Autobiografieren : : a Erkenntnistheoretische Analyse einer literarischen Tätigkeit / / Dominik Barta.

Das schriftliche Festhalten von Gedanken ist eine besondere Form der »Mitteilung«. In ihr wird das Interesse am Anderen und der Welt sichtbar. So einsam sich ein Schreiben auch entfalten mag, so weltgewandt bleibt doch der sich darin geltend machende Impetus. Niemand schreibt nur für sich, im Gegent...

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Bibliographic Details
Superior document:Zur Genealogie des Schreibens ; 19
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2015.
Year of Publication:2015
Language:English
Series:Zur Genealogie des Schreibens ; 19.
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520 |a Das schriftliche Festhalten von Gedanken ist eine besondere Form der »Mitteilung«. In ihr wird das Interesse am Anderen und der Welt sichtbar. So einsam sich ein Schreiben auch entfalten mag, so weltgewandt bleibt doch der sich darin geltend machende Impetus. Niemand schreibt nur für sich, im Gegenteil – wer auch immer beginnt, Buchstaben aneinander zu fädeln, verstrickt sich in die Welt der geteilten Begriffe und Gedanken. Subjektive Literatur und objektive Philosophie teilen die Geste des Aufzeichnens. Primo Levi und René Descartes, Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig Wittgenstein, Stanley Cavell und Benvenuto Cellini – sie alle verbindet der Wunsch, subjektives Interesse objektiv mit Tinte und Papier zum Ausdruck zu bringen. Diesem weder ganz philosophischen, noch ganz literarischen Schreiben wird im Rahmen dieses Buches der Name Autobiografieren gegeben. 
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