Die Worte der Anderen : Eine Untersuchung zur epistemischen Abhängigkeit / Felix Bräuer

Unter welchen Bedingungen sind wir geneigt, der Aussage eines Mitmenschen zu glauben?In den meisten Fällen sind wir gerechtfertigt, der Aussage eines Mitmenschen zu glauben, sofern wir keinen konkreten Anlass haben, an seiner Verlässlichkeit zu zweifeln. Dies gilt jedoch nicht, wenn sehr hohe prak...

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Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (243 pages)
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505 0 |a Intro -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- Das Projekt -- Kapitelübersicht -- Theoretische Grundannahmen -- Kapitel 1 Begriffsklärungen -- 1.1 Einleitung -- 1.2 Der Rechtfertigungsbegriff: Pragmatische und epistemische Rechtfertigung -- 1.2.1 Internalistische und externalistische Rechtfertigung -- 1.2.2 Internalismus, Externalismus und die Frage der Perspektive -- 1.2.3 Moderater, nicht-skeptischer Internalismus -- 1.3 Der Aussagenbegriff: Eine erste Annäherung -- 1.3.1 Die weite Auffassung -- 1.3.2 Coadys Definition -- 1.3.3 Grahams Definition -- 1.3.4 Ein alternativer Vorschlag -- 1.4 Fazit -- Kapitel 2 Der Reduktionismus -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Zur Charakterisierung des Reduktionismus -- 2.3 Drei Auslegungen der Positive-Gründe-Bedingung -- 2.4 Der globale Reduktionismus -- 2.4.1 Kollektive Induktion -- 2.4.2 Individuelle Induktion und die menschliche Natur -- 2.4.3 Der globale Reduktionismus und das Spezifitäts-Problem -- 2.5 Der moderate globale Reduktionismus -- 2.5.1 Coadys Typen-Problem -- 2.5.2 Der moderate globale Reduktionismus und das Basis-Problem -- 2.6 Der lokale Reduktionismus -- 2.6.1 Das Problem der Überintellektualisierung -- 2.7 Fazit -- Kapitel 3 Der Non-Reduktionismus -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Zur Charakterisierung des Non-Reduktionismus -- 3.3 Zur Motivation der Eigenständigkeitsthese -- 3.3.1 Die Eigenständigkeitsthese und der Externalismus -- 3.3.2 Die Eigenständigkeitsthese und der Internalismus -- 3.4 Craig und die Entstehung der sozialen epistemischen Aussagenorm -- 3.5 Fazit -- Kapitel 4 Der Non-Reduktionismus und die Rechtfertigungsthese -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Non-Reduktionismus, Rechtfertigung und Gegengründe -- 4.3 Ein Dilemma für den Non-Reduktionismus -- 4.4 Goldbergs und Hendersons Mittelweg -- 4.5 Zur Plausibilität und Funktionsweise des Alarmsystems -- 4.6 Das Alarmsystem und der Internalismus. 
505 8 |a 4.7 Fazit -- Kapitel 5 Der Non-Reduktionismus und die Rolle positiver Gründe -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Positive Gründe und die Verstärkung der bestehenden Rechtfertigung -- 5.3 Positive Gründe und Gegengründe -- 5.4 Positive Gründe und praktische Risiken: Moderater Non-Reduktionismus -- 5.5 Positive Gründe und praktische Risken: Eine Erklärung -- 5.6 Wessen praktische Risiken? -- 5.7 Zwischenfazit -- Kapitel 6 Einwände gegen den moderaten Non-Reduktionismus -- 6.1 Einleitung -- 6.2 Die Kleinkinder-Problematik -- 6.3 Lackeys Alien -- 6.4 Faulkners Kooperationsproblem -- 6.5 Fazit -- Kapitel 7 Alternativen zum moderaten Non-Reduktionismus -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Frickers lokaler Reduktionismus -- 7.2.1 Kritik an Frickers lokalem Reduktionismus -- 7.3 Der interpersonale Ansatz -- 7.3.1 Kritik des interpersonalen Ansatzes -- 7.4 Grecos Informationsmodell -- 7.4.1 Kritik an Grecos Informationsmodell -- 7.5 Fazit -- Kapitel 8 Testimonial-Wissen -- 8.1 Einleitung -- 8.2 Pritchards Anti-Zufalls-Erkenntnistheorie -- 8.3 Sicherheit, Sprecher und Aussagen -- 8.3.1 Drei vermeintliche Gegenbeispiele -- 8.4 Die Umweltbedingung -- 8.5 Fazit -- Kapitel 9 Epilog: Wie sozial ist der moderate Non-Reduktionismus? -- Literatur. 
520 |a Unter welchen Bedingungen sind wir geneigt, der Aussage eines Mitmenschen zu glauben?In den meisten Fällen sind wir gerechtfertigt, der Aussage eines Mitmenschen zu glauben, sofern wir keinen konkreten Anlass haben, an seiner Verlässlichkeit zu zweifeln. Dies gilt jedoch nicht, wenn sehr hohe praktische Risiken mit einer Fehlinformation einhergehen. In einem solchen Fall benötigen wir stets erfahrungsbasierte Gründe, die für die besondere Kompetenz der fraglichen Person auf dem relevanten Gebiet sprechen. Das gilt unabhängig davon, ob wir konkreten Anlass dazu haben, an der Verlässlichkeit dieser Person zu zweifeln. 
545 0 |a Felix Bräuer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie/Sprachphilosophie an der Universität Mannheim. 
650 4 |a Testimonien 
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