum wie Autobiografie, Blog oder interaktive Performances. Der Fokus auf spielerische Praktiken von Selbstbezüglichkeit zeigt die potenzielle Offenheit von Subjektivierungsprozessen. Doch spielerische Praktiken münden nicht in Beliebigkeit. Sie besitzen häufig einen existenziellen Ernst, gerade weil die Bewegung ins Offene geht. Das Moment des Risikos ist für sie konstitutiv. Der »heilige Ernst«, den Johan Huizinga dem Homo ludens attestiert, tangiert auch den Status des dadurch konstituierten Subjekts, das sich oft selbst zum Einsatz des autobiografischen Spiels macht – sich selbst aufs Spiel setzt.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3846757918
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christian Moser, Regine Strätling (Hg.).