Rechtsethik der Embryonenforschung : : Zur Rechtsharmonisierung in Moralisch Umstrittenen Bereichen.
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Place / Publishing House: | Boston : : BRILL,, 2008. ©2008. |
Year of Publication: | 2008 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource (280 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Rechtsethik der Embryonenforschung
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Explikation der Problemstellung
- 1.2 Fragestellung
- 1.3 Methodik und Vorgehensweise
- 1.4 Hypothese
- 2. Embryonenforschung in der moralischen Kontroverse
- 2.1 Was ist und welche Ziele hat die Embryonenforschung?
- 2.2 Die Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen
- 2.2.1 Das Kriterium der Kernverschmelzung
- 2.2.2 Das Potenzialitätsargument
- 2.2.3 Die Ausprägung des Primitivstreifens als Moment der Individuation oder als Bedingung der Ausbildung rudimen tärermentaler Kapazitäten
- 2.2.4 Lebensfähigkeit außerhalb des Mutterleibes
- 2.2.5 Zwischenkonklusion
- 2.3 Präimplantationsdiagnostik als Gesellschaftsproblem
- 2.3.1 Das Problem der sozialen Gerechtigkeit
- 2.3.2 Das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft
- 2.3.3 Das Problem möglichen gesellschaftlichen Drucks
- 2.3.4 Diskriminierung von Behinderten
- 2.3.5 Das Problem der Summenverantwortung
- 2.4 Die Klonierung menschlicher Zellen und die Frage nach moralischen Dammbrüchen
- 2.4.1 Gewicht des moralischen Übels
- 2.4.2 Ereigniswahrscheinlichkeit der Entwicklung von A zu B
- 2.4.3 Gegenmaßnahmen und Wiedergutmachung
- 2.4.4 Freiwilligkeit und die Verteilung von Chancen und Risiken
- 2.5 Zwischenkonklusion
- 3. Rechtsnormative Forderungen in der bioethischen Debatte
- 3.1 Die Differenz von Recht und Moral
- 3.2 Der Rechtsmoralismus
- 3.2.1 Das Argument der stärkeren Durchsetzungskraft
- 3.2.2 Rechtsmoralismus als moralischer Paternalismus
- 3.2.3 Rechtsmoralismus als Schutz vor gesellschaftlichen Auswirkungenvon »Unmoral«
- 3.3 Das Schadensprinzip
- 3.4 Das Anstößigkeitsprinzip
- 3.5 Das Paternalismusprinzip
- 3.6 Zwischenkonklusion
- 4. Bioethikdebatten und demokratische Legitimität.
- 4.1 Delegation regulativer Gewalt? Zur Rolle von Bioethikkomitees in der Demokratie
- 4.2 Repräsentation oder Expertise?
- 4.2.1 Die Frage nach der Repräsentativität
- 4.2.2 Die Frage nach der Transparenz
- 4.2.3 Die Frage nach den Auswahlkriterien der Experten und ihrer Expertise
- 4.3 Zwischenkonklusion
- 5. Embryonenforschung unter Bedingungen nationaler Differenzen
- 5.1 Die aktuelle Rechtslage in Deutschland, Belgien und Großbritannien
- 5.2 Kulturelle Unterschiede und die Relativismus/Universalismus Debatte
- 5.2.1 Das Argument einer unterschiedlichen faktischen Ausgangslage
- 5.2.2 Differenzen aufgrund unterschiedlicher religiöser Majoritäten
- 5.2.3 Differenzen aufgrund unterschiedlicher historischer Sensibilitäten
- 5.2.4 Differenzen aufgrund ökonomisch bedingter Unterschiede
- 5.2.5 Differenzen aufgrund eines unterschiedlichen allgemeinen Kenntnisstandes
- 5.2.6 Genuin moralische Differenzen
- 5.3 Pluralismus als Antwort auf die Schwächen von Relativismus und Universalismus
- 5.4. Zwischenkonklusion
- 6. (Rechts)kulturübergreifende Kooperation
- 6.1 Kooperation unter moralisch Fremden
- 6.2 »Health-care shopping« im moralisch-rechtlichen Supermarkt
- 6.2.1 Das Argument der »Schmutzigen Hände«
- 6.2.2 Die Nutzung der Erzeugnisse bereits abgeschlossener Forschung
- 6.2.3 Boykott und Beschränkung auf Alternativmethoden
- 6.2.4 Das Feuerring-Argument und Einflussnahme durch eigene Forschung
- 6.2.5 Das Argument moralischer Einstellungsänderung durch Nutzungfremder Standards
- 6.3 Zwischenkonklusion
- 7. Harmonisierung als Alternative zum Pluralismus?
- 7.1 Entstehung, Inhalt und Anspruch des Menschenrechtsübereinkommens zur Biomedizin
- 7.2 Kritik am Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin
- 7.2.1 Verschlechterung bereits erreichter Standards?
- 7.2.2 Zu strikte und gehaltvolle Standards?.
- 7.3 Grundsätzliche Europaskepsis
- 8. Konklusionen
- 9. Bibliographie
- Namenregister.