Poetik der Gerechtigkeit : : Shakespeare-Kleist / / Susanne Kaul.

Moderne Literatur zweifelt an Gerechtigkeit. Besonders Shakespeare und Kleist lenken den Blick auf die Opfer eines Richtens im Namen von Gerechtigkeit. Das ist mehr als eine Kritik der herrschenden Rechtspraxis, es ist ein Zweifel an der hergebrachten Vorstellung von Gerechtigkeit als höchstem Maßst...

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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2008.
Year of Publication:2008
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Preliminary Material -- Einleitung -- Göttliche Gerechtigkeit -- Gerechtigkeit als an Sich Gutes -- Nomos und Dike -- Kritik der Gerechtigkeit Bei Shakespeare und Kleist -- Ironisierung der Poetischen Gerechtigkeit Bei Shakespeare und Kleist -- Gerechtigkeit im Zeichen von Technik und Terror -- Aktualität der Gerechtigkeit in Literatur und Film -- Schluss: Poetik der Gerechtigkeit -- Literaturverzeichnis -- Filmographie -- Unwissenschaftliches Nachwort.
Summary:Moderne Literatur zweifelt an Gerechtigkeit. Besonders Shakespeare und Kleist lenken den Blick auf die Opfer eines Richtens im Namen von Gerechtigkeit. Das ist mehr als eine Kritik der herrschenden Rechtspraxis, es ist ein Zweifel an der hergebrachten Vorstellung von Gerechtigkeit als höchstem Maßstab des menschlichen Zusammenlebens. Die geschichtliche Spannbreite der Untersuchung reicht von der Philosophie und Literatur der Antike bis zum Gegenwartsfilm. Sie stellt das Bild der Gerechtigkeit vor Augen, das in den markanten Texten dieser Tradition gezeichnet wird, und analysiert seine Wandlungen, auch im Hinblick auf deren rechtsphilosophische oder theologische Hintergründe. Dabei rückt die poetische Gerechtigkeit als literarisches Gestaltungsprinzip ins Zentrum der Untersuchung.
Bibliography:Includes bibliographical references (p. [298]-319).
ISBN:3846746665
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Susanne Kaul.