Relecture im Johannesevangelium : Perspektiven für eine kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretische Hermeneutik / Manuel Bonimeier

Die Entstehung des Johannesevangeliums ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Johannesforschung. Das betrifft insbesondere die Formation des Schlusskapitels Joh 21, die kontrovers diskutiert wird. Ausgangspunkt dieser Studie ist das in den 1990er Jahren in Zürich konzipierte literaturwissensch...

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Year of Publication:2021
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Relecture im Johannesevangelium Perspektiven für eine kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretische Hermeneutik Manuel Bonimeier
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Studies in Cultural Contexts of the Bible 6
Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Kapitel 1 Das Relecture-Modell als Entstehungsmodell für das Johannesevangelium -- 1.1 Überblick über Entstehungstheorien zum Johannesevangelium -- 1.1.1 Altkirchliche Tradition und apostolische Verfasserschaft -- 1.1.2 Grundschrift- und Quellentheorien -- 1.1.2.1 Die Grundschrift-Theorie von Julius Wellhausen -- 1.1.2.2 Das Drei-Quellen-Modell von Rudolf Bultmann -- 1.1.2.3 Die Rückkehr der These literarischer Einheit? -- 1.1.2.4 Weitere Quellen- und Grundschrift-Theorien -- 1.1.3 Der Narrative Turn und die johanneische Schule -- 1.1.3.1 Narrative Kritik -- 1.1.3.2 Die johanneische Schule -- 1.2 Das Relecture-Modell und sein hermeneutisches Potential für die Johannesexegese -- 1.2.1 Das Relecture-Modell -- 1.2.2 Formen von Relecture -- 1.2.2.1 Paratext -- 1.2.2.2 Interne Relecture -- 1.2.2.3 Externe Relecture -- Exkurs: Relecture und Intertextualität - Eine Verhältnisbestimmung -- 1.2.3 Grenzen des Relecture-Modells als Redaktionskritik 2.0 - Anlass für einen Perspektivenwechsel -- Kapitel 2 Grundzüge einer kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretischen Hermeneutik -- 2.1 Erinnerungskonstruktion im episodischen Gedächtnis - Grundlagen der Neurobiologie und experimentellen Psychologie -- 2.2 Die soziale Bedingtheit von Erinnerungsprozessen -- 2.3 Narrativität als Grundstruktur kollektiver Erinnerungen -- 2.3.1 Die Erzählung als elementare Form der Vergangenheitsbildung -- 2.3.2 Narrative Vergangenheitskonstruktion und kollektive Identität -- 2.4 Eine Matrix sozialen Erinnerns -- 2.4.1 Aleida und Jan Assmann - kommunikatives und kulturelles Gedächtnis -- 2.4.2 Sandra Huebenthal - Evangelien als kollektive Gedächtnisse -- 2.5 Interne Relecture-Prozesse aus gedächtnistheoretischer Sicht -- 2.5.1 Gedächtnisprozesse und interne Relecture - eine erste Einordnung.
2.5.2 Problemanzeige: Das Relecture-Modell als schrifbasiertes Konzept -- 2.5.3 Relecture als externalisierte Aktualisierung des kollektiven Gedächtnisses -- Kapitel 3 Relecture und kollektives Gedächtnis am Beispiel von Joh 21 -- 3.1 Joh 21 als narrativer Gedächtnistext -- 3.1.1 Was wird erzählt? -- 3.1.2 Wie wird erzählt? -- 3.1.2.1 Die Erzählperspektive -- 3.1.2.2 Erzählzeit und erzählte Zeit -- 3.1.2.3 Erzählerkommentar -- 3.1.2.4 Charakterisierung der Figuren -- 3.1.3 Wozu wird erzählt? -- 3.1.3.1 Der Fischfang als Missions-Allegorie? -- 3.1.3.2 Hinweise der narrativen Gestaltung auf die Erzählpragmatik -- 3.2 Joh 21 im Kontext von Joh 1-20 -- 3.2.1 Der Lieblingsjünger in Joh 1-20 -- 3.2.2 Petrus in Joh 1-20 -- 3.3 Joh 21 als späterer Zusatz? - Zum Stand der Forschung -- 3.3.1 Joh 21 als nachträgliche Hinzufügung -- 3.3.2 Joh 21 als ursprünglicher Bestandteil -- 3.3.3 Bleibende Problemlagen -- 3.4 Joh 21 als Relecture des johanneischen kollektiven Gedächtnisses -- 3.4.1 Die veränderte Erinnerung an Petrus -- 3.4.2 Die Figur des Lieblingsjüngers als johanneische Identitätsstrategie -- Kapitel 4 Ausblick und hermeneutische Reflexion -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Personen- und Sachregister.
Die Entstehung des Johannesevangeliums ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Johannesforschung. Das betrifft insbesondere die Formation des Schlusskapitels Joh 21, die kontrovers diskutiert wird. Ausgangspunkt dieser Studie ist das in den 1990er Jahren in Zürich konzipierte literaturwissenschaftliche Relecture-Modell, das mit kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretischen Erkenntnissen über Prozesse kollektiver Vergangenheitsbildung ins Gespräch gebracht wird. Dabei entsteht eine neue hermeneutische Perspektive auf den Text und seine Entstehung, deren Ertrag am Beispiel von Joh 21 expliziert wird. Die Untersuchung leistet damit einen Beitrag zur hermeneutischen Reflexion innerhalb der Johannesexegese und verbindet unterschiedliche innovative Ansätze zu einer neuen These für die Entstehung des Johannesevangeliums.
Manuel Bonimeier promovierte an der Universität Passau in Exegese und biblischer Theologie. Derzeit ist er im Referendariat für das Lehramt an Grundschulen.
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Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Kapitel 1 Das Relecture-Modell als Entstehungsmodell für das Johannesevangelium -- 1.1 Überblick über Entstehungstheorien zum Johannesevangelium -- 1.1.1 Altkirchliche Tradition und apostolische Verfasserschaft -- 1.1.2 Grundschrift- und Quellentheorien -- 1.1.2.1 Die Grundschrift-Theorie von Julius Wellhausen -- 1.1.2.2 Das Drei-Quellen-Modell von Rudolf Bultmann -- 1.1.2.3 Die Rückkehr der These literarischer Einheit? -- 1.1.2.4 Weitere Quellen- und Grundschrift-Theorien -- 1.1.3 Der Narrative Turn und die johanneische Schule -- 1.1.3.1 Narrative Kritik -- 1.1.3.2 Die johanneische Schule -- 1.2 Das Relecture-Modell und sein hermeneutisches Potential für die Johannesexegese -- 1.2.1 Das Relecture-Modell -- 1.2.2 Formen von Relecture -- 1.2.2.1 Paratext -- 1.2.2.2 Interne Relecture -- 1.2.2.3 Externe Relecture -- Exkurs: Relecture und Intertextualität - Eine Verhältnisbestimmung -- 1.2.3 Grenzen des Relecture-Modells als Redaktionskritik 2.0 - Anlass für einen Perspektivenwechsel -- Kapitel 2 Grundzüge einer kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretischen Hermeneutik -- 2.1 Erinnerungskonstruktion im episodischen Gedächtnis - Grundlagen der Neurobiologie und experimentellen Psychologie -- 2.2 Die soziale Bedingtheit von Erinnerungsprozessen -- 2.3 Narrativität als Grundstruktur kollektiver Erinnerungen -- 2.3.1 Die Erzählung als elementare Form der Vergangenheitsbildung -- 2.3.2 Narrative Vergangenheitskonstruktion und kollektive Identität -- 2.4 Eine Matrix sozialen Erinnerns -- 2.4.1 Aleida und Jan Assmann - kommunikatives und kulturelles Gedächtnis -- 2.4.2 Sandra Huebenthal - Evangelien als kollektive Gedächtnisse -- 2.5 Interne Relecture-Prozesse aus gedächtnistheoretischer Sicht -- 2.5.1 Gedächtnisprozesse und interne Relecture - eine erste Einordnung.
2.5.2 Problemanzeige: Das Relecture-Modell als schrifbasiertes Konzept -- 2.5.3 Relecture als externalisierte Aktualisierung des kollektiven Gedächtnisses -- Kapitel 3 Relecture und kollektives Gedächtnis am Beispiel von Joh 21 -- 3.1 Joh 21 als narrativer Gedächtnistext -- 3.1.1 Was wird erzählt? -- 3.1.2 Wie wird erzählt? -- 3.1.2.1 Die Erzählperspektive -- 3.1.2.2 Erzählzeit und erzählte Zeit -- 3.1.2.3 Erzählerkommentar -- 3.1.2.4 Charakterisierung der Figuren -- 3.1.3 Wozu wird erzählt? -- 3.1.3.1 Der Fischfang als Missions-Allegorie? -- 3.1.3.2 Hinweise der narrativen Gestaltung auf die Erzählpragmatik -- 3.2 Joh 21 im Kontext von Joh 1-20 -- 3.2.1 Der Lieblingsjünger in Joh 1-20 -- 3.2.2 Petrus in Joh 1-20 -- 3.3 Joh 21 als späterer Zusatz? - Zum Stand der Forschung -- 3.3.1 Joh 21 als nachträgliche Hinzufügung -- 3.3.2 Joh 21 als ursprünglicher Bestandteil -- 3.3.3 Bleibende Problemlagen -- 3.4 Joh 21 als Relecture des johanneischen kollektiven Gedächtnisses -- 3.4.1 Die veränderte Erinnerung an Petrus -- 3.4.2 Die Figur des Lieblingsjüngers als johanneische Identitätsstrategie -- Kapitel 4 Ausblick und hermeneutische Reflexion -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Personen- und Sachregister.
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-- 3.1.2 Wie wird erzählt? -- 3.1.2.1 Die Erzählperspektive -- 3.1.2.2 Erzählzeit und erzählte Zeit -- 3.1.2.3 Erzählerkommentar -- 3.1.2.4 Charakterisierung der Figuren -- 3.1.3 Wozu wird erzählt? -- 3.1.3.1 Der Fischfang als Missions-Allegorie? -- 3.1.3.2 Hinweise der narrativen Gestaltung auf die Erzählpragmatik -- 3.2 Joh 21 im Kontext von Joh 1-20 -- 3.2.1 Der Lieblingsjünger in Joh 1-20 -- 3.2.2 Petrus in Joh 1-20 -- 3.3 Joh 21 als späterer Zusatz? - Zum Stand der Forschung -- 3.3.1 Joh 21 als nachträgliche Hinzufügung -- 3.3.2 Joh 21 als ursprünglicher Bestandteil -- 3.3.3 Bleibende Problemlagen -- 3.4 Joh 21 als Relecture des johanneischen kollektiven Gedächtnisses -- 3.4.1 Die veränderte Erinnerung an Petrus -- 3.4.2 Die Figur des Lieblingsjüngers als johanneische Identitätsstrategie -- Kapitel 4 Ausblick und hermeneutische Reflexion -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Personen- und Sachregister.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die Entstehung des Johannesevangeliums ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Johannesforschung. 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