Antinomie und Freiheit : : Zum Projekt Einer Begründung der Logik Im Anschluß an Fichtes Grundlage der Gesamten Wissenschaftslehre.

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Place / Publishing House:Boston : : BRILL,, 2010.
©2010.
Year of Publication:2010
Language:German
Physical Description:1 online resource (593 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Antinomie und Freiheit: Zum Projekt einer Begründung der Logik im Anschluß an Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Das Problem: FichtesWissenschaftslehre als Logikbegründung
  • a) Über die Begründungs(un)bedürftigkeit der Logik
  • b) Über das Problem der Zirkularität des Begründungsunternehmens
  • c) Über formale und transzendentale Logik
  • 2. Bemerkungen zur allgemeinen Vorgehensweise und Überblick über den Gedankengang
  • a) Zur Vorgehensweise
  • b) Überblick
  • I. Der antinomische Untergrund des Prinzips der Selbstidentität
  • 3. Der Satz der Identität
  • 4. Die Begründungsbedürftigkeit des Satzes der Identität
  • 5. Selbstdi erenz in Möglichkeit und Zeit: Die Unterscheidbarkeit Identischer
  • 6. Baxter über Selbstdifferenz
  • 7. Die Dierenz Ununterscheidbarer: Selbstdifferenz im Raum?
  • 8. Vorläufige Lösung eines methodischen Metadilemmas
  • 9. Objektivität und Selbstdifferenz
  • 10. Die Unmöglichkeit einesWiderspruchsbeweises von ».(x) (x = x) «
  • 11. »9(x) (x = x)« als analytisch wahrer Satz
  • 12. Das Selbstdi erente und Existenz als Eigenschaft erster Stufe
  • 13. Die Selbstinstantiierung des Begriffs der Selbstdi erenz
  • 14. Die Antinomie des Begri s der Selbstidentität - und die Lügner-Antinomie
  • 15. Pandemie des logisch Falschen
  • 16. Die Antinomie als philosophisches Problem
  • 17. Vorausgesetztheit und Aufhebung logischer Wohlbestimmtheit
  • 18. Die Bestimmtheit der Unbestimmtheit
  • 19. Zwei Gründe, das Nichtwiderspruchsprinzip für gültig zu halten
  • 20. Wahrheitsnihilismus
  • 21. Der Selbstwiderspruch des Wahrheitsnihilismus in zweierlei Perspektive
  • 22. Die Selbstkonsistenz des Wahrheitsnihilismus als Leitfaden zur ersten Wahrheit
  • 23. Der eingeschränkte Wahrheitsnihilismus.
  • 24. Vom exklusiven zum einfachen Wahrsager-Satz
  • 25. Die Voraussetzung der analytischen Wahrheit des Wahrsager-Satzes
  • 26. Die semantische Unfundiertheit und Nicht-Wahrheit des Wahrsager-Satzes und Kripkes Wahrheitstheorie
  • 27. Der Wahrsager zwischen semantischem Realismus und Antirealismus
  • II. Vom Wahrsager-Satz zur Autonomie des Willens
  • 28. Abstraktion als Ersatz-Disquotation
  • 29. Die genetische Rekonstruktion des Wahrsager-Satzes
  • 30. Das quasi-disquotationale Abstraktionsverfahren
  • 31. Das Handeln überhaupt
  • 32. Andershandelnkönnen und Spontaneität - die objektive Indeterminiertheit des Handelns
  • 33. Selbstbestimmung und handelndes Subjekt - die subjektive Determiniertheit des Handelns
  • 34. Die Bestimmung des Handelns-überhaupt durch sich selbst
  • 35. Die wechselseitige Abhängigkeit zwischen dem Freisein und dem Gebrauchen seiner Freiheit
  • 36. Das Prinzip der instrumentellen Vernunft als Grundlage der Autonomie des Handelns
  • 37. Die Selbstbestimmung des Handelns-überhaupt und das absolute Sollen
  • 38. Die Selbstbestimmung des Handelns-überhaupt und die Antinomie von absoluter und relativer Freiheit
  • 39. Die Selbstbestimmung des Handelns-überhaupt und der kategorische Imperativ
  • III. Der oberste Grundsatz des Wissens
  • 40. DasWissen von der objektiven Realität der Freiheit als Gegenstand der obersten Zwecksetzung
  • 41. Die Setzung des Zweckes der Freiheit als ursprünglicher Freiheitsgebrauch
  • 42. Die ursprüngliche Bezugnahme auf sich als Handelnden und der Sinn von »ich«
  • 43. »Ich bin«
  • 44. Vom Wahrsager-Satz zum »Ich bin«
  • 45. Die ontische Unfundiertheit der Gewißheit des »Ich bin« und die ontologische Fundiertheit seiner Wahrheit
  • 46. Der Widerspruch in der ursprünglichen Selbstbezugnahme.
  • 47. Idee einer diskursiven Erschließung des Gehalts der Ich-bin-Gewißheit
  • 48. Ich kontra Nicht-Ich: die elementare Freiheitsantinomie
  • 49. Die Koinzidenz von Selbstsetzung und Selbstaufhebung
  • 50. Freiheitsantinomie und oberster Zweck
  • 51. Das Problem der Realisierbarkeit des obersten Zweckes und die Idee einer progressiven Selbstvermittlung des Ich
  • IV. Realismus, Idealismus und das Problem ihrer Einheit
  • 52. Die abhängige Unabhängigkeit des Objektiven
  • 53. Das Reductio-Argument gegen den metaphysischen Realismus
  • 54. Der abgeschwächte metaphysische Realismus
  • 55. Erscheinungsweisen des Spannungsverhältnisses zwischen gemäßigtem Realismus und gemäßigtem Idealismus
  • 56. Die Unaufhebbarkeit des metaphysischen Realismus und die Antinomie des Begriffs der Selbstidentität
  • 57. Die reine Existenz des Objektiven
  • 58. Die Freiheit, ein metaphysischer Realist zu sein
  • 59. An-sich-Sein und Selbstreflexion
  • a) Reflexivität des Urteils bei Kant
  • b) Die Antinomie als Anstoß zur transzendentalphilosophischen und vernunftkritischen Reflexion
  • c) Das Problem der Einheit von Kants transzendentalem Idealismus und empirischem Realismus (1. Teil)
  • d) Exkurs zur Kantischen Synthesislehre
  • e) Das Problem der Einheit von Kants transzendentalem Idealismus und empirischem Realismus (2. Teil)
  • f) Zwei Interpretationen der Unterscheidung von Ding an sich und Erscheinung
  • V. Theoretische Selbstvermittlung und Selbstreflexion des Ich
  • 60. Notwendigkeit und Freiheit der theoretischen Selbstreflexion des Ich
  • 61. Die Verflechtung von theoretischer und metatheoretischer Selbstreflexion
  • 62. Grundbedingungen der Selbstvermittlung
  • 63. Die erste Synthese der Selbstvermittlung
  • 64. Die bedingte Objektivität der Protosynthese
  • 65. Genetische Deduktion.
  • 66. Genesis und Geltung: die beiden Reihen der Selbstvermittlung
  • 67. Möglichkeit und Wirklichkeit der theoretischen Selbstreflexion: die objektive und die subjektive Reflexionsreihe
  • 68. Die Abhängigkeit der theoretischen Selbstreflexion von »oben«
  • 69. Die Nichtredundanz der expliziten Metareflexion, die irreduzible Objektivität des Ich und die Erfüllbarkeit des obersten Zwecks
  • 70. Die Abhängigkeit der theoretischen Selbstreflexion von »unten«
  • 71. Die resubjektivierende, metatheoretische Reflexion
  • 72. Der synthetische Widerspruchsausschluß und das Faktum der objektiven Selbstvermitteltheit
  • 73. Der Übergang von der objektiven in die subjektive Selbstvermittlung
  • 74. Die metatheoretische Reflexion als Sekundäranalyse und -synthese der objektiven Synthese
  • 75. Die metatheoretische Reflexionsreihe als Rückgang in die transzendentale Genese der Anschauung
  • a) Begriffseinheit und Anschauungseinheit
  • b) Transzendentalphilosophisches Wissen
  • c) Anschauung überhaupt, Empfindung und die Passivität des Verstandes
  • VI. Praktische Selbstvermittlung
  • 76. Übergang ins Praktische
  • 77. Die Notwendigkeit eines praktischen Idealismus
  • 78. Das Problem eines praktischen Idealismus und der Begri der rein praktischen Tätigkeit
  • 79. Der blinde Trieb zur rein praktischen Tätigkeit
  • 80. Entwurf der praktischen Aneignung des blinden Triebes
  • 81. Die praktische Aneignung des blinden Triebes durch die begrenzende Reflexion auf ihn
  • 82. Theoretische Unfundiertheit und Selbstermöglichung der rein praktischen Tätigkeit
  • 83. Das reflektierte unendliche Streben als die rein praktische Tätigkeit des Ich
  • 84. DasWollen seiner selbst als endliches und unendliches Wollen
  • 85. Das unendliche Wollen als Sehnen und Wollen-überhaupt.
  • 86. Die Objektivität der Freiheit: ihre praktische Realisierbarkeit
  • 87. Gefühl, Mangel und Empfindung - Nachtrag in Sachen praktischer Idealismus
  • 88. Die objektive Realität der Freiheit: ihre Erkennbarkeit
  • 89. Die unendliche Aufgabe der praktischen Vernunft
  • VII. Die Praxis des Wissens
  • 90. Die These vom Primat des Praktischen
  • 91. Passivität und Aktivität imWissen: externalistischer versus internalistischer Wissensbegri
  • 92. Das Haben von Meinungen als das Erheben von Wissensansprüchen
  • 93. Objektive und subjektive Meinungen und ihre Gründe
  • 94. Skepsis und Begründungspflicht
  • 95. Das Problem der Objektivität des Notwendigen und das transzendentaleWissen
  • a) Objektivität und Fehlbarkeit
  • b) Die Widersprüchlichkeit objektiver Notwendigkeit
  • c) Einwände und Erwiderungen
  • d) Die Objektivität des Notwendigen vor der Unterscheidung von empirischer und transzendentaler Subjektivität
  • e) Metaphysische und transzendentale Notwendigkeit
  • Literaturverzeichnis
  • Sachregister
  • Personenregister.