Man muss dran glauben : : die Theologie der Märkte / / Jochen Hörisch.

Der Gottes- und Geldglauben sind struktur- und funktionsverwandt. Gott und Geld stehen vor ähnlichen Problemen, wenn ihnen der Glaube bzw. die Beglaubigung verwehrt wird. Theoriegeschichtlich fällt auf, dass die ökonomietheoretische Debattenlage seit dem "Finanzbeben" heute wieder vor d...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:München, Germany : : Wilhelm Fink,, [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource.
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Table of Contents:
  • Preliminary Material
  • Vorwort
  • Gott- und Geldvertrauen oder: Die Vorzüge der Second-order-observation
  • Religiöse und ökonomische Kontingenzbewältigung
  • Transsubstantiationen – Die spezifische Ökonomie des Christentums
  • Die kapitalistische Bonifizierung des Malum – Schöpferische Zerstörung
  • Rational choice oder unkritischer Irrationalismus – Die Vernunft Gottes und des Marktes, welche höher ist denn alle Vernunft
  • Monetäre Trinität
  • Die Zeitlichkeit und Ewigkeit des Geldes
  • Schuld und Schulden – Deckungsprobleme
  • Ökonomisch-theologische Aufklärung – Von der unsichtbaren Hand zu sichtbaren Händen
  • Werther stellt die Wertfrage – Zur Ökonomie der Werte in Goethes Bestseller
  • Die öffentliche, die private und die unsichtbare Hand – Ein Vorschlag zur Schuldentilgung im Ausgang von Thomas Manns Roman Königliche Hoheit
  • Anmerkungen.