Der Film Oder der Imaginäre Mensch : : Ein Anthropologischer Essay.

"Der Mensch" ersteht aus seinen bewegten Bildern wie zugleich diese aus ihm. Edgar Morin denkt ,den Menschen" nicht als Tatsache, nicht als Gegebenheit, Bewußtsein oder Körper, auch nicht als selbstverständliche unbemerkt dominante Ausgangsbedingung, sondern als emergent, als auftau...

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Bibliographic Details
Superior document:Film Denken
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Boston : : BRILL,, 2022.
©2023.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Film Denken
Physical Description:1 online resource (267 pages)
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505 0 |a Intro -- Inhalt -- Film Werden. Zur Einführung in Edgar Morins Filmanthropologie -- I: Zwischen Emergenz und Immersion -- II: Zwischen Leben und Tod -- Edgar Morin Der Film oder Der imaginäre Mensch. Ein anthropologischer Essay -- Vorrede zur neuen Ausgabe (1977) -- Vorwort -- Kapitel I: Das Kino, das Flugzeug -- Kapitel II: Der Zauber des Bildes -- Photogénie -- Genius des Fotos -- Das Bild und das Double -- Gene und Genie der Kinematografie -- Der kleine Vogel -- Kapitel III: Die Metamorphose der Kinematografie zum Kino -- Ontogenese -- Die Metamorphose -- Die andere Metamorphose. Die Zeit -- Metamorphose des Raums -- Das fließende Universum -- Unbelebte Dinge, Ihr habt eine Seele -- Die Landschaft des Gesichts -- Die magische Weltsicht -- Vom Bild zur Einbildungskraft -- Traum und Film -- Musik (Vorspiel) -- Irrealität, Magie, Subjektivität -- Kapitel IV: Die Seele des Kinos -- Die Projektion-Identifikation -- Die affektive Anteilnahme -- Die kinematografische Partizipation -- Ästhetische Einbildungskraft und Anteilnahme -- Beschleunigung und Intensivierung -- Die anthropologische Bandbreite der Projektions-Identifikationen -- Die Seele des Films -- Technik der affektiven Befriedigung -- Kapitel V: Die objektive Präsenz -- Die kinematografische Objektivität -- Die Wahrnehmung im Kino -- Bewegung und Leben -- Die Dreidimensionalität der Musik -- Petruschka -- Die fotografische Orthodoxie -- Totales Kino -- Das Scheitern des Totalen Kinos -- Kapitel VI: Der Komplex von Traum und Realität -- Die Eigenschaften des Traums - die Präzision des Realen -- Kino und archaische Weltsicht -- Das Ästhetische im Wach- und Traumzustand -- Der Komplex von Realem und Irrealem -- Die Objekte und die Formen -- Ton und Musik -- Fiktion -- Die Mutter aller Bilder -- Kapitel VII: Die Geburt einer Ratio. Die Entfaltung einer Sprache -- Teil I. 
505 8 |a Vom Symbol zur Sprache -- Von der Teilhabe zum Verstehen -- Die Sprache der Klänge -- Teil II -- Partizipation und Logos -- Begriffssprache. Musikalische Sprache. Filmsprache -- Ein natürliches Esperanto -- Kapitel VIII: Die halb-imaginäre Realität des Menschen -- Filmografie -- Bibliografie. 
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520 |a "Der Mensch" ersteht aus seinen bewegten Bildern wie zugleich diese aus ihm. Edgar Morin denkt ,den Menschen" nicht als Tatsache, nicht als Gegebenheit, Bewußtsein oder Körper, auch nicht als selbstverständliche unbemerkt dominante Ausgangsbedingung, sondern als emergent, als auftauchend, und als relational, nämlich speziell hervorgehend aus seiner Verschränktheit mit den bewegten Bildern. Dieses Auftauchen und Verschränken geschieht dabei stets und jederzeit durch Film, nicht im paläo-anthropologischen Sinn einer ursprünglichen und abgeschlossenen Menschwerdung. ,Der Mensch" ist bei Morin ein supervenierender Effekt, der mit den Bedingungen seines Abhebens oder Einsetzens so verschränkt ist und vor allem so auf sie zurückwirkt, dass Ursache und Wirkung, Früheres und Späteres usw. ununterscheidbar werden. Imaginäres und Faktisches, Projektion und Identifikation, Anthropo- und Kosmomorphismus, Tod und Leben sind durch Film grundverstrickt, ehe sie sich überhaupt auseinanderdividieren. Von diesem Sachverhalt handelt Morins Buch, ganz konzentriert auf Film als bedingte Bedingung und als Medium der menschlichen Emergenz, d. h. Existenz. 
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