Welt in Weimar : Goethes Römische Elegien und die augusteische Dichtung / Jakob Gehlen

Jakob Gehlen untersucht Goethes nachitalienisches Schreibprojekt, das sich erstmals explizit in eine Gattungstradition stellt. Es ist dabei nicht mehr auf Übertragung (translatio) oder wetteifernde Nachahmung (aemulatio) angelegt, vielmehr nimmt es selbstbewusst, spielerisch und souverän den grenz...

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Bibliographic Details
Superior document:Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft
VerfasserIn:
Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:English
Series:Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft.
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520 |a Jakob Gehlen untersucht Goethes nachitalienisches Schreibprojekt, das sich erstmals explizit in eine Gattungstradition stellt. Es ist dabei nicht mehr auf Übertragung (translatio) oder wetteifernde Nachahmung (aemulatio) angelegt, vielmehr nimmt es selbstbewusst, spielerisch und souverän den grenzenlosen Text-Fundus Rom für sich ein. Diese captio ist in ihrer Imperialität römisch: Sie greift gezielt Fremdes als Eigenes auf und ist zugleich unendlich integrativ. Die Römischen Elegien sind kein Beispiel für die Monumentalisierung der Antike, sondern für lebendige Metamorphose. Im erneuernden Verfügen über antike und moderne Textschichten, in der renovatio Roms, liegt dabei auch ein Gründungsmoment der weltweiten Autorität Goethes. 
545 0 |a Jakob Gehlen war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität in München in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, der Klassischen Philologie und der Deutschdidaktik tätig. Seine Promotion (summa cum laude) entstand im Rahmen der Graduate School Language and Literature an der LMU. Er war Visiting Scholar an der NYU in New York und Promotionsstipendiat am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Derzeit ist er Lehrer für die Fächer Deutsch und Latein am Pestalozzi-Gymnasium in München. 
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