Vertrauen in die Welt : : eine Philosophie des Films / / Josef Früchtl.

Nichts geht ohne Vertrauen. Aber so fundamental es ist, so unsicher ist es auch. In diese Doppelperspektive übt die Kunst schon lange ein. Speziell der Film hat dazu aber als Medium der Moderne eine eigene Variante entwickelt. Das Vertrauen ist zunächst in der Moral-, Sozial- und Politischen Philo...

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Bibliographic Details
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Film Denken
Preliminary Material -- Evidente Erfahrung Der Existenz -- Gilles Deleuze und der Glaube an die Welt -- Ein Kampf gegen sich selbst: Das Kino als Ich-Technologie -- Die Evidenz des Films und die Präsenz Der Welt: Jean-Luc Nancys Cineastische Ontologie -- Das Weltbild der Moderne -- Politik, Ästhetik Oder Mystik des Zeigens? Benjamin und Deleuze -- Gemacht und dennoch wahr: Zur Ästhetik der Präsenz des Helden -- Eine Kunst der Geste: Den Bildern Geschichte und Bewegung zurückgeben -- Es ist, als ob wir vertrauen könnten: Fiktion und Ästhetik Des Politischen -- All you need is love: Cavell und die Komödie der Wiederverheiratung von Film und Philosophie -- Danksagung -- Nachweise -- Literatur.
Nichts geht ohne Vertrauen. Aber so fundamental es ist, so unsicher ist es auch. In diese Doppelperspektive übt die Kunst schon lange ein. Speziell der Film hat dazu aber als Medium der Moderne eine eigene Variante entwickelt. Das Vertrauen ist zunächst in der Moral-, Sozial- und Politischen Philosophie zuhause. Die vorliegende Arbeit richtet demgegenüber das Augenmerk auf die ontologische und existenzielle Dimension. Und sie tut dies aus der Perspektive einer Philosophie des Films. Sie versucht zu zeigen, in welchem Sinne der Film den zweifelnden Zeitgenossen der Moderne die Gewissheit zurückgeben kann, dass sie "in die Welt passen". Dazu muss man nicht im neufranzösischen Stil die Metaphysik zu neuen Ehren kommen lassen. Es reicht vielmehr, Kant als Theoretiker der ästhetischen Erfahrung mit dem philosophischen Pragmatismus zusammenzubringen. Der Film erweist sich dann als zeitgemäße Variante einer "rückhaltlosen" Lebensbejahung. Er bietet Evidenzerfahrung der Existenz.
Josef Früchtl, Prof. Dr., studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie in Frankfurt a.M. und Paris. Von 2007 bis 2012 war er Head of Department of Philosophy an der Universität Amsterdam.
Includes bibliographical references (pages 227-238).
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