Prinzipien in der Ethik / Jan Gertken.

Wer an Moral denkt, denkt zumeist auch an Prinzipien. Denn nicht nur in der philosophischen Ethik, sondern auch im Alltag gelten Prinzipien vielen als unverzichtbarer Bestandteil des Versuchs, zu gerechtfertigten Antworten auf moralische Fragen zu gelangen. Ethische Partikularisten hingegen bestreit...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Münster : : Mentis,, [2014]
©2014.
Year of Publication:2014
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (458 pages )
Notes:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Humboldt-Universität, Berlin, 2012.
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Table of Contents:
  • Cover
  • Titel
  • Inhaltsverzeichnis
  • Danksagung
  • Vorwort
  • Teil I Grundlagen
  • 1 Prinzipien und Prinzipienkritik
  • 1.1 Moral ohne Prinzipien?
  • 1.2 Was ist ein Prinzip? Annäherung an einen Begriff
  • 1.3 Spielarten von Partikularismus und Prinzipienethik
  • 1.4 Partikularismus, normative Ethik und ethische Theorien
  • 1.5 Zusammenfassung und Ausblick
  • Teil II Moralisch urteilen ohne Prinzipien
  • 2 Der epistemologische Partikularismus und die Rolle moralischer Intuitionen
  • 2.1 Einleitung
  • 2.2 Prinzipien als Richtschnur für moralische Urteile: Die Subsumptionskonzeption
  • 2.3 Überlegungen zur dialektischen Lage
  • 2.4 Eine konstruktive Rolle für Intuitionen
  • 2.5 Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn
  • 3 Intuitionen, Überlegungsgleichgewicht und Prinzipien
  • 3.1 Einwände gegen den Intuitionismus
  • 3.2 Intuitionismus, Prinzipien und die Subsumptionskonzeption
  • 3.3 Regelfolgen, Konsistenz und moralische Prinzipien
  • 3.4 Zusammenfassung
  • Teil III Moralisch neutrale Argumente für und gegen den Partikularismus
  • 4 Gleiches gleich behandeln: Supervenienz- und Universalisierbarkeitsargumente
  • 4.1 Moralisch neutrale Argumente gegen den Partikularismus
  • 4.2 Supervenienz und Prinzipien
  • 4.3 Die Universalisierbarkeit moralischer Urteile
  • 4.4 Relevante Ähnlichkeiten und Weil-Aussagen
  • 4.5 Rückblick und Ausblick
  • 5 Das moralische Weil - Die Aufgabe
  • 5.1 Moralische Weil-Sätze als Herausforderung
  • 5.2 Merkmale moralischer Weil-Sätze
  • 5.3 Resultanz und Token-Identität
  • 5.4 Erklärungen
  • 5.5 Urteilsgründe und Schlussfolgerungen
  • 5.6 Rückblick und Ausblick
  • 6 Moralisches Weil und moralische Gründe
  • 6.1 Ein neuer Ansatz: Moralisches Weil und moralische Handlungsgründe
  • 6.2 Eine Zwischenbilanz und weiterführende Fragen
  • 6.3 Moralische Gründe und moralische Konflikte.
  • 6.4 Die inhaltliche Flexibilität der buck passing-Konzeption
  • 6.5 Rationalität, Gründe, Sollen
  • 6.6 Was folgt für die Diskussion des Partikularismus?
  • 6.7 Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn
  • 7 Der Holismus der Gründe
  • 7.1 Argumentieren für den Partikularismus: Die Rolle des Holismus
  • 7.2 Was ist der Holismus der Gründe?
  • 7.3 Vom Holismus zum Partikularismus?
  • 7.4 Starker Atomismus oder schwacher Holismus?
  • 7.5 Kann jede Tatsache ein moralischer Grund sein?
  • 7.6 Rückblick und Ausblick
  • Teil IV Die partikularistische Herausforderung und wie man mit ihr umgehen sollte
  • 8 Prinzipien und Ausnahmen - Faustregeln und ceteris paribus-Generalisierungen
  • 8.1 Prinzipien und die partikularistische Herausforderung
  • 8.2 Zwei Strategien im Umgang mit der partikularistischen Herausforderung
  • 8.3 Was sind Ausnahmen? Begriffliche Vorüberlegungen
  • 8.4 Moralische Prinzipien als Faustregeln
  • 8.5 Prinzipien und Ausnahmen: Ceteris paribus-Prinzipien
  • 8.6 Ceteris paribus-Prinzipien: Eine Bilanz
  • 9 Normalitätsklauseln, statistische Generalisierungen und annullierbare Schlussfolgerungen
  • 9.1 Worum es geht
  • 9.2 Prinzipien und privilegierte Bedingungen: Der Ansatz von Lance und Little
  • 9.3 Normalitätsprinzipien und privilegierte Bedingungen - kritisch betrachtet
  • 9.4 Lehren aus dem Scheitern der bisher betrachteten Normalitätsprinzipien
  • 9.5 Statistische Generalisierungen und die Orientierungsfunktion moralischer Prinzipien
  • 9.6 Zusammenfassung und Ausblick
  • 10 Dicke Begriffe und intramoralische Prinzipien
  • 10.1 Die Ausgangsfrage
  • 10.2 Dicke Begriffe als philosophisches Werkzeug
  • 10.3 Was sind dicke Begriffe?
  • 10.4 Lassen sich dicke Begriffe durch dünne und deskriptive Begriffe analysieren?
  • 10.5 Das Williams/McDowell-Argument gegen die Analysierbarkeitsthese.
  • 10.6 Die systematische Pointe des Williams/McDowell-Arguments
  • 10.7 Die Grenzen des Williams/McDowell-Arguments
  • 10.8 Intramoralische Prinzipien mit dicken Begriffen
  • 10.9 Rückblick und Ausblick
  • Teil V Die Reichweite moralischer Prinzipien
  • 11 Prinzipien trotz partikularistischer Herausforderung - moralische Gründe
  • 11.1 Einleitung
  • 11.2 Moralisch unproblematische Tötungsakte
  • 11.3 Schmerzen zufügen
  • 11.4 Moralisch irrelevante Versprechen
  • 11.5 Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn
  • 12 Ist ein vollständiger Prinzipienkanon möglich?
  • 12.1 Ein kurzer Überblick
  • 12.2 Entscheidungsprinzipien auf der Ebene moralischer Gründe
  • 12.3 Prinzipienkanon und abschließende Prinzipien: Ein Wegweiser
  • 12.4 Moralische Unbestimmtheit
  • 12.5 Unbestimmtheit und moralische Prinzipien
  • 12.6 Die Reichweite moralischer Prinzipien: Abschließende Bemerkungen
  • Fazit
  • Anhang zu Kapitel 1: Zur logischen Form moralischer Urteile
  • Literaturverzeichnis
  • Verzeichnis der für Thesen und Prinzipien verwendeten Abkürzungen
  • Personenregister
  • Sachregister.