Kinderethik : : Der moralische Status und die Rechte der Kinder / / Christoph Schickhardt.

Ist das Recht eines Säuglings auf Leben und Gesundheit dem entsprechenden Recht eines Erwachsenen gleich zu achten? Können Säuglinge und Kleinkinder, die gar nicht verstehen, was Rechte sind, überhaupt Rechte haben? Ist es richtig, dass eine Mutter ihrer noch minderjährigen schwangeren Tochter eine...

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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis Verlag,, 2012.
Year of Publication:2012
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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504 |a Includes bibliographical references and index. 
520 |a Ist das Recht eines Säuglings auf Leben und Gesundheit dem entsprechenden Recht eines Erwachsenen gleich zu achten? Können Säuglinge und Kleinkinder, die gar nicht verstehen, was Rechte sind, überhaupt Rechte haben? Ist es richtig, dass eine Mutter ihrer noch minderjährigen schwangeren Tochter eine Abtreibung untersagen kann? Derartigen Fragen und den zu ihrer fundierten Erörterung notwendigen moralphilosophischen Grundlagen ist das vorliegende Buch gewidmet. Die Ausarbeitung eines systematischen Rahmens für die Erörterung ethischer Fragen, die Kinder betreffen, nimmt ihren Ausgang bei einer kritischen Darlegung der Stellung von Kindern im deutschen Rechtssystem. Die zentralen Schwerpunkte bilden dann Ausführungen zur Metaethik der Rechte der Kinder, zum moralischen Status der Kinder, zum Begriff des Kindeswohls und zum Konflikt zwischen Paternalismus gegenüber Kindern und der Achtung kindlicher Selbstbestimmungsrechte. Die auf allgemeiner Ebene gewonnenen Prinzipien werden am Ende des Buches auf drei medizinethische Fallbeispiele angewandt. Ebenso gründlich werden Fragen des Elternrechts und der richtigen Verhältnisse zwischen Eltern, Kindern und dem Staat erörtert. Unter den Begriff des Kindes und der Kinderethik fallen in diesem Buch alle Menschen zwischen der Geburt und dem Erreichen der Volljährigkeit, also Säuglinge und Kleinkinder genauso wie Jugendliche. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
505 0 |a Cover -- Titel -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Zum Begriff des Kindes -- 2.1 Der Arbeitsbegriff des Kindes und das Drei-Stufen-Modell -- 2.2 Kritisches Bewusstsein gegenüber Begriffen des Kindes -- 3 Kinder im deutschen und internationalen Recht -- 3.1 Kinder im Verfassungsrecht -- 3.1.1 Die Grundrechte des Kindes und ihre Einschränkungen -- 3.1.2 Fazit -- 3.2 Kinder im Bürgerlichen Recht -- 3.2.1 Die Geschäfts- und Deliktfähigkeit der Kinder -- 3.2.2 Biologische und gesetzliche Eltern -- 3.2.3 Die elterliche Sorge -- 3.2.4 Die Adoption -- 3.2.5 Fazit -- 3.3 Kinder im Strafrecht -- 3.3.1 Kinder und Jugendliche als Täter -- 3.3.2 Kinder und Jugendliche als mögliche Opfer -- 3.3.3 Fazit -- 3.4 Kinder im internationalen Recht. Das UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes -- 4 Können Kinder Rechte haben? Zu einer Metaethik der Rechte der Kinder -- 4.1 Einleitende Differenzierungen -- 4.2 Analyse und Systematik der Rechte nach Hohfeld -- 4.3 Drei kategoriale Unterscheidungen -- 4.3.1 In-rem- und in-personam- Rechte -- 4.3.2 Positive und negative Rechte -- 4.3.3 Aktive und passive Rechte -- 4.4 Der Begriff der Mussrechte -- 4.5 Rechte und Pflichten -- 4.6 Rechte in der sprachlichen Praxis -- 4.7 Konflikte zwischen Rechten und Rechte als Trümpfe -- 4.8 Keine Funktion für Kinder? Wahl- versus Interessentheorie -- 4.9 Fazit -- 5 Der moralische Status der Kinder -- 5.1 Der Begriff des moralischen Status -- 5.2 Die Statusthese: Eigenständigkeit und Gleichheit -- 5.3 Die Statusthese in kritischer Auseinandersetzung -- 5.3.1 Tugendhat: Keine Moral(-gemeinschaft) für Kinder ohne Kooperation? -- 5.3.2 Rawls: (K)eine Theorie der Gerechtigkeit für Kinder? -- 5.3.3 Habermas und das Problem einer advokatorischen (Diskurs-)Ethik für Kinder -- 5.3.4 Locke: Für die Gleichheit -- 5.3.5 Kant: Kinder als Weltbürger (und verbotene Ware). 
505 8 |a 5.3.6 Singer: Keine Rechte für Kinder ohne Präferenzen -- 5.3.7 Fazit -- 6 Kindeswohl: Glück und personale Autonomie -- 6.1 Glück -- 6.2 Personale Autonomie -- 6.3 Glück, Autonomie und der Wert der Autonomie -- 6.4 Die Berücksichtigung des zukünftigen Kindeswohls -- 6.4.1 Die Berücksichtigung der zukünftigen personalen Autonomie -- 6.4.2 Die Berücksichtigung des zukünftigen Glücks -- 6.4.3 Eine Frage der Balance -- 6.4.4 ZukünftigesWohl und personale Identität -- 6.5 Mehr evaluativ als normativ: Zur Metaethik des Begriffs des Kindeswohls -- 6.6 Fazit -- 7 Paternalismus oder Selbstbestimmung? -- 7.1 Einweiter Begriff des Paternalismus -- 7.2 Willenssurrogate und die Rechtfertigung von weichem Paternalismus -- 7.3 Tendenzregeln und die Rechtfertigung von weichem Paternalismus -- 7.4 »Befreiung der Kinder« und das Problem der Altersschwellen -- 7.5 Paternalistische Pflichten und paternalistische Rechte -- 7.6 Fazit -- 8 Rechte und Pflichten der Eltern und das Dreieck Eltern-Kind-Staat -- 8.1 DieRechte der Eltern gegenüber dem Kind -- 8.2 Die Pflichten der Eltern gegenüber dem Kind -- 8.2.1 Die Pflichten der biologischen Eltern gegenüber dem Kind -- 8.2.2 Die Pflichten der normativen Eltern gegenüber dem Kind -- 8.3 Die Rechte der Eltern gegenüber dem Staat und das Dreieck Eltern-Kind-Staat -- 8.3.1 Die Rechte der biologischen Eltern gegenüber dem Staat -- 8.3.2 Die Rechte der normativen Eltern gegenüber dem Staat -- 8.4 Kommunitaristische und feministische Kritik an Kinderrechten in der Familie -- 8.5 Fazit -- 9 Selbstbestimmung oder Paternalismus? Drei Fallstudien zu Kindern in der Medizin -- 9.1 Der Fall Kim -- 9.2 Der Fall Hannah -- 9.3 Der Fall Frida -- 9.4 Fazit -- 10 Gesamtfazit und Ausblick -- Bibliographie -- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen -- Namensregister. 
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